Beiträge von Simo im Thema „Niederwerfungen...“

    Echo7:

    Ich hab mit meiner körperlichen Krankheit schon genug Verbeugung gemacht.111111mal die Verbeugungen zu machen bringt mir da nichts mehr.Ich mache da direkt die Mahamudra Vorbereitungen.
    Grüße echo7


    Da gehören die Verbeugungen dazu! Der komplette Ausdruck dafür ist Chagchen Ngöndro - Vorbereitende Übungen zu Mahamudra. Dazu gehören: Zuflucht und Bodhichitta in Verbindung mit den Verbeugungen, Vajrasattva-Meditation, Mandala-Gaben und Guru Yoga.

    Mascha:

    Ey, woher hast du ein Bild von mir, Schösel ;-p



    (Spaaaass)


    Wenn ich gewusst hätte, dass du dafür Modell gestanden hast, hätte ich das hier nicht gepostet :lol: Schöne, starke Frau ;)

    Tsultrim Dorje:

    Hallo,
    würde gerne weiter machen nur hatte ich schon vor den Verbeugungen Gelenkverschleiß in der Schulter und Probleme mit der Bandscheibe.
    111111 in diesem Leben reichen vollkommen auch wenn ich ab und zu vor der Medi ein paar mache. Mich hat es schon gewundert dass der Gelenkverschleiß und die Probleme mit der Bandscheibe in dieser Zeit nicht schlimmer geworden sind. Lag wohl am speziellen Segen des Lamas. Aber man soll es nicht herausfordern, bzw. übertreiben. Ihr könnt gerne für mich ein paar mitmachen. :D
    Gruß
    Tsultrim


    Machen wir! Schön, dass dich deine Körperlichen Schwierigkeiten nicht davon abgehalten haben, es trotzdem zu tun. :D Aber wenn ud ja eh vor der Medi ein Paar machst, dann ist das doch super :)

    Würde ich auch sagen. Wenn man die Verbeugungen fertig hat, kann man auch gut eine kleine Anzahl ( vlt. 100) jeden Tag machen, egal welche Praxis man gerade macht. Das hält den Körper fit, die Kanäle sauber und man hält die Freude und spürt den Segen auch ganz klar. :D

    Kleiner Tipp beim Verbeugen: Den Beckenboden anspannen und die Spannung beim Hochkommen vom Bauch heraus aufrechterhalten, das hilft ungemein bei Rückenschmerzen.

    Echo7:
    milarepa15:

    Niederwerfungen oder Verbeugungen reinigen den Geist und fördern körperliche Fitness.Der Geist sollte eine Einheit mit dem Körper bilden.Wer die Verbeugungen gemacht hat wird mir zustimmen ,daß man dann offener ist für die nächste Grundübung,nämlich die Diamantgeistmeditation ist.
    Grüße mila


    Sehr gut auf den Punkt gebracht milarepa.Aber was ist wenn jemand die Verbeugungen aus gesundheitlichen Gründen nicht machen kann?Hat er dann eine Stufe auf dem Weg der Erleuchtung verpasst und somit auch keine Erleuchtung möglich?
    Ich selber kann die Verbeugungen aus diesem Grunde nämlich nicht machen.
    Buddha selbst hat wohl meiner kenntnis nach auch keine Verbeugungen gemacht.
    Grüße echo7


    Hallo Echo,
    in Tibet machen selbst alte Damen die Verbeugungen und wer glaubt sie aus gesundheitlichen Dingen nicht machen zu können, sollte wenigstens ein Paar probieren. Wenn es der Körper aber wirklich nicht zulässt, fängt man direkt mit Diamantgeist an. Ich denke nicht, dass man dann eine Stufe "verpasst". Jede Meditation im Vajrayana reinigt Körper, Rede und Geist und vervollkommnet die Ansammlungen. Erleuchtung ist natürlich trotzdem möglich. Buddha selbst hat wohl diese Übungen nicht praktiziert, aber wir sind auch heute in einer anderen Situation als Buddha vor 2560 Jahren!