Asienfan:
In der überlieferten Lebensgeschichte des Buddha heißt es, er sei nach seinem Tod ins völlige Erlöschen eingegangen, also nicht noch einmal wiedergeboren worden.
Frage: Wer hat dies eigentlich festgestellt?
Der Buddha selbst? Hatte er so viel Selbsteinsicht, dass er erkannte, dass sein Karma aufgebraucht war - bzw. er nach seiner Erleuchtung kein neues angesammelt hatte, das zu einer Wiedergebirt geführt hätte?
Wenn ein Mensch die Erfahrung der Festlellung des Buddha macht:
Das kein Bestehen ohne Bedingungen und kein Bestehendes jemals Bestand hat, Erkennt.
Ist nicht mehr in der Lage diese Frage zu stellen.
Buddha selbst hat es festgestellt. Große Anteile seiner Anhänger vergangen sich aber an dieser Feststellung und wollten vom Buddha etwas bewahren. Sie durchsuchten die Asche und fanden Teile des zerfallenen Körpers und diese Dinge wurden weiterhin als Teile des Buddha verehrt obwohl Buddha sagte das es nur Teile des Körpers sind die keine Beziehung mehr zu Buddha haben. Buddha existierte nur noch als Idee in den Köpfen dieser Anhänger und damit begann eine Verherrlichung des nicht mehr seienden Buddha, das ist der Anfang der Verblendung des Buddha. Das ist die Ursache des unheilsamen Buddhismus.
Dabei fällt mir gerade ein, das die Behauptung Buddha hätte gesagt: Da ist kein Selbst, eine weitaus größere Katastrophe gewesen ist.
Er sagte: Das ist nicht mein Selbst.