Witzig ist, das Meditation genau dafür da ist, deinen Stress zu senken und das rasen im Kopf zu verringern.
Setz dich einfach mal hin und konzentriere dich auf deinen Atem. Kommt ein Gedanke, oder mehrere, was bei dir ja passiert (und auch ganz normal ist), versuch ihn nicht zu beachten und weiterzuspinnen, sondern sag dir einfach "da ist ein Gedanke" und dann konzentriere dich wieder auf den Atem. Es wird dir sicherlich auch passiern das du mal abschweifst und dann nach einer minute feststellst das du völlig unkonzentriert warst. Auch das ist normal. Sag dir einfach "jetzt bin ich abgeschweift" und dann konzentrier dich wieder auf die Atmung. Machst du das regelmässig (also 1-2 mal am Tag, für 15-20 Minuten), am besten nach dem aufstehn und/oder vor dem schlafen gehen, wird auch das rasen im Kopf weniger und es stellt sich immer mehr Ruhe ein.
Und auch die "5 Regeln" sind, wie schon gesagt, keine Regeln (für die dich Buddha bestraft beim nicht einhalten ), sondern sind egenfalls dazu da den Geist ruhiger zu machen, genau wie die Meditation (bzw ist es hilfreich für die Meditation).
Töten, stehlen, Lügen etc verursacht Schuldgefühle, Ängste etc, welche den Geist beschäftigen und nicht zur Ruhe bringen lassen.
Wenn du dich dann noch ein bißchen mehr mit der Theorie der Lehre beschäftigst (ich kann dir wärmstens das Buch: Kernholz des Bodhibaums von Buddhadasa Bhikku, empfehlen), dann klappt das ganze noch besser.
Im Buddhismus tust du im Grunde alles für dich (und nicht für einen Gott, oder aus Furcht vor ihm), um glücklicher zu werden.
Viel Glück und Erfolg dabei