Beiträge von Laleni im Thema „Augen bei der Meditation?“

    Hallo,


    vielen Dank nyalaana! Ich fürchte, dass ich mich leicht ablenken lasse :? und daher komme ich mit geschlossenen Augen besser zurecht. Aber du hast sicher recht, dass man lernen sollte, dass das keine so große Rolle mehr spielt.


    @TMingyur: Ja, ich habe die Liste druchgeschaut. Direkt hier bei mir ist ein schwarzes Loch auf der Landkarte. Aber in weiterer Umgebung (fürs Wochenende) habe ich jetzt einiges gefunden, auch mit Unterstützung hier aus dem Forum.


    Vielen Dank an alle!

    Hallo Rosie, hallo TMingyur,
    vielen Dank auch euch beiden! Ich versuche es jetzt wie gesagt erst mal mit halboffenen Augen und dann sehe ich was passiert. Was mir von Versuch zu Versuch deutlicher wird ist, dass mir eine Gruppe und regelmäßige Termine gut tun würden. Gerade für den Anfang wäre das nicht schlecht denke ich. Mit einer gewissen Routine geht es dann wahrscheinlich auch alleine leichter. Daher eine kleine Ergänzungsfrage: Hat jemand von euch Informationen, ob es "Wochenendgruppen" gibt? Ich meine keine Termine unter der Woche abends (ist zu weit zu fahren), sondern ein paar mal im Jahr am Wochenende - ohne dass man sonst regelmäßig kommt. LG

    TMingyur:
    Laleni:

    Hallo und vielen Dank!
    Einschlafgefahr besteht bei mir nur, wenn ich sehr müde bin.


    Apropos "einschlafen", das kann auch ein Zeichen von "Entspannung" sein.
    Die Grenze zwischen "einschlafen" und "wach sein" ist im Übrigen eine, welche zu erforschen bei der Meditation sehr lohnend ist. 8)


    Vielen Dank! Also doch besser Augen schließen, wenn man dann entspannter ist? LG

    Hallo und vielen Dank für die weiteren Antworten! Das mit dem Blinden stimmt natürlich, ich bin mir aber nicht sicher, ob man es einfach so auf jemanden übertragen kann, der nicht blind ist. Menschen mit Behinderungen haben gezwungenermaßen meist Strategien, wie sie damit im Alltag umgehen und z.B. dafür einen anderen Sinn (Gehör, Tastsinn) sehr gut entwickelt. LG

    Hallo Sumedhâ,


    sumedhâ:

    1. aus rein biomechanischer sicht ist die haltung der wirbelsäule entscheidend, das hat nun mit zen nix zutun.
    2. aus energetischer sicht (meridianlehre) ist die haltung der wirbelsäule ebenfals entscheidend, da es nicht viel sinn macht wenn man den zentral kanal so wie die körpermeridiane blockiert. auch dass, hat was die korrekte ausrichtung der wirbelsäule mit zen erstmal nichts zu tun.


    Dass einige "Kleinigkeiten" wichtig sind und praktisch einen Unterschied machen, habe ich schon mitbekommen. Daher meine Frage. Vielen Dank dir auch! LG

    Hallo Bel,


    bel:

    Ich lese sehr gern Quelltexte, aber man versteht das allermeiste nicht, wenn man es nicht vorgemacht bekommt und in Praxi erlebt, selbst ausübt. Erst durch diese Praxis werden die Texte lebendig und dann braucht man die Texte nicht mehr als Autoritäts"beweis". Man kanns dann auch selbst sagen.
    _()_


    Das sehe ich auch so. Ich habe zwar mit Buddhismus keine Erfahrung, aber viel mit Theorie und Praxis und das Problem ist nicht selten. Nutzt nur nichts, mein Sofa ist zu weit weg von irgendeiner regelmäßigen Möglichkeit. LG

    Hallo Charlie und No Name,
    vielen Dank, das hilft mir jetzt auch sehr weiter! Ich werde also Verschiedenes ausprobieren. Mir ist nur wichtig (daher meine Ausgangsfrage), dass ich wenigstens ungefähr weiß, was ich da tue und warum und bei den vielen unterschiedlichen Informationen, die ich bisher gefunden habe, was Käse ist und was nicht :? . LG

    Elliot:
    bel:

    Anstatt sich mit zum Thema nichtssagenden Zitaten auseinanderzusetzen, sollte man sich in eine Lebendige Tradition begeben und den Anweisungen des Lehrers folgen.


    Das mag Deine persönliche Meinung sein, geht aber am Thema vorbei, da Laleni nicht von Lehrern, sondern von Anleitungen sprach, mit denen sie sich beschäftigt.


    Die einzige "lebendige Tradition" hier bei mir am Ort ist ein Schafkopfstammtisch. Ich glaube, so hast du das nicht gemeint, oder Bel? :grinsen: Sonst hast du natürlich recht. Für ellenlange Quellenstudien bin ich nicht der Typ, glaub ich. Das ist nicht als Kritik gemeint, nur bin ich schon froh, wenn ich halbwegs kapiere worum es in den Zitaten inhaltlich geht und praktisch noch was rauszuziehen ist mir dann doch zu hoch. LG

    Hallo und vielen Dank für die Beiträge! Bitte nicht streiten wegen meiner Frage!


    bel:
    Charlie:

    Es gibt sehr viele Buddhastatuen, die den Buddha mit geschlossenen Augen zeigen.


    Der Eindruck täuscht womöglich. Wenn die Augenlieger abgesenkt sind, heißt das noch lange nicht, daß man sie geschlossen hat. Ist besonders bei asiatischen Gesichtszügen wegen der fehlenden 2. Augenfalte nicht einfach zu erkennen.
    i.d.R. sind die Anweisungen traditionsgebunden. Im Zazen sollten sie "halboffen" sein, Augenlieder abgesenkt. Der Grund ist: Zazen ist keine Versenkung in sich selbst, sondern offene Aufmerksamkeit.
    _()_


    Ich muss gestehen, so genau habe ich mir Buddhastatuen noch gar nicht angeschaut. Ich bin aber gleich mal ins Wohnzimmer und habe nachgeschaut :lol: . Ergebnis: Kann ich nicht erkennen! Ganz offen sicher nicht, aber halboffen oder geschlossen wäre möglich. Das mit der offenen Aufmerksamkeit habe ich jetzt verstanden, danke! Ich werde es also jetzt mal eine Weile mit offenen (bzw. halboffen) Augen versuchen und sehen, ob ich damit zurecht komme. Ist wahrscheinlich Übungssache, oder? LG

    Hallo,
    mir gehts wie dir, Charlie. Vielleicht ist das mit den offenen Augen auch nur ungewohnt für mich (habe keine Übung). Daher meine Frage. Sollte ich jetzt mit offenen Augen üben, damit ich mich dran gewöhne oder ist das egal. Gibts unterschiedliche Ansichten? LG

    Hallo und vielen Dank!
    Dann ist es egal? Spontan würde ich die Augen zumachen. Einschlafgefahr besteht bei mir nur, wenn ich sehr müde bin. Ich mag aber auch gerne verstehen, warum ich was mache. Wieso werden meistens offene bzw. halboffene Augen empfohlen? Nur weil man die anderen Sinne nicht ausschalten kann? LG

    Hallo,
    vielleicht eine richtig doofe Frage, aber manchmal wundere ich mich über Kleinigkeiten. In verschiedenen Anleitungen finden sich verschiedene Aussagen darüber, was man mit den Augen während der Meditation macht. Geschlossen - offen - halboffen. Da steht aber immer nur wie man es macht und nie warum. Ich finde die Begründungen nicht. Ist es einfach egal, je nach persönlicher Vorliebe? Unterscheiden sich die buddhistischen Richtungen in dieser Hinsicht? Gibt es objektive Begründungen für das eine oder andere? Wie macht ihr das und warum? Vielen Dank und LG!