Und trotzdem kann niemand darüber berichten, was nach dem Tod ist.
Das ist das ausschlaggebende.
Ich habe Erwachung erfahren (ich meine das jetzt wirklich ernst - Das ist nicht Besserwisserei oder Angeberei. Was soll es mir bringen, ich gewinne dadurch ja nicht eine grössere Erwachung oder sonst was. Wieso sollte ich das also sinnlos behaupten? Also:), und nach dieser, meiner Erfahrung ist es so dass man dabei erfährt, dass man ein unendliches, unstärbliches Bewusstsein ist.
Was heisst das? Ganz einfach: Dass man nach dem Tod nicht stirbt, sondern das Bewusstsein bleibt erhalten.
Dieses Bewusstsein ist aber weder ein Charakter noch sonst eine Form. Es ist weder definierbar, benennbar, besitzt weder eine Form, noch dergleichen.
Es ist eine nichtseiende Essenz die doch da ist.
Und warscheinlich (so meine Vermutung), sagte deshalb Buddha dass alles vergänglich ist und nichts ewig bleibt was Form besitzt, Form gewechelt hat, oder Form wechseln kann usw.
Dabei ging es ihm nicht um diese Essenz/Bewusstsein, denn diese ist nicht Vergänglich, nicht Auslöschbar, nicht Auflösbar und ect. ect. dergleichen.
Es geht um die Identifikationen mit Formen, dass diese allesamt, bis auf die noch so komplexesten oder nocht so feinsten von feinsten, oder kleinsten von kleinsten, vergänglich sind.
Ich weiss (vielleicht haben das viele hier nicht erlebt, das Erwachen. Und daher ist es nicht nachvollziehbar was ich meine) aber dass es keine Auflösung in dem Sinne gibt wie viele es hier wohlmöglich intepretieren mögen und somit Buddha missverstehen, versteh ich somit auch.
Aber es ist nicht diese Auflösung wie viele vielleicht denken mögen. Es ist ganz speziell:
Denn diese Essenz, diese Nichts-Bewusstseins-Energie, die man selbst ist (die mit dem Erwachen als sich selbst Erkannt wird), ist keine Form (und somit nicht auflösebar). Und da Sie/Es keine Form ist, kann Sie sich auch nicht auflösen oder vergehen/sprich, vergänglich sein.
Alles andere was als Form ist und von dieser Nichts-Essenz überhaupt zum Leben erweckt wird um Form zu sein, dass ist alles vergänglich.
Alles was du also als Nichterwachter als Form definieren kannst (selbst dich selbst - Dein Charakter), dass ist das was Buddha meinte, mit dass alles ist vergänglich und stirbt es irgendwan.
ABER (und da ist der Hacken am Missverständnis), dein wahres Selbst sozusagen, dein Bewusstsein/BESSER GESAGT: BEWUSSTHEIT!, was dein wahres Bewusstsein eigentlich ist, und nur als Wahrnehmung einer Nichts-Essenz erkenntbar ist, DIESES kann nicht aussterben.
Ich probiere es so euch zu erklären:
Stellt euch vor das Universum, das Schwarze, dass All genannt wird, oder auch der Raum genannt wird, der Space (damit meine ich nicht die Planeten, nicht die Energien, die Wellen von irgendwas, die Sonnen oder die Partikel, oder Atome oder dergleichen die darin sind, sondern eben dieses schwarze Nichts in dem die Planeten und ect. "drin sind") ist ein Bewusstsein.
JA, EIN BEWUSSTES DING. <--anders kann man es nicht nennen.
Es ist einfach ein bewusstes Ding (Ding passt irgendwie, denn man kann es nicht benennen. Man kann ja nicht mal sagen das es schwarz ist, denn man sagt ja nur dass das All schwarz ist weil man im All auch Licht durch die Sonne hat und somit nur meint dass deswegen das All als Kontrast schwarz aussieht. Aber in Wahrheit ist das All weder schwarz, noch weiss, noch sonst was in der Richtung, es ist sozusagen NICHTS. Absolute Leere das nicht fassbar ist oder eine Form hat oder gar eine Entfernung hat. Es hat nichts von dem und ist nichts von dem.).
Und genau diese abolute Leere, dieses Nichts, dass hat ein Bewusstsein und das bist DU!
DAS IST DIE ERKENNTNIS DES ERWACHENS.
Du bemerkst beim Moment des Erwachens plötzlich: "Scheisse, ich bin das *dabei bemerkst du gleichzeitig das du eigentlich ein Stummes Wesen bist, weil du ja dieses Nichts bist*, das......................."
Und gleichzeitig stellst du damit fest das du schon ewig das warst, und da du schon ewig das warst warst du auch schon ewigs nur das,...das nichts ist.
Und dieses DAS, ist einfach DA/BEWUSSTHEIT. DAS STELLST DU DABEI AUCH FEST VON DIR.
Es hat keinen Charakter, keinen Namen, keine Form, kein Licht, kein Dunkel, kein Schwarz, kein Weiss, kein weit, kein Nah, kein rein garnichts. Es ist einfach.
Und weil du das erkennst, erkennst du aber auch als Tatsache das du Bewusstsein bist.
Tatsache ist also das du Bewusstsein bist (ich nehme lieber das Wort: BEWUSSTHEIT), in reinster Form (könnte man sagen).
Und da so rein, ist es somit nicht formbar. Weil Nichts-Bewusstheit ist ja nicht formbar oder benennbar. Es ist einfach Bewusstheit, und nichts mehr.
Wohlmöglich kann daraus eine Form existieren (aber diese ist als eine Illusion in sich selbst geformt - Wenn Sie schon sein muss als Form), aber dann ist diese Form belebt durch dieses Nichts, und somit ist diese entstandene Form in Wahrheit wieder dieses Nichts. Es besteht aus diesem Nichts und ist somit Nichts. Es ist leer, ohne Inhalt, ohne Namen, ohne Energie, ohne etwas.
Die Form hat in Wahrheit kein Wert.
Der einzige Wert denn man ihr zuweisen könnte, ist dass es reines Bewusstsein/Bewusstheit enthält. Eben dieses Nichts-Bewusstsein/Bewusstheit als Bewusstsein/Bewusstheit.
Und genau dieses Bewusstsein/Bewusstheit das du ewig bist, ist auch ewig nur das gewesen (es besass in aller, aller, aller, aller Ewigkeit zuvor keine Form und auch wird es danach keine Form haben.
Alles andere ist veränglich. Und deshalb (meiner Meinung nach - Nach dem Wissen meines Erwachens), meinte Buddha genau das.
Also mit anderen Worten gewählt:
Alles ist vergänglich, die Form oder Energie oder Wellen oder weiss der Gugucks. Nur dieses Bewusstsein ohne Definition ist ewig. Alles andere drumrum wird sich auflösen irgendwann.
Fazit: Dieses Bewusstsein lebt aber nach dem körperlichen Tod weiter (weil die Form die es bewohnt hat, sozusagen, sich auflösen wird. Dieses Nichts-Bewusstsein jedoch nicht).
Denn es kann sich nicht auflösen, weil es sich nie aufgelöst hat. Denn es war schon immer und ist das einzige was schoh immer nichtdefinierbar als Bewusstsein da war.