gbg:Man ist weder einer seiner Gedanken noch eines seiner Gefühle usw.Auf der Selbstsuche mittels der Sinne kann sich das Selbst nicht finden.Buddhisten schlußfolgern: "Ein Selbst gibt es nicht"
Man ist alles(Gedanken,Gefühle ect) miteinander.
Vergleiche ein Wald:
Der Wald ist weder Baum noch Nicht-Baum, weder Wald noch nicht Wald. Wir sehen Bäume, Büsche, Pilze etc und verlieren uns im Detail. Es bereitet uns mühe Wald als etwas Eigenes wahrzunehmen weil wir uns sofort in den Details verlieren und beginnen einzelne Bäume zu unterscheiden.
Genauso wie sich vor uns so das Wesen des Waldes verschliesst, wenn wir ihn auflösen, zerstückeln, unterscheiden und nur einzelnes betrachten, verschliesst sich uns das Wesen des Selbst, wenn wir es zerstückeln und nur einzelne Skhandas getrennt betrachten.
Wenn man das Herzzsutra und das Diamantsutra versteht wird alles klar. Ich verweise deshalb darauf, da die Antwort buddhistisch sein soll:
Diamantsutra: Die Irre der Unterscheidung, an Beharrlichkeit dem Diamanten gleich, kann nur durch die Weisheit der Nicht-Untertscheidung aufhellend abgeschnitten werden.
Herzsutra: Form[en] [sind] Leere, Leere [sind] [zugleich] Form[en] (Baum ist Wald, Wald ist Baum)
Promi