Beiträge von Doris im Thema „Sprachen des Buddhismus“

    Ich misch mich mal wieder ein …


    Ich weiß nicht mehr wo, Lama Ole sagt das auf alle Fälle, aber auch andere, dass ab einem bestimmten Grad der "Verwirklichung" uns jedes Geräusch als Mantra erscheint.
    Nun geh ich mal in meine Erfahrung, und die teilen sicher alle mit mir, es gibt so Momente im Leben, da erstaunen uns alle Geräusche, alles was wir sonst als Worte begreifen. Einfach der Klang erstaunt, das Geräusch im Ohr … ohne jegliche Wertung, ohne Klassifizierung. Es erscheint uns wie ein Wunder. So was, denk ich mir, ist damit gemeint. Was ganz Alltägliches, das wir Ungeübte jedoch zu selten erleben und dem wir nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken, schon gar nicht halten können. Dann erfahren wir den Frosch als Mantra-Singer, unseren Schnarcher als Heiligen, den Brüller als Wundertätigen :D


    Liebe Grüße
    Doris - Knochensack

    Ich habe keine Zeit eine der Sprachen zu lernen.
    Ich würde das Tibetische lernen, wenn ich die Muße dazu hätte. Erstens ist eine eine Sprache aus einer Sprachfamilie, mit der ich noch nie zu tun hatte und zweitens finde ich es sehr interessant, wie sehr manche Begriffe im Tibetischen in einleuchtende Bildern umgesetzt werden. Das gilt ebenso für das Chinesische. In beiden Fällen ist das Aufdröseln der Zeichen und Silben für mich eine Katapultierung in den tieferen Sinn.
    Bei den Übersetzern, die ich so während der Belehrungen erlebe, kann ich eine sehr intensive Auseinandersetzung mit den Inhalten erkennen. Beeindruckend.


    Liebe Grüße
    Doris - Knochensack