Beiträge von Buddhist

    Guten Abend,
    ich meditiere nun seit ca 4 Monaten bin bisher über ein Stadium in dem das Denken noch vorhanden ist nicht rausgekommen.
    Heute habe ich aber etwas Besonderes erlebt.
    Bisher habe ich es noch nie länger als 20 Minuten geschafft meinen Geist mehr oder weniger ruhig auf den Atem zu Konzentrieren.
    Heute Meditierte ich gute 35 Minuten, während der Meditation kam bei mir das Denken zum erliegen auch konzentrierte ich mich nicht mehr auf die Atmung sonder "erlebte nur noch"
    ließ mich gewissermaßen "in die Meditation fallen".
    Ich meditiere mit geschlossenen Augen im halben Lotus, als ich die Augen öffnete nahm ich alles anders wahr es erschien größer irgendwie verändert ich erlebte es einfach und beschrieb es auch nicht innerlich in Gedanken, zusätzlich merkte ich das meine beiden Beine völlig eingeschlafen waren.
    Ich fühlte mich zwar ruhig und völlig ausgeglichen aber das Gefühl war mir so unbekannt das ich es als unangenehm verstand aber Gefühlsmäßig nicht unangehen erlebte bzw erleben konnte ich spürte einfach nur eine ruhe.
    Mittlerweile ca 2 Stunden nach der Meditation fühlen ich mich wieder völlig normal.


    Jetzt habe ich etwas gegooglet nach denn Vertiefung habe darüber im Vorfeld auch ein Buch von Ayya Khema gelesen und mich sowieso täglich mehrstündig mit dem Thema Buddhismus auseinandergesetzt.
    Jetzt ist meine Frage wie ihr das erleben einschätzt und wie ihr damit umgehen würdet, denn bei mir bleibt ein merkwürdiges Gefühl?


    LG