Beiträge von gbg im Thema „Parinirvana im Tibetischen Buddhismus“

    Hallo zusammen :)


    Wir könnten ja mal den Versuch wagen uns dem Begriff Nirvana (Paranirvana) anzunähern...


    Es ist wohl der Akt des Denkens indem er mit der Unterscheidung ICH/NICHTICH einsetzt der uns aus dem Nirvana herausbefördert.


    Die Gedanken angefangen mit ICH/NICHTICH sind Teil der Welt der Gegensätze.


    Meditation führt uns wieder zurück in die Gegensatzlosigkeit.
    (Gedankliche Ebene)


    Da aber wie unsere Gedanken auch unsere Körper Teile der Welt der Gegensätze sind müssen wir sie im Sterben erst abgelegen damit Paranirvana eintreten kann.
    (Körperliche Ebene)


    Nirvana (auch Paranirvana) als Zusammenfall der Gegensätze wäre aber als Nichts falsch verstandenes Nirvana (Paranirvana) da aus dem Nichts nichts hervorgehen kann.


    Nirvana (auch Paranirvana) als Zusammenfalll der Gegensätze wäre aber auch als "homogene Suppe" falsch verstandenes Nirvana (Paranirvana).
    Es ist da für sich allein stehend als Synthese als "Zweitloses" mit Hilfe der Logik nur nicht einsehbar nicht greifbar...


    P.S.: Nirvana (Paranirvana) ist nicht der Gegensatz zur Welt der Gegensätze.
    Denn was Nirvana (Parinirvana) ist kann man nicht sagen.
    (Nur was es wohl nicht ist s.o.)


    Ein Schleichen um den heißen Brei...


    L.G. gbg