ZitatAlles anzeigenNun ich interpretiere so:
Wenn sich eine Frau einem Mann auf den Schoß setzt, und ihn ummarmt, dann ist das eine Aufforderung zu mehr. Der Mönch antwortet darauf:
"Ein kahler Baum am kalten Fels, im Winter kennt er keine Wärme." Er bezeichnet sich als kahlen Baum, Fels und bezeichnet sich als im Winter befindlich, Er kenne keine Wärme. Er kann der Magd also keine Wärme oder mehr oder was auch immer geben und weist sie ab.
Die Reaktion der Herrin zeigt, dass ihre Erwartungshaltung enttäuscht wurde. Die Herrin weiß, dass der Eremit im Zölibat lebt.
Wollte die Herrin, dass der Eremit das Angebot der Magd annimmt, und somit seine Gelübde bricht? wohl kaum.
Wollte die Herrin, dass der Eremit das Angebot der Magd ablehnt mit einer anderen Begründung das kann schon eher sein.
Der Eremit nimmt die Hütte, nimmt 20- Jahre Essen, aber die Magd nimmt er nicht und sagt er kann keine Wärme geben, vielleicht empfindet die Herrin das als undankbar, das kann auch sein.
Ist die Geschichte als Koan aufzufassen? Irgendwie erscheint sie unvollständig, das ist also auch Möglich.
Datenlage ungenügend. Geschichte kann nicht eindeutig interpretiert werden.