Beiträge von MittlererWeg

    Ellviral:

    MittlererWeg
    Eine Definition hat sich mir gerade gezeigt. Es ist befreit sein von den Identifikation mit irgendetwas die länger andauert. Mir geht es so das ich mich nur sehr kurze Zeit mit etwas identifizieren kann und es ist sehr anstrengend Identifikation mit Etwas lange aufrecht zu erhalten. Ich bleibe bei keiner Identifikation, sie lösen sich auf oder werden eine bewusste Rolle.
    Falls Du das auch so meinst kann ich Dir sagen das es hier noch zwei gibt die das so beschreiben würden.
    Befreiung von Identifizieren ist Befreiung vom Leiden!
    Es ist hier in keinem Bereich möglich darüber zu sprechen!


    Naja,.... da müsste ich jetzt ausholen und dass könnte zu ziemliches Missverständnis führen.
    (ich probiere mich trotzdem kurz zu fassen):


    Mal ne Frage: Was verstehst du unter Identifikation oder auch unter Ende des Leidens.


    Bei mir ist es so, dass ich nicht die These/oder besser gesagt sogar die Behauptung, dass Erwachen oder Erleuchtung das absolute Ende von Leiden ist.
    Es mag das Ende von Wiedergeburten sein. Das kann gut möglich sein.
    Es kann sogar das Ende von psychischem Leiden sein (das würde ich sogar unterschreiben - Jeh nach Intänsität des Erwachens natürlich).
    Mit psychischem Leiden meine ich jedoch das mehr oder weniger normale alltägliche Leiden.


    Und jetzt kommt es aber:
    Sobald du körperlichen Schmerz erfährst, ist das Leiden nicht zu ende. Denn Erwachen (so meine Behauptung) löst dich nicht vom körperlichen Schmerz denn man als Mensch mit seinem menschlichen Körper erfahren kann.
    Sei es durch einen Unfall, eine Krankheit oder sonst wie. Denn körperlichen Schmerz wirst du trotzdem noch erdulden müssen als Erwachter oder Erleuchteter in dieser Welt der Gegensätze, wo diese Gesetze einfach so als dominierende Gesetze weiterhin herrsche über deinen menschlichen Körper. Erwachen oder Erleuchtung hin oder her.


    Aber das psychische Leiden, wie Depressionen, Sehnsucht, Gier, Lust, Habgier, Zorn, und alles dergleichen, dass löst sich auf mit dem Erwachen (aber auch hier liegt die Betonung beim Grad, sprich, der Intänsität deines Erwachten/Erleuchteten Zustandes.)


    Auch ist es, um es noch genauer zu betrachten, nicht vollkommen möglich, als Mensch dich von allen Identifikationen zu lösen. Denn man ist an einem genetischen Körper gefesselt und auch an einem konditioniertem Körper.
    So wirst du warscheinlich immer noch wie ein Italiener, mit italienischen Handzeichengesten reden, selbst wenn du Erwachen oder Erleuchtung erlangt hast.
    Dies, weil das einfach über Familien und Fölker Generationen hinweg in dir programmiert worden ist.
    Es gibt soviele Identifikationsarten in einem (wie auch zb. was du gerne essen tust und was nicht), das du nicht in der Lage sein wirst nur durch das Erwachen oder der Erleuchtung von allen Identifikationen los zu werden, als noch Mensch im menschlichen Körper.


    Uuh, es ist mir gelungen: Habe mich mehr oder weniger kurz gefasst dazu :grinsen:

    accinca:
    Sunu:

    Bedingtes Entstehen....Das eine existiert nur bedingt durch das andere. Nichts bleibt und Nichts verschwindet... Zu wenig um etwas zu sein, zu viel um nichts zu sein.


    Das ist ja die besondere Leistung des Buddha doch
    ein Ende des neu Entstehens gefunden zu haben.


    Ok. Das kann ich noch unterstützen; die Behauptung dass er eine Lösung gefunden hat, auf der Erde nicht wieder müssen wiedergeboren zu werden/also zu entstehen auf Erden, wo die Gesetze der Gegensätzlichkeiten und somit Leid herrschen.


    Vielleicht meinte Buddha genau das, mit dem Ende des Leidens.

    accinca:
    MittlererWeg:

    Es kommt halt drauf an was du unter Geist verstehst.


    Ohne Geist oder Bewußtsein gäbe es gar kein Leiden.
    Es spielt keine Rolle was für ein Geist gemeint war.


    Wenn es keine Rolle spielt, dann hat wohl Buddha nicht gelehrt. Denn nach seinem Erwachen hätte er ja verschwinden müssen. Sprich, sich auflösen müssen. Gänzlich! Oder nicht.
    Zumind. nach meiner Logic hätte das passieren müssen.
    Er hatte ja alles Leid überwunden, mit der Erwachung. Somit müsste er also auch kein menschlichen Körper mehr gehabt haben nach seiner Erwachung. Nicht? Aber komisch:


    Dennoch lehrte er bis ins hohe Alter und starb an einer Lebensmittelverfgiftung.


    Ob das echt Leidvoll war, so zu sterben? Ohne Ärtze damals und Hilfmittel?


    Ich formuliere mal eine Frage:
    Was versteht ihr unter Ende des Leidens?



    Okey..ich bin mir nicht sicher ob ich dich verstehe (zumind. dein zweiten Abschnitt). Aber fals ja, kann ich dir dazu folgendes sagen:
    Zu diesem formlosen Sein wie ich es Erkannt/Erfahren habe, kannst du gar nicht itentifiziert sein. Ganz einfach aus diesem Grund, weil du gar nicht die Möglichkeit selbst hast dich damit zu Itentifizieren.
    Dieses Formlose hat keine Form um dich darin wieder zu itentifizieren.
    Es ist einfach. Und du hast, ob es dir gefällt oder nicht, gar keine Wahl es nicht als dich selbst zu erkennen das du NUR das bist. Und weil es keine Form hat (dass ist ja das auschlaggebende) lösst sich darin alle Formen auf.
    Weshalb es oft als Nichts definiert wird. Als absolute Auflösung.


    Ironischerweise kannst du glauben du seist ein Nichts, dann aber, bist du nicht dieses Formlose. Dann itentifizierst du dich mit einer Vorstellung von ETWASEM das du sein könntest.<--- erkennst du nun mit dem eben gesagten das Erwachung nicht mit Wörter erklärbar ist?


    Man kann nur lachen als Erwachter, weil man es in gewisser Weise traurig und lustig zugleich findet, dass man es trotz grösster Anstrengung und grösster Bemühung nicht erklären kann.


    PS. Um noch was hinzu zu fügen:
    Dieses einfache Haupttor ist eigentlich schon diese totale Auflösung als Grundstein (sozusagen).
    Der Unterschied zwischen schwach erwachter, stark erwachter, schwach erleuchteter und stark erleuchteter, ist lediglich die Intensität der Wahrnehmung dieser Erfahrung der Auflösung.


    Ein zb. schwach erwachter erfährt die Auflösung nur in Schüben, immer wieder mal; wie etwas zuckendes durch den Alltag durch. Er/Sie springt zwischen Auflösung und Altkonditionierungszuständen des Verstandes, die vor der Auflösungerkennung als sein normalen Verstandesabhängigkeitszustand war.
    Wärend ein starch Erleuchteter permanenter und intensiver sich aufgelöst erfährt.


    Du sagst Buddha hat da einen Unterschied gesehen, zwischen sich ganz auflösen und sich intentifiziert zu sehen mit dem formlosen.


    Sag mir: Wenn Buddha total aufgelöst war, wieso konnte er noch sprechen, lehren, essen, gehen, Mensch sein?
    Er hätte sich ja eigentlich gänzlich auflösen müssen, samt Körper, nicht?


    Die Frage ist also: Was verstehen die Nichterwachten falsch unter gänzlicher Auflösung? Oder Auflösung ansich, in