Beiträge von Mabuttar im Thema „Was ist mit dem Vollendeten nach dem Tode?“

    LoL, aber spannende Diskussion.


    1. Nirvana gab es lange vor Buddha, es kommt z.B. schon in der Bhagavad Gita vor und der große Frieden ist das aufgehen des eigenen Selbst (Atma) in Brahman, das war das ursprüngliche Nirvana.


    2. Was gilt den Leuten laut Buddha als Atma? Die Skhandas. Falls es nichts außerhalb der Skhandas gibt ist Citta ein Teil der Skandhas. Der Widerspruch ist ja, dass alle Skhandas vergänglich und unkontrollierbar sind. Also auch der Citta. Wieso war es dem Buddha so wichtig diesen Teilskhanda zu befreien und alle dafür zu tun ???
    Wieso sollten dann die Skhandas sich selbst befreien wollen ?
    Oder kurz Wer oder Was soll Befreiung / Nibbana finden ?


    3. Auflösende Skhandas in Nichts oder in der Unendlichkeit (Brahman) ist der gleiche Erlösungstraum und Nirvana.


    4. Nichts verschwindet, alles wandelt sich. Wandelnde Skhandas die sich aus dem Dasein meditieren wollen machen keinen Sinn...


    5. Form ist abhängig von Wahrnehmung ist abh. von Bewusstsein usw.. alle Skhandas hängen zusammen untrennbar.


    6. Elliot bring doch mal den schönen Text mit dem Diamanten und dem Faden, das war doch die Rede über den Geist (Citta) und meiner Meinung nach auch Vorbild für den späteren Diamantbuddhismus :D


    Achja die Welle (Wesen) muss sich vielleicht gar nicht im Ozean (Nirvana oder Brahman-Nirvana) auflösen um mit dem Ozean verbunden oder in ihm gelöst zu sein.
    Die Welle (Wesen) ist schon zu lebzeiten im Ozean (Nirvana) gebunden und gelöst muss es nur erkennen :lol: