Ich finde Eure Beiträge sehr interessant.
Sie haben mich dazu gebracht, mir in mir den Umgang mit der Verehrung des Buddhas anzuschauen.
Ich habe eine lebensgroße Buddha- Statue zuhause.
Ich zünde da täglich die Räucherstäbchen an, und achte auf frische Blumen ( = Pflanzen von der Wiese, aus dem Wald, oder sonst irgendwoher..)
Ich betrachte den Buddhismus nicht als eine Religion,.... eine Religion, in der ein Gott existiert, der eine beschützende Rolle spielt, an den ich mich in Gebeten wenden kann, wenn ich gerade hilfebedürftig bin, oder an den ich irgendwelche Wünsche äußern möchte, und den ich dazu brauche, um meine Unvollkommenheit zu beklagen, oder über meine Dukka mich zu beschweren, oder ihm die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben.....
Ich verehre die Leere/ die Weisheiten des Lebens , die mir helfen den angefangenen Weg zu gehen. Dadurch verehre ich auch die Natur, und den Ursprung, und die Ganzheit, und damit auch das nicht Ich- Sein, weil das dazu gebracht hat, dass der ( ohne " der " ) Buddha, Buddha war/ ist/ sein wird..... immer ist.
Für mich ist die Statue nur ein Symbol der Weisheit, ohne konkretes Individuum dahinter zu meinen..... und das hilft mir den Weg zu gehen.
Anderen ist der Eckzahn wichtig....
Viele Wege führen nach Rom.
Manche sind einfacher, andere kürzer, andere wieder länger, und manche schwer.... wenn ich ein Pinsel zur Hand nehme, und damit ein Kreis male sind nicht alle Linien des Kreises gleich, trotzdem alle bestimmen den Kreis.
Vielleicht liege ich Falsch mit meinem Gefühl, aber das ist nur ein Gefühl, einer von vielen Gefühlen ....
Dana