ZitatAber zu sagen, man solle als Frau nicht allein hingehen unterstellt der Frau billiges Benehmen, oder aber noch eher den Mönchen mangelnde Standhaftigkeit und überhaupt den Gedanken des sexuellen Belästigens. Beides ist ein Armutszeugnis.
Liebe christiane 72,
keiner unterstellt einer Frau billiges Benehmen oder den Mönchen mangelnde Standhaftigkeit und der Gedanke an sexuellen Belästigens ist noch ferner. Der Mönch hat sich für ein klösterliches Leben entschieden, eine Umgebung die es ihm bei richtiger Praxis ermöglicht in seinem Leben die Heiligkeit zu erreichen. Sie leben abgeschieden von sinnlichem Verlangen, körperlich und geistig. Das ist ein Übungsweg, die wenigsten wurden so geboren. Solche Mönche werden immer feiner und sensibler in ihrer Wahrnehmung und erreichen mitunter äußerst friedvolle und glückliche Zustände in denen sie verweilen. Natürlich gehört dazu Übung, und nicht alle Mönche sind so weit das sie die Anziehungskräfte zwischen Mann und Frau vollständig überwunden haben. Allein der Anblick einer Frau oder die Stimme kann den Frieden eines noch nicht so weiten Mönches "etwas aus der Bahn werfen". Das hat bei weitem überhaupt nichts mit Belästigung zu tun, unser Geist wird eben stark vom andere Geschlecht angesprochen.
"Keine andere Gestalt, ihr Mönche, kenne ich, die den Geist des Mannes so fesselt, wie die Gestalt des Weibes. Die Gestalt des Weibes, ihr Mönche, fesselt den Geist des Mannes.
"Keine andere Stimme, ihr Mönche, kenne ich, die den Geist des Mannes so fesselt, wie die Stimme des Weibes. Die Stimme des Weibes, ihr Mönche, fesselt den Geist des Mannes.
"Keinen anderen Duft, ihr Mönche, kenne ich, der den Geist des Mannes so fesselt, wie der Duft des Weibes. Der Duft des Weibes, ihr Mönche, fesselt den Geist des Mannes.
"Keinen anderen Geschmack, ihr Mönche, kenne ich, der den Geist des Mannes so fesselt, wie der Geschmack des Weibes. Der Geschmack des Weibes, ihr Mönche, fesselt den Geist des Mannes.
"Keine andere Berührung, ihr Mönche, kenne ich, die den Geist des Mannes so fesselt, wie die Berührung des Weibes. Die Berührung des Weibes, ihr Mönche, fesselt den Geist des Mannes.
"Keine andere Gestalt, ihr Mönche, kenne ich, die den Geist des Weibes so fesselt, wie die Gestalt des Mannes. Die Gestalt des Mannes, ihr Mönche, fesselt den Geist des Weibes.
"Keine andere Stimme, ihr Mönche, kenne ich, die den Geist des Weibes so fesselt, wie die Stimme des Mannes. Die Stimme des Mannes, ihr Mönche, fesselt den Geist Weibes.
"Keinen anderen Duft, ihr Mönche, kenne ich, der den Geist des Weibes so fesselt, wie der Duft des Mannes. Der Duft des Mannes, ihr Mönche, fesselt den Geist des Weibes.
"Keinen anderen Geschmack, ihr Mönche, kenne ich, der den Geist des Weibes so fesselt, wie der Geschmack des Mannes. Der Geschmack des Mannes, ihr Mönche, fesselt den Geist des Weibes.
"Keine andere Berührung, ihr Mönche, kenne ich, die den Geist des Weibes so fesselt, wie die Berührung des Mannes. Die Berührung des Mannes, ihr Mönche, fesselt den Geist des Weibes."
(A1.1)
Es ist daher ein Zeichen der liebevollen Akzeptanz und Unterstützung der Mönche in ihrem Streben wenn sich eine Frau an diese Regeln hält. Dementsprechend wird ihr die gleiche liebevolle Akzeptanz und Unterstützung für ihren Stand zurückgegeben werden.
Liebe Grüße
Norbert