@Frank1
Seit einigen Tagen taste ich mich an das Thema Meditation heran.
Ich weiß, in Eigenregie ist das auf Dauer nicht so erfolgversprechend, aber man muss ja klein anfangen.
Immerhin hab ich bis vor 3 Monaten noch gedacht Buddhisten beten nen Gott an, und diese Meditiererei sei doch eher weltfremd
Es ist wirklich lustig, was für Bilder man sich aufbaut - einfach aus Unwissenheit.
Ich konnte es immer schon sehr leiden, wenn ich vor Augen geführt kriege, dass meine Einschätzung zu einem Thema, Situation, Menschen einfach total daneben liegt - bzw.auch von einer völlig andren Seite betrachtet werden kann. Das führt einem so schön die Relativität der eigenen Wahrnehming vor.
Wahrscheinlich ist es auch das, was mich am Buddhismus so fasziniert.
Ich merke, dass mir das Auseinandersetzen (warum heißt es eigentlich nicht Zusammensetzen?!)
mit diesen Sicht-und Erlebensweisen gut tut. Und schon meine bescheidenen Anfänge der Meditation helfen mir einen Tag, an dem ich mit großer Unruhe aufwache, ganz anders anzugehen, als das bisher der Fall war. Und das zieht sich dann echt durch bis abends - faszinierend!
Ich bin sehr gespannt wo mich das alles hinführt und was sich in meiner Einstellung zum Thema Beziehung verändert (unter andrem). Im Moment kann ich mir auch noch nicht vorstellen, wie es wirklich gehn soll, nicht dieser Anhaftung zu unterliegen, wie das so in unsren Breiten oft üblich ist.
Aber ich hab mal die Idee bekommen, dass es als Grundlage wichtig ist, dass Beide sich eines stetigen Wandels bewußt sind und diesen immer wahrnehmen, um sich gemeinsam zu entwickeln.
@Sprite
Im Moment lese/arbeite ich noch 2 andre Bücher durch. Ich hab deinen Tipp aber gegoogelt und werds auf jeden Fall kaufen. Ich werde berichten, welche Erfahrungen ich damit so mache.
So, liebe Leute - ich wünsche euch einen schönen Sonntag (Buddhismus hin, Buddhismus her -ich freu mich auf Fußball heute und will total dringend gewinnen, und wenn das nicht der Fall ist werde ich unflätig fluchen (((-; )