Beiträge von Grund im Thema „Sila Nr 3“
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Mirco:
Es war damit gemeint, keinen Sex mit Schutzbefohlenen, Verheirateten/Verlobten oder Prostituierten zu haben.
Wieder sone Aufweichung. Als ob diese Art von Sex notwendigerweise ausschweifend sein müsse. Sone Argumentation dient aber gut dazu Ausschweifungen zu rechtfertigen, wenn sie nicht in die genannten Kategorien fallen
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Maybe Buddha:
"Ich gelobe, mich darin zu üben, keine ausschweifenden sinnlichen Handlungen auszuüben."
Frage: Ab wann ist eine sinnliche Handlung "ausschweifend"?
Ich habe dazu folgende Definition gefunden:
Adj. aus·schwei·fend
(abwert. ≈ zügellos) so, dass man ohne Hemmungen und ohne Rücksicht auf moralische Maßstäbe genießt; ein ausschweifendes Leben führen.Ich versteh das so, das man zwar "sinnliche Handlungen" tuen kann, dies aber in maßen, mit gezügelten Sinnen, also bewusst bzw einsichtig und darauf achtend das man nicht anderen (oder sich selbst) unheilsames antut, wie "Lebewesen zu töten oder zu verletzen","zu nehmen, was mir nicht gegeben wird","zu lügen und nicht wohlwollend zu sprechen","Substanzen zu konsumieren, die den Geist verwirren und das Bewusstsein trüben" etc.
Was ist eure Meinung?
Interessant ist ja dass es sich in einigen Texten auf Sex bezieht und in anderen ganz allgemein auf Sinnesfreuden.
Was Sex angeht ist Zügellosigkeit: Pornographie konsumieren, Masturbation, Sexspielchen (auch in der Partnerschaft) um sich aufzugeilen usw ...