zenbo:Alles anzeigenMeditations-Duff:Hallo^^
Wollte mich nur kurz nochmal melden, falls niemand was dagegen hat, danach könnt ihr weiter über Gott und die Welt diskutieren^^
Also bedeutet das, dass es keine wirkliche Meditationsart gibt für mich, außer halt nur hinsetzen^^ Gibts denn nicht so eine Art Anleitung oder sowas? Das mit dem Atmen ist schonmal ein Anfang find ich, aber einfach nur auf die Atmung zu achten langt mir irgendwie nicht, oder hab ich zu hohe Anforderungen und aufs Atmen zu achten würde eigentlich schon langen? Ehrlich gesagt bin ich so verwirrt das ich schon paralysiert bin wenn ich nur an Meditationsformen denke, wie gelähmt
Viel Spaß noch beim Schreiben
Gruß
mit dem geist ist es so das man primär zwei dinge tun kann, ihn frei lassen, oder ihn konzentrieren.
wenn du ihn frei lässt, kommen die gefühle, das innenleben, wenn man ihn konzentriert, setzt man energie ein, wie beim arbeiten.
den geist freilassen kannst du unlimitiert, ihn konzentrieren ist limitiert.
wenn wir müde sind tun wir das erste, wenn wir zuviel energie haben das zweite.
das ist die grundlegende ordnung,
hand lockerlassen, hand anspannen,
in welche richtung willst du jetzt gehen?
lg zenbo
Ich denke es macht eher umgekehrt sinn (auch aus eigener Erfahrung). Ist der Geist ruhig, kann man gut über gewisse Dinge kontempliern... Ist der Geist unruhig (wie du sagst, voller energie) ist es besser ihn zu beruhigen durch Atem-meditation...
@Duff:
Ich denke deine Erwartungen sind etwas zu hoch... Auf den Atem zu achten reicht völlig aus am Anfang... Und glaub mir das ist schwieriger als du vielleicht glauben magst. Denn dann siehst du erstmal wie zügellos und eigenständig dein Geist ist. Obwohl du doch eigentlich nur auf den Atem achten willst werden Gedanken kommen und dich ablenken.
Probiers einfach mal aus... Merkst du dein Geist ist abgeschweift, bist du wieder im "jetzt" und lenk dann deine konzentration wieder auf den Atem. Aber nicht kontrolliern, nur beobachten. Je öfter und regelmäßiger du es machst umso einfacher wird es, auftauchende Gedanken nicht weiterzuverfolgen sondern einfach ziehn zu lassen.
Aber das wichtigste ist: Probier es aus und beobachte!