Beiträge von Benkei im Thema „Tina Turners "Nam Myoho Renge kyo"“

    Namaste!

    ORCA:

    Hallo Kasimir


    Würde gern richtig stellen das, Tina Turner, nie gesagt hat das sie in der: SGI, ist.
    Zum Nichirin Buddhismus kam sie durch freunde und als Sängerin fiel ihr das chanten eben sehr leicht.


    Gruss Orca


    Wenn man bei Google >Tina Turner< und >SGI< eingibt, dann wird man schon auf ziemlich vielen Seiten auf die Mitgliedschaft oder etwa "studiert bei der SGI" hingewiesen. Ob das jetzt alles zweifelhaft ist, kann man dahingestellt lassen.


    ORCA:

    Nicht jeder Star der chantet oder irgend einen anderen Glauben praktiziert, muss einer gruppe angehören.


    Das ist wohl jedem klar.
    Aber einige Stars definieren sich halt auch dadurch, dass sie Werbung für eine bestimmte religiöse Tradition machen; wer kennt nicht die Bilder von Richard Gere und dem Dalai Lama? Oder von Orlando Bloom und Präsident Ikeda?


    Ich sehe dieses Phänomen weder als gut noch als schlecht an.
    Es ist eben einfach nur Werbung, teilweise zum gegenseitigen Vorteil ("Win-win-Situation").


    Und andererseits ist es in gewisser Form auch ein Missionierungsversuch.
    Ob man sich dann darauf einlässt, bleibt jedem selbst überlassen.


    < gasshô >


    Benkei

    Namaste!

    Ryonin:

    Meines Wissens ist sie beim SGI. Irgendwie hab ich den Eindruck, das Künstler irgendwie nen engen Bezug zum SGI haben. ;)


    Tina Turner, Alan Sorrenti, Orlando Bloom.


    Auch der italienische Fußball-Star Roberto Baggio gehört der SGI an.


    Ryonin:

    Aus meiner Sicht ist auch Nam Myoho renge kyo Namensrezitation (so wie das Nembutsu im Amida-Buddhismus oder das Kwan Se Um Bosal im koreanischen Zen, auch im Theravada wird manchmal Buddho rezitiert) und nicht Mantra.
    Auch Sutrarezitation ist im Buddhismus nicht so selten.
    Auch das Anvertrauen (hier im Gohonzon fokusiert) ist überall Teil des Pfades.


    Weshalb die strikte Differenzierung zwischen "Mantra" und "Namensrezitation"? Beide sind, ebenso wie wohl auch Sutra-Rezitationen, Formen von Japa.
    Im Grunde genommen bestehen auch die Namensrezitationen aus Silben, welche man ins Sanskrit transkribieren kann (wobei sie natürlich ggf. eine andere "Bedeutung" bekommen).
    Das hat ja auch schon Kakuban mit dem Nenbutsu gemacht, bzw. mit "Amida" (A-MI-TA).


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    Wenn ich mir dieses Video anhöre (offenhörig mehrere chantende Personen), dann kann ich erahnen, welche schöne Erfahrung es sein kann, gerade das Daimoku in der Masse zu chanten; es scheint dafür wie geschaffen zu sein.
    Ob man dadurch nun allerdings direkt zum Erwachen gelangt, wie es manchmal von Nichiren-Buddhisten propagiert wird...


    < gasshô >


    Benkei