Beiträge von Bambus im Thema „Dana - Man gibt der Robe, nicht dem Menschen der drin steckt“

    Sukha:


    Danke. Ein paar Fragen habe ich dazu, aber erstmal sehen ob ich die nicht selber geklärt bekomme.


    Sukha:

    Wenn Du diesen Thread hier viewtopic.php?f=2&t=8982 liest, bekommst Du einen Geschmack davon, warum es besser ist, nicht in Deutschland zu ordinieren und warum "gute Dhamma-Vinaya-Ordinierte" erst gar nicht nach Deutschland (zurück) kommen.


    Warum?


    Weil ein paar lustige Gesellen den Thread durch Spam zerrupfen?
    Weil das Prinzip Dana hinterfragt wird?
    Allgemein mangelnder Respekt?


    In Deutschland nur von (inländischem) Dana zu leben dürfte für ein Kloster schwer bis unmöglich sein. Das liegt aber eher an den nicht vorhandenen Strukturen, bzw. der allgemein sehr geringen Zahl an Buddhisten und weniger an den "Ignoranten".


    Und was ist mit den Ordinierten die hier sind? Masochisten? Unverbesserliche Optimisten? "Schlechte" Ordinierte?

    Man gibt der Robe, nicht dem Menschen der drin steckt.


    Kusala:

    Verdienst für die Geber.


    Jemand gibt zwei Menschen in Robe Dana. Beide unterscheiden sich von außen nicht. Beide sieht man zum ersten und einzigen Mal in seinem Leben. Der eine ist ordinierter Mönch, der andere jemand dessen Ordination ungültig ist oder (noch schlimmer ;)) der die Robe nur trägt weil er sie für chic hält, der aber mit dem Dhamma nichts am Hut hat.


    Gibt es einen Unterschied im Verdienst für den Gebenden? Im oben zitierten Thread habe ich den Eindruck gewonnen das wäre so. Warum? Ist nicht nur und ausschließlich der Eindruck beim Gebenden entscheidend?