Beiträge von mukti im Thema „Eure buddhistischen Erkenntnisse...“

    Frank1:


    Also beurteile besser das Gesprochene und nicht den Sprecher und bilde Dir Deine eigene Meinung. Darum würde ich Dich auch bei mir bitten.


    Frank


    P.S: Das was ich sage, finde ich auch nicht spaßig, auch wenn ich's spaßig rüberbringe. Manchmal ist es besser ernste Sachen, lustig zu erzählen.


    Ok Frank, werd's beherzigen!


    mukti

    Hi Frank,


    ja du hast wohl recht. Obwohl ich kein Großer bin und auch selber geistige Hilfe benötige...


    Es kommt halt immer auf die Absicht an. Es liegt in der Natur des Menschen, sich selber in ein möglichst gutes Licht zu rücken, in einem Forum strotzt man dann leicht vor Erkenntnissen.
    Und es kommt auch auf die Tiefe einer Erkenntnis an. Dieselbe Sache kann oberflächlich verstanden oder tief erfahren werden. Die existentiellen tiefen Erkenntnisse sind sozusagen das Allerheiligste, mit dem oft nicht gerade achtsam umgegangen wird in der Spaß- und Wohlfühlgesellschaft, damit meine ich aber jetzt nicht dieses Forum.


    Gruß mukti

    Meine buddhistischen Erkenntnisse? Ich bin mir nicht sicher ob man darüber schreiben sollte, als ob man das Wertvollste auf einen Markt wirft...


    Und sie sind schwer zu beschreiben, weil die nicht als fertige Dinge in der Schublade stecken sondern sich in einem ständigen und vielfältigen Prozess der Annäherung an die Wahrheit befinden.


    Aber an das Wertvollste an das ich gleich zuerst denke bezieht sich auf das Satipatthana. Also dass alle wahrgenommenen Objekte einschließlich Körper und Geist im Bewusstsein erscheinen und nichts mit Ich oder Mein zu tun haben. Da gibt es verschiedene Grade der Klarheit in der Wahrnehmung der Innen - und Aussenwelt. "Man" sieht alles desto besser wie es in seiner Eigenart ist, je weniger es durch Identifikationen und Projektionen getrübt wird. Durch die Ent-wicklung in diese Richtung sollten allmählich alle Anhaftungen durchschaut werden und wegfallen, wird wohl noch ein Weilchen dauern...