Beiträge von Koshoni

    Anhaftung an weltliches wäre dabei, den Haltungen, nackt oder gekleidet wert zu kommen zu lassen. Es spielt beides keine Rolle....sich dabei etwas zu beweisen entspricht in der tat der Anhaftung an weltliches. :)

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    Dieser Satz lässt vermuten das du die Wirklichkeit eines Buddha erfahren hast...


    Laß dir gesagt sein, das sie nicht so ist, wie man sie aus Geschichten kennt. :)

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    das wusste auch gensha,darum ist er nicht fortgegangen zu anderen meistern.am ende sagte er: das ganze universum ist eine klare perle


    Was Gensha wußte, ist für Gensha wichtig.


    Das Universum kann nur dann einer klaren Perle entsprechen, wenn man selbst klar ist. Und welcher Mensch, der seine Menschlichkeit, seine Wirklichkeit abstreitet, illusioniert, kommt klar an? :)


    Etwas das unlogisch erscheint aber logisch in einer Illusion sein will, kann nicht wahr sein. Wie oft denn noch, keks. Die Wirklichkeit ist und das ist Tatsächlich so. Wer nun in dieser behauptet, das die Wirklichkeit einer Illusion gleicht, der verharmlost das Leid der vielen Wesen, in dieser, denn dieses Leid besteht doch gerade deshalb, weil sich viele nicht klar sind, das sie Träumen. Wie sollen sie sich dem klar werden, wenn du die Wirklichkeit, den Traum an sich, abstreitest, negierst, Illusionierst?


    Der Schmerz ist nicht Illusorisch, das weißt du doch nur zu gut. :)

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    Wenn ich jetzt nichts schreiben würde und antworten, dann wüsstest du nicht dass es mich gibt, ich würde für dich nicht existieren und der Ort in dem ich lebe wäre dir auch unbekannt


    Ich muß nicht wissen ob du existierst, denn du bist du. Ich muß wissen ob ich existiere, denn ich bin ich.


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    Ein gedankliches Konstrukt, mehr nicht.


    Wenn die Welt in der du existierst ein gedankliches Konstrukt ist, dann entsprechen deine Worte, deine Gedanken, welches bei der existierenden Welt, von einem Konstrukt ausgeht, auch einem Konstrukt. Wäre somit das gesagte nicht eine Lüge und damit nichtig? Und wenn es nichtig ist, wie wahr kann diese Erkenntnis von dir sein, wenn der einzige Ort, an dem dieses Konstrukt bestehen kann, deine Welt ist?


    In der wirklichen Welt tut jeder Atmen. :)

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    Das Welt existiert zeigst Du mir indem Du mir deine Welt zeigst


    Es gibt nur die Welt und in dieser wirklichen Welt atmest du nun mal, so wie jeder Atmet.


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    Das wir uns schreibend begegnen können liegt daran das sich unsere Welten teilweise überlappen, doch haben wir keine eine Welt gemeinsam.


    Unsere Welten würden sich nur überlappen, wenn wir uns eine Vorstellen würden. Die wirkliche Welt muß, kann man sich nicht vorstellen.


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    Die Antwort "Ich weiss es nicht." ist keine Frage an den Frager sondern eine Aufforderung: Ich!! Weiss es nicht."


    Eine Aufforderung zu was? Selbst zu wissen? Wie kann ein anderer Selbst wissen lernen, wenn du noch nicht mal weiß, wer du bist? :)



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    Es heißt auch ""OFFENE Weite" Da hat sich jemand sehr viele Gedanken gemacht, Reflexiv, das Ergebnis heißt: offene Weite und kann in keinem Fall "leere Weite" heißen.
    "Nichts von heilig" heißt das da nichts ist an dem man anhaften kann, außer durch Glauben wollen, Vorstellung, Verblendung, Gier und Hass.


    Am Menschsein haftet man nicht, man ist es. Haften würde bedeuten, das man Augenblicklich ablegen kann. Rollen die man spielt, kann man ablegen. Menschlichkeit spielt man in Wirklichkeit nicht, denn die einzige Möglichkeit diese Wesentlichkeit abzulegen, ist der Tod. Und der, der eine Rolle spielt, der nicht in der Wirklichkeit verweilen kann, mit seinen Gefühlen und Gedanken, der Träumt nun mal und stirbt somit nicht wirklich, sondern wechselt einfach die Rolle.


    Jemand der sich Selbst als Mensch verneint, negiert, der versucht da etwas gleiches mit ungleichem richtig zu stellen.Letztendliches bleibt da nur ein UN(ding) :)

    @Zenbo


    Ja, auch dieser Mensch im Video ist Buddha Natur. Er weiß es jedoch nicht, wie man sieht. Seine Aufmerksamkeit richtet sich auf den Alltag, statt auf sich selbst.


    In Wirklichkeit ist jeder Buddha. Doch es gibt nur wenige, die wirklich leben. Der Rest erträumt sich ein Leben. So wie dieser Mensch vom Wochenende Träumt. Ein sehr einfach gestrickter Traum. :)

    @Ji'un Ken


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    "illusionsgleich" bedeutet hier auch nicht, ob es etwas gibt, sondern wie es ist.
    Wenn ich z.B. sage, dass mein Menschsein illusionsgleich ist, eine Illusion ist, so meine ich damit, dass es nichts festes, aus sich selbst heraus bestehendes ist, sondern sich ständig verändert, in Abhängigkeit von vielen Faktoren besteht. Da ist kein fester Kern, der "Menschsein" ist, sondern ein Prozess, der "Menschsein" genannt wird
    Das was ist, ist. Völlig richtig. Und wie ist es?? Illusionsgleich.


    Wenn du sagst, das dein Menschsein Illusionsgleich ist, dann ist sie das auch aus deiner Sicht. Das bedeutet jedoch nicht, das dies, der Wirklichkeit entspricht.


    Menschsein kann sich, nach der Geburt, nicht entwickeln. Denn es hat sich schon zum Menschen entwickelt. Der Menschliche Samen der "geerdet" wird, aus dem kommt der Mensch. Der Samen entwickelt sich zum Menschen. So wie ein Pflanzen Samen sich zu einer Pflanze entwickelt, so entwickelt sich ein Menschen Samen zu einem Menschen.


    Menschsein kann damit kein Prozess sein, wenn er geboren wird, weil die Entwicklung des Samens, zu einem Menschen, damit vollkommen, vollbracht ist. Der Mensch, der geboren wird, ist somit schon zum Menschen hin entwickelt, sonst würde nicht feststehen, was dabei entsteht.


    Die Menschliche Form als Illusionsgleich zu kennzeichnen, verfälscht die Wirklichkeit, denn in dieser, aus dieser ist der Mensch lediglich der feststehende Mensch. An dieser Menschlichkeit fest zu halten resultiert in der gleichen Illusionären Haltung, wie diese zu negieren. Jedoch das zu sehen, was ist hilft einem die Wirklichkeit zu sehen. :)



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    Leere Weite ist für mich z.B. auch kein luftleerer Raum. Deshalb kann ich auf die Frage, "wer bist du?" auch locker mit meinem Namen antworten. Oder ich kann mit Bodhidharma sagen: "Ich weiß es nicht." Oder auch "Leere Weite, nichts von heilig"; alles ist wie es ist; nichts dem wir uns im Besonderen zuwenden oder von dem wir uns abwenden müssten.


    Jemand der bei der Frage, wer bist du, antwortet:


    Ich weiß es nicht


    überträgt Unwissenheit. Und jemand der Unwissenheit überträgt, überträgt damit auch das Leid, das aus diesem besteht. :)


    Antworte mal jemandem, der dich fragt, wer du bist, mit:


    Ich bin der Mensch.


    Die Reaktion darauf wird Selbstverständlichkeit ausstrahlen.


    Ich bin mir im klaren, das die Menschliche Form, eine Form von vielen ist. Doch wer förmlich sagen will, das er förmlich nicht besteht, der verdreht die Tatsachen.


    Jemand der erkannt hat, das er der Mensch ist braucht keine andere Seins Formen, um zu existieren. Und der, der die Existenz an sich verstanden hat, das was kommt und vergeht, versteht damit auch die Wirklichkeit, in der alles so ist, wie es ist. Jemand der vor seiner eigenen Existenz wegläuft oder sie negieren will, der erkennt noch nicht mal seine eigenen Illusionen.




