Buddhist-NRW:Ich frage mich ernsthaft wie ich mitfühlender und weniger Hass entwickeln kann auf Menschen, die mir sehr geschadet haben.
Ich habe dazu folgende Meditation entwickelt: Wir setzen uns entspannt hin. Der Rücken ist gerade. Die Hände liegen im Schoß oder auf den Beinen.
1. Glückliche Welt = Wir visualisieren unter uns die Erdkugel und reiben kreisend mit den Füßen (erst der rechte und dann der linke Fuß) die Erde. Wir denken das Mantra: „Möge es eine glückliche Welt geben. Mögen alle Wesen auf der Welt glücklich sein." Wir denken dabei bewusst an das viele Leid auf der Erde. Wir verbinden uns geistig mit dem Leid unserer Mitmenschen.
2. Buddha = Wir visualisieren Buddha über uns im Himmel. Wir reiben die Handflächen aneinander über dem Kopf und denken: „Om Buddha. Om innere Weisheit. Ich bitte um Führung und Hilfe auf meinem Weg."
3. Buddha der Liebe = Wir visualisieren uns selbst als Buddha. Wir denken: „Ich bin ein Buddha der Liebe. Ich gehe den Weg des Positiven." Dabei reiben wir unsere Hände vor dem Herzchakra.
4.Buddha im Fernsehen = Wir bewegen eine Hand segnend hin und her. Wir senden einem Menschen im Fernsehen Licht und denken: „Ich sende Licht zu ... Möge er/sie ein Buddha werden. Mögen alle Menschen im Fernsehen glücklich (Buddhas) werden." Welcher Mensch hat dich heute besonders positiv oder negativ berührt? Wünsche ihm Weisheit, Liebe und Licht. Wünsche ihm, dass er sich von einem schlechten in einen guten Menschen verwandelt. Verzeihe ihm. Reinige die energetische Verbindung, indem du ihn als glücklich (Buddha) visualisierst.
5. Om im Bauch = Lege die Hände in den Schoß, bewege die Zehen und denke das Mantra “Om“ im Bauch. Stoppe danach eine Minute alle Gedanken. Entspanne dich.