Beiträge von Maybe Buddha im Thema „Worum es wirklich geht ...“
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Simo:crazy-dragon:
Der handelnde Mönch hat das nicht bewertet, sondern spontan seinem Mitgefühl nachgegeben. Er hat- nehme ich an und gehe von mir aus- ohne Bewertung des Menschen als Frau gehandelt, somit empfand er auch keine unheilsame Regungen. Und die Absicht entscheidet, ob eine Tat heilsam oder unheilsam karmisch wirkt- zumindest bei dieser Konstellation. Wichtig für mich ist die praktische Umsetzung der Lehre, nicht Anhaften an Dogmen und Lehrmeinungen.
Man sieht ja den Bewußtseinszustand der Mönche an deren Reden. Für den Handelnden war die Sache gegessen, für den sich theoretisch korrekt verhaltenden Mönch nicht- der mußte sich noch geistig damit auseinandersetzen.c.d.
Ich finde der Mönch hat wie ein Bodhisattva gehandelt. Die eigene Befreiung hintenangestellt (wenn man die Story mal übertragen interpretiert und nicht wörtlich). Manche sind der Meinung, dass das Bodhisattva Gelübde den Pratimokscha Regeln übergeordnet ist und deshalb auch Handlungen rechtfertigen kann, die diesen zuwidergehen. Wie seht ihr das?
p.S.: *schmunzel*
Ich denke das hat damit gar nichts zu tun. Diese Regeln, jene Regeln, Bodhisatva Gelübde, Patimokscha... Ist alles nur eine Hilfe auf dem Weg zur Erleuchtung. Wenn die Erleuchtung erreicht ist, spielen diese "Regeln" nur noch eine untergeordete Rolle bzw werden losgelassen (Gleichnis vom Floß). Der eine Mönch braucht die Regeln noch weil er die Lehre noch nicht durchdrungen hat. Der andere Mönch hat die Lehre durchdrungen und hinter sich gelassen.
Zumindest eine mögliche Erklärung... *schmunzel* -
crazy-dragon:
Willst du mir jetzt unterstellen ich würde falsche Rede verbreiten bzw Hanzze hat falsche Rede verbreitet? Und das wegen einem "schmunzeln" *schmunzel*. Naja ist ja deine Meinung
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"richtig" und "verstanden"....? *schmunzel*
Ich glaube die Geschichte bedarf keiner Erklärung