Beiträge von sati-zen im Thema „Einsam und Verlassen“

    So viele fromme Interpretationen die brav die im Buddhismus gelernten Vorgaben bedienen.
    Ich würde ganz einfach sagen ein Mensch ist dann einsam unter aktuell sieben Milliarden Menschen auf der Welt
    wenn er den köstlichen und wertvollen Wein trinkt ohne die Lippen dabei nass zu machen, es fehlt der Kontakt.
    Es ist wie vorgegebene Liebe die keine Resonanz mit anderen Wesen hat, es macht einsam, auch mit sich selbst.
    Wenn man dann im Zen die Leerheit von Anhaftung versteht, würde man niemals einen gereichten Kelch leeren
    ohne dabei zu schmatzen und zu schlürfen vor Wonne und Hingabe bis er leer ist, dann geht er zurück an den Meister.
    Wer das drei Mal praktiziert ohne etwas gelernt zu haben ist leer von Liebe und fühlt sich einsam, für lange Zeit.