Simo:Hallo Brigitte,
ist diese Gedankenfreiheit, die du während deiner alltäglichen Aktivitäten erfährst, vielleicht einfach ein Nicht-Wahrnehmen des unterschwelligen Gedankenstromes?
Grüß Dich Simo,
früher habe ich diese unterschwelligen Gedankenströme,
wahrgenommen; diese galt es abzustellen,
weil sie unnütz sind und zu nix führen.
Wie gesagt, durch den Umweg der Meditation
gegenständlich sowie ungegenständlich,
ist mir ja klargeworden, was für ein Unfug im Kopfe herumschwirrt
und wieviele alten unbewußten, gespeicherten Erinnerungsmuster.
Durch das Fokussieren auf das Allgegenwärtige,
was ich im MOMENT TUE,
und das achtsam in völliger Präsenz,
fallen die Gedanken wie ein Kartenhaus zusammen.
Das beste Beispiel ist das Handarbeiten an einer Patchworkdecke,
oder wie schon erwähnt an meinen anderen Beispielen.
Ich sage es mal mit den Worten eines Zennie:
Wenn ich nähe, nähe ich.
wenn ich Unkraut rupfe, dann rupfe ich Unkraut,
wenn ich male, dann male ich,
wenn ich koche, dann koche ich . . .
Das kann ich unendlich weiterführen . . .
aber ein IST-Zustand und befreiend von Gedankenkarussel-Fahrerei.
Bin da ausgestiegen, hatte keine Lust mehr mitzufahren.
LG