Beiträge von accinca im Thema „Nach dem Tod eines Arahants“

    ekkhi:

    Da hast Du völlig recht, aber es geht mMn nicht primär darum, Fragen bzgl. transzendenter Wahrheiten zu beantworten, manche Fragen bleiben offen, da sie nichts hilfreiches zum Befreiungsweg beitragen.
    _()_ ekkhi


    Das mag schon sein und für viele Dinge des profanen Lebens mit Politik und Wirtschaft
    zutreffend sein, nicht aber bei den von mir gestellten Fragen. Bei diesen geht es darum
    zu verstehen wie der Buddha das gemeint hat und welchen Sinn diese Rede hat. Ich
    würde sogar sagen, ohne sie verstanden ist es ganz unmöglich nicht
    zumindest eine der aufgezählten Möglichkeiten zu verfallen.

    ekkhi:

    Hier noch eine andere Lehrrede, die meiner Ansicht nach sehr klar zeigt, dass es (im Theravada) nicht um die Beantwortung von Fragen geht, sondern darum Befreiung zu verwirklichen.


    Äm, davon bin ich nicht ganz überzeugt. Befreiung schließt ja das Verstehen nicht aus.


    Zitat

    Daß der Vollendete nach dem Tode bestehe, oder daß er nicht bestehe, oder daß er teils bestehe teils nicht bestehe, oder daß er weder bestehe noch nicht bestehe: das, o Mönch, ist eine Gasse des Begehrens, eine Gasse falscher Vorstellungen, es ist ein dünkelhaftes Vermeinen, ein Sichergehen in begrifflichen Weitschweifigkeiten (*1), eine Gasse der Anhaftungen und (ein Quell) innerer Unruhe (*2).


    So, und warum ist das nun so? Wie ist es denn nun?
    Wie hat man das nun zu verstehen? Wie ist das gemeint?