Mag sein, dass ich da noch durch einiges an Bart durch muss.
mal sehen eben...
Beiträge von malsehen im Thema „Brauchen wir ein Floß?“
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ekkhi:
… Dafür hilft es, irgendwo in Erfahrung zu bringen, wie es geht.
Dazu hilft es, wenn andere einem was darüber erzählen oder aufgeschrieben haben, die etwas darüber wissen,
also eine Tradition, ein Floß.
Um mal im Bild des Flusses und des Lehrers zu bleiben – wie wäre es mit:Es hilft, wenn mir jemand beibringt, wie man schwimmt.
Aber schwimmen darf/muss/kann/soll ich dann alleine.Ich meine, wenn der Fluss so furchtbar schnell fließend und so voller Stromschnellen wäre, dass man nicht mehr schwimmen kann, dann sollte man sich auch nicht der Illusion hingeben, ein Floß hälfe weiter.
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Axel Benz:malsehen:
Mmmm, wenn man mit Ockham drangeht, sieht der Buddhismus mindestens mit dem jenseitigen Nirvana und/oder der Reinkarnation nach der Rasur auch schlecht aus …
Selbstverständlich. Weswegen ich immer mit einem gewissen Amusement registriere, wenn Leute, die als Schimpfwort 'Wohlfühlbuddhismus' benutzen, sich z.B. mit ihren Erfahrungen über subjektive Auswirkungen der Meditation 'outen' und das als Beweis für was auch immer anführen...Wobei ich ganz entspannt zulassen kann, wenn da einer sagt, für mich persönlich funktioniert dieses oder jenes aber in sich zur vollsten Zufriedenheit (was auch wieder ein schwieriges Wort sein mag, aber bleiben wir mal im Alltags-Sprachraum).
Wenn dann aber hingegangen wird, und eine in sich möglicherweise im Kern funktionale, Lehre dem Westler dergestalt westlich penetriert werden soll, dass man die – in meiner Wahrnehmung – eher bunteren Auswüchse mit den Mitteln des ach so dualistisch-wissenschaftlichen Ansatzes zu beweisen sucht, dann gruselts mich.
Das wäre aber wohl eher was für die Sektion Postbuddhismus … -
Axel Benz:
Mmmm, wenn man mit Ockham drangeht, sieht der Buddhismus mindestens mit dem jenseitigen Nirvana und/oder der Reinkarnation nach der Rasur auch schlecht aus …