Wie gesagt: da gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Im Zen macht man gerne jedes kleine Haltungs-Detail zum Fetisch: welche Hand muss auf welcher liegen, wie sollen sich die Daumen berühren, wie die Neigung des Kopfes sein... und, und, und. Viele Wege führen nach Rom.
Es spricht nichts dagegen, mit geschlossenen Augen zu meditieren. Außer gewissen Zen-Doktrinen.
Charlie
Beiträge von Onda im Thema „Augen bei der Meditation?“
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Laleni:
Hallo,
mir gehts wie dir, Charlie. Vielleicht ist das mit den offenen Augen auch nur ungewohnt für mich (habe keine Übung). Daher meine Frage. Sollte ich jetzt mit offenen Augen üben, damit ich mich dran gewöhne oder ist das egal. Gibts unterschiedliche Ansichten? LGHallo Laleni,
es gibt unterschiedliche Ansichten. Wenn du lieber mit geschlossenen Augen übst, ist das völlig ok. Es ist nicht "besser", mit offenen Augen zu meditieren. Meine Meinung. Es gibt sehr viele Buddhastatuen, die den Buddha mit geschlossenen Augen zeigen.
Charlie -
Wenn du mit geschlossenen Augen nicht eindöst, kannst du sie ruhig geschlossen halten. Ich empfinde die Ausschaltung visueller Reize durchs Augenschließen als sehr angenehm und meiner Konzentrationsfähigkeit zuträglich.
An "Bildern" besteht auch bei geschlossenen Augen kein Mangel.
Charlie -
Die einen sagen: Augen zu.
Die anderen sagen: Augen auf.
Probiere beides aus - und nimm das, was am besten funktioniert.
Charlie