Hmmm..
Die Entwicklung des Threads ist seltsam, aber wie so manche andere seltsame Gedanken anregend.
Mir kommt im Augenblick das Bild des vergreisenden Karol Józef Wojtyła (für Katholiken Johannes Paul II) in den Kopf. Der wurde zum Papst unter anderem deswegen gewählt, weil er aktiv, dynamisch, 'jugendlich' war. Es geht mir absolut nicht um einige seiner unglücklichen Entscheidungen. Es geht mir darum, daß er trotz aller Einschränkungen und Krankheiten bis zum Ende in der Mitte seiner Kirche geblieben ist. (Päpste müssen nicht bis zum Tod im Amt bleiben, sie können abtreten.)
Wegsehen nutzt nichts.. Vielleicht war das seine Botschaft und vielleicht war Karol ja ein heimlicher Buddhist
Privilegien hin oder her! Jeder wird alt, selbst der Verwalter eines der größten Vermögen der Welt. Alles was entsteht muss vergehen. Alles das existiert unterliegt dem Leid!