Beiträge von Grund im Thema „Hervorbringungen und Wahrnehmung“

    Doris Rasevic-Benz:

    Lieber Grund,


    ich geh davon aus, dass Deine Frage ernst gemeint ist … :D


    Mein Wort-Gemälde ist als solches durchaus ernst gemeint, ja. 8)




    Also ich finde deine Art der Beantwortung ja nicht unsympathisch ... aber nach dem, was bei mir ankommt, trifft es nicht. "was bei mir ankommt" ist wieder so eine dämliche Redensart ... denn es kommt ja außer Licht, das ins Auge fällt, nichts an 8)

    Onda:

    Dein Post ist kein Gemälde. Dein Post ist ein Text. Dieser besteht aus Zeichen. Diese Zeichen werden von uns auf der Grundlage der Konvention entschlüsselt. Ein Bild ist kein konventionelles Zeichen in diesem Sinne.


    Zitat

    Im Großen und Ganzen gründet diese Welt auf zweierlei Ansichten, der Ansicht bzgl. 'ist' [Sein] und der Ansicht bzgl. 'ist nicht' [nicht-Sein]. Aber dem, der das Entstehen dieser Welt mit rechter Ansicht betrachtet, dem entsteht nicht die Ansicht 'ist nicht' bzgl. irgendwas dieser Welt und dem, der das Vergehen dieser Welt mit rechter Ansicht betrachtet, dem entsteht nicht die Ansicht 'ist' bzgl. irgendwas dieser Welt.


    SN12.15

    Betreff: Rechte Ansicht - Kaccayanagotta Sutta (neue Version)


    Grund:
    Onyx9:

    Was suchst Du wem und warum zu beweisen mit diesem Sutta, liebe/r Grund ?


    Wenn jemand ein Bild malt, fragst du ihn dann die gleiche Frage? "Was suchst Du wem und warum zu beweisen mit diesem Bild" 8)


    Warum ist es so, dass die Hervorbringung von Worten (optische Symbole) mittels Schreibstift oder Tastatur (oft, aber vermutlich nicht immer) anders wahrgenommen wird als die Hervorbringung von Farben, Linien auf Leinwand mittels Pinsel und Farbe?


    Beides erzeugt Vorstellung vermittelt durch Licht, welches in Augen fällt, die Qualitäten der jeweils erzeugten Vorstellung scheinen aber andere zu sein, wenn auch nicht notwendigerweise 8)



    Bitte versteht mein Post als Gemälde 8)