Hardcore ist nie gut, weil nicht die goldene Mitte.
Ich empfehle dazu gerne: "Der Buddha sprach nicht nur für Mönche und Nonnen" von Fritz Schäfer.
Er analysiert darin wirklich sehr gut was der Buddha uns im Haus-lebenden an Vorgehensweisen nahegelegt hat und wie sich diese von denen der Mönche und Nonnen unterscheiden.
Er hat z.B. nie einem Haushälter geraten sofort alles im Haus stehen und liegen zu lassen und sich ganz der Meditation hinzugeben, sondern im Gegenteil, den Beruf und die Familie als erstes Übungsfeld für die Lehre zu sehen. Durch richtiges Vorgehen dabei, unter Anleitung des Buddha und entsprechend dem 8fachen Pfad, kommt es auch dort mit der Zeit zu den entsprechenden inneren Veränderungen die nötig sind um Befreiung zu erlangen.
Anders als wenn jemand von heute auf morgen gegen seine Triebe und Sehnsüchte versuchen würde die Frucht der Lehre mit Gewalt zu erzwingen. Er würde im Normalfall scheitern, da die inneren Voraussetzungen für derartiges Vorgehen bei ihm nicht gegeben sind.
Jeder geht am besten von dort los, wo er gerade steht. Und auch dann immer nur ein Schritt nach dem anderen, so das man langsam aber sicher in den Weg hineinwächst. Nur gehen muss man ihn dann auch, und nicht nur in Gedanken.
Was die Veranda in der Karibik angeht: Das steht dem Stromeintritt prinzipiell nicht im Wege, solange ich dabei den 8fachen Pfad, das letztliche Ziel und die 5 Hemmungen nie aus dem Blick verliere... Dafür verzichte ich mittlerweile aber sogar ganz auf konventionelle Milchprodukte da in diesem Industriezweig unglaublich viel Leid geschaffen wird.
Manchmal sind es die kleinen Dinge die zu großen Hindernissen werden können.