Beiträge von Bambus im Thema „Wiedergeburt, war mal Trance und Buddhismus“

    Losang Lamo:

    Ich hab gelernt, ein Bewusstseinskontinuum sofort mit Atta gleichzusetzen sei Fehlinterpretation. Es ginge um Eindrücke auf die Skandas und die verteilten sich nach dem Tode eben verschieden und gingen auseinander, aber verloren ginge eben nichts...
    Uh, da müsste jemand, der mehr firm ist, für mich weiterdiskutieren. :?


    Wenn sie "auseinander gehen", dann ist damit doch nichts personelles im eigentlichen Wortsinn mehr da?

    Zitat

    Ist das nun Deine Antwort oder eine echte weitere Frage?


    Es ist eine Frage und eine Feststellung.


    Ist meine Folgerung mit dem "?" am Ende korrekt? Wenn ja, dann ergibt sich die Schlussfolgerung im zweiten Satz.


    Meine Meinung ob es personelle Wiedergeburt gibt oder nicht habe ich noch nicht eingebracht. Über die Frage bin ich mir selber nämlich ganz und gar nicht sicher. Deswegen freue ich mich über jede Diskussion zu dem Thema. Ich kann vielleicht die ein oder anderen Anregung für neue Gedanken aufschnappen.


    Das Problem ist halt dass eine personelle Wiedergeburt einen festen Wesenskern voraussetzt. Getrennt von anderen, über Existenzen hinweg. Und ist das dann nicht ein "atta", ein Prinzip dem der Buddha widersprochen hat?


    Man kann jetzt das Gedankenspiel aufstellen dass jedes Wesen einen unveränderlichen Wesenskern hat und dieser sich beim Erwachen auflöst. Ein Atta auf Zeit sozusagen. Aber ist das eine mögliche Erklärung? Widerspricht sie nicht der Lehre Buddhas?


    Auch auf die Gefahr hin sich in unheilsame Spekulationen zu ergehen. Ich finde die Frage wichtig.


    EDIT: Und ich bin offtopic. Sorry.