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    In diesem Sinne ist Wirklichkeit eine Illusion.


    Wenn Wirklichkeit eine Illusion wäre, dann würdest du keine Schmerzen mehr spüren. Doch wenn ich dir auf den Kopf ein Stein schmeißen würde, dann würdest du merken,wie wirklich der Stein in Wirklichkeit wirkt.Nämlich Schmerzhaft. Der Schmerz ist nicht dafür da, damit man ihn illusioniert, sondern, damit man ihn spürt. Und der, der ihn spürt, erkennt wirkliches, vom Illusionärem. Buddha sagte, alles besteht aus Leid. Das kann es nur, weil wir Träumen. Abseits der Träume, gibt es nur die Wirklichkeit, die wirkt. Der Schmerz der angeblich Illusionär sein soll, der wirkt trotz des Traums, denn man sich dabei zusammenspinnt.


    Ein erwachter spürt keine Schmerzen mehr, weil er nicht mehr mit Steinen um sich schmeißt. So wohl aus gedanklicher, als auch materieller Natur. Das was du säst, erntest du.


    Die Wirklichkeit ist der Ort an dem man aufwachen soll. Einige brauchen in diesem unzählige Lebensformen und damit Schmerz, bis zu der Erkenntnis der Wirklichkeit, in der sie sind. Was dann folgt, nach dem wirklichen Tod, ist das, was niemand verstand und verstehen kann und das man dann aus Ratlosigkeit, Nirvana nannte. Die Wirklichkeit dabei zu Illusionieren ist so, als würde ich die Worte, die wirklich sind, Illusionieren.


    Und wenn deine Worte der Illusion entsprechen, wenn deine Worte, die aussagen, das die Wirklichkeit eine Illusion ist, selbst der Illusion entsprechen, da du sie hier in der scheinbaren Illusion sagst, aufschreibst, wie wahr kann dann das, was du von dir gibst, wie wahr kann dann diese Erkenntnis sein? Und wenn die Erkenntnis, das die Wirklichkeit eine Illusion ist, nicht wahr ist, weil sie ebenfalls der Illusion e entspricht, welche Gültigkeit hat sie dann noch?



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    Aber diese Illusion ist auch Wirklichkeit. Deshalb laufen Aussagen wie "es ist" oder "es ist nicht" meiner Meinung nach ins Leere. Egal wie man antwortet, man liegt daneben.


    Tut man das? Wenn ich eine Blume in die Menge halte, werden viele weiterfolgende Gedanken zu dieser Blume entwickeln. Sie werden denken, die Blume steht für Leben, für Tod, für das kommen und vergehen, für nichts, für vieles.......nur einige werden die wahre Bedeutung der Blume erkennen....nämlich die, in der sie lediglich das ist, was es ist.....die Blume.


    So ist es auch mit dem Menschen. Der Mensch ist. Was man mit dem Menschen macht, machen will entspricht den Träumen, die geträumt werden. Ein Mensch der damit einer Illusion entsprechen soll ist solch ein weiterer Traum. Denn während der, der denkt, einer Illusion zu entsprechen, steht er hier in der Wirklichkeit um mit wirklichen Worten einer Illusion zu entsprechen.


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    Als Mensch habe ich nun mal ein begrenztes Wahrnehmungsspektrum. Innerhalb dessen ist meine Wirklichkeit.


    Die Wahrnehmung des Menschen ist nur dann begrenzt, wenn dieser mehr oder weniger sehen will, als das, was er wirklich sieht und fühlt. Man hat keine Sinne um sie zu erweitern sondern um sie wirklich zu (er)leben. Wer aber den Schmerz nicht ertragen kann, weil er seine Träume aufgeben müsste, der verschanzt sich in viel tiefer reichende Träume.


    Hier eine kleine Geschichte:


    Ein bereits älterer Mönch kam zu einem Zen-Meister und sagte:


    "Ich habe in meinem Leben eine Vielzahl von spirituellen Lehrern aufgesucht und nach und nach immer mehr Vergnügungen aufgegeben, um meine Begierden zu bekämpfen. Ich habe lange Zeit gefastet, jahrelang mich dem Zölibat unterworfen und mich regelmäßig kasteit. Ich habe alles getan, was von mir verlangt wurde, und ich habe wahrhaft gelitten, doch die Erleuchtung wurde mir nicht zuteil. Ich habe alles aufgegeben, jede Gier, jede Freude, jedes Streben fallengelassen. Was soll ich jetzt noch tun?"


    Der Meister erwiderte: "Gib das Leiden auf!"


    Um das Leiden aufzugeben, muss man seine Träume aufgeben.


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    Wirk-lichkeit ist das, was wirkt.


    Illusion als Wirklichkeit wirkt aber nur bei den, die dem selben Traum von der Illusion verfallen sind. :)


    Noreply


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    Derzeit kann ich nicht antworten. Ich bin gerade im Umbau und der ist so gründlich das ich mir nicht mehr sicher bin hier überhaupt noch einigermaßen verständlich zu sein, was den Kontext zum Buddhismus angeht.
    Es ist wie es ist. Die Welt gibt es nicht. Es gibt tausende doch die Welt ist nicht mehr.


    Die Welt existiert. Geben tut sie sogar den Sauerstoff, den du dafür brauchst um hier schreiben zu können. Oder bist du auch nicht hier um zu schreiben? :)

    Noreply


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    Wenn Du wirklich bis zu Dir vorgedrungen, bist zu Dir dann gibt es nur noch eine Antwort:
    "Offene Weite, nichts von heilig.
    Ich weiss es nicht anders zu sagen."
    Eine Antwort zu finden auf das was Du hier nicht weiss, verbannt dich aus deinem Leben für Jahre vor die Wand, des "Ich weiss es nicht."


    Wer spricht von Heiligkeit?


    An seiner Menschlichkeit festzuhalten ist so, als würde man nach der offenen Weite greifen und sie nicht mehr loslassen wollen.


    Das was ist, ist. Das was du also bist, bist du. Diese Erkenntnis besteht wirklich. Das was ist, nicht als das, was es ist, zu sehen, würde bedeuten, nicht wirklich zu sehen. Und wer nicht wirklich sehen kann, der sieht abseits der Wirklichkeit.


    Auch wenn man denken mag, das Menschsein nur eine Form von vielen ist, so ist es dennoch eine Form, die ist. Und diese nicht zu sehen, diese zu verneinen, diese abzumildern, zu schwächen würde bedeuten, nicht wirklich da zu sein. Das Dasein wäre dann weg und damit nicht Hier und Jetzt. Es würde einer Illusion entsprechen, statt der Wirklichkeit. Und die Erkenntnis, die wirklich sein will, aber als Illusion endet, kann nicht wirklich wahr sein. :)


    Das zu sehen was ist, darin liegt eine Offenheit, die seinesgleichen sucht.


    keks


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    Hock dich hin und beobachte deinen Atem ohne Gedanken, nur beobachten, wo findest du da die Antwort Mensch ? Du findest gar keine Antwort denn die Antwort selbst ist ein Gedanke vom Hirn fabriziert. Offene Weite, unbeschreibbar denn jede Beschreibung ist wieder nur ein Konstrukt von der Maschine im Kopf.


    Die Beobachtung des Atems kann nur durch das, was ist bestehen. Wärst du damit kein Mensch, würdest du wohl auch nicht atmen, um zu beobachten. An seiner Menschlichkeit festzuhalten ist so, als würde man sein Atem festhalten. Beides läßt einen ersticken. Doch den Atem zu beobachten, ist das zu beobachten, was ist....Atem ist....Mensch ist. Nun zu denken, das dieser Mensch nur ein Form von vielen ist, ist so, als würde man denken, das die Wirklichkeit viele Formen hat.


    Der Erwachte verweilt in der Wirklichkeit, weil er aufgehört hat zu träumen.Und in dieser, aus dieser Wirklichkeit ist alles so, wie es ist. Da gibt es nur die Form, die ist.


    Somit träumt man nicht, das man Mensch ist, man Träumt die Wirklichkeit, in der man Mensch sein will oder kann. Denn in Wirklichkeit ist man "schon".


    Deshalb sagte Buddha auch:


    Jeder ist schon der Buddha, der Erwachte. Die meisten Träumen jedoch in Wirklichkeit, das sie eine Illusion sind oder jenes sind aber nicht sein können. Und diese Träumer, verstehen die Wirklichkeit nicht, weil sie Träumen.


    Einer Illusion zu entsprechen ist genau so ein Traum wie zu sagen, ich bin Etwas. Man ist weder etwas, noch nichts geschweige denn, eine Illusion. Man ist Menschlich. Und wer das nicht erkennt, der lebt lebt nicht wirklich. Und wer nicht wirklich lebt, der träumt.


    Seine Menschlichkeit zu sehen, zu erkennen, ist wie ein Stein, als Stein zu erkennen, den Himmel als Himmel zu erkennen, das Wasser, als Wasser zu erkennen. Wer die Wirklichkeit somit erkannt hat, weiß, was geträumt ist und was nicht. Und wer somit erwacht ist, wirklich ist, der stirbt auch wirklich, statt in dieser, immer wieder zu kommen, weil man geträumt hat.


    Die Wirklichkeit ist nicht da, damit man sich an ihr festhalten kann, sondern damit man die Träume loslassen kann.


    Joram


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    Schlecht? Davon redet doch keiner. Eine „Wahrheit“ ist es aber nicht. Es ist nur eine falsche Vorstellung. Darauf zu kommen, dass es nur eine falsche Vorstellung ist, ist völlig gegen unsere Denkweise und das macht es manchen schwer es zu erkennen.


    Wenn deine Menschlichkeit, in Wirklichkeit, nicht der Wahrheit entsprechen würde, dann würde das was du nun von dir gibst alles einer Lüge entsprechen, denn du bist Menschlich. Du sprichst wie ein Mensch, schreibst wie ein Mensch, atmest wie ein Mensch, gehst wie ein Mensch, ißt wie ein Mensch.


    Wenn deine Menschlichkeit nicht der Wahrheit entspricht, das ist alles was du tust und sagst, die Lüge. Und wenn alles, was du tust und sagst der Lüge entspricht, wie kann das, was du nun gesagt hast, das Menschsein nicht der Wahrheit entspricht, wahr sein?


    Zitat

    Wer eine Fatamorgana für „wahr“ hält, wird am Ende leiden.


    Deine Menschlichkeit ist keine Fata Morgana, denn sie ist wirklich da, wenn sie denn wirklich ist. Wenn ich dir eine verpasse, wirst du schnell merken, ob deine Menschlichkeit eine Fata Morgana ist. Es ist natürlich klar, das jemand, der erwacht oder erleuchtet ist, niemals in die Situation kommen wird, das man ihm eine verpaßt. Doch der Erleuchtete oder Erwachte würde damit aber auch niemals die Wirklichkeit abstreiten, sondern das wiedergeben, was ist.


    Wer da ruft, mich gibt es nicht, wird irgendwann den Hall hören.


    Zitat

    Da gibt es nichts. Kein Wasser und kein Schatten. Nur eine Illusion.


    Wäre deine Menschlichkeit eine Illusion, dann könntest du weder wirklich hören, sehen, schmecken, riechen noch fühlen. Wer jedoch an der Wirklichkeit festhält, das, was er sieht, schmeckt, riecht, hört, fühlt, der verfängt sich in Illusionen, denn der denkt, das die Wirklichkeit dazu da ist, damit man sich an ihr, wie an die Träume, festhalten kann.


    Wer träumt versteht die Wirklichkeit nicht. Wer die Wirklichkeit versteht, versteht die Träume nicht.

    Die Antwort auf diese Frage kennt viele Gesichter, wenn diese in ein Raum gestellt, geworfen wird.


    Die wirkliche Antwort darauf ist die Gegenwärtige Antwort.


    Wer bin ich? Die Frage beantwortet sich in Wirklichkeit, wie von selbst.


    Ich bin Mensch(lich).


    Wer du also bist, steht schon fest. Deine Wesentlichkeit, das bist du nun, hier und jetzt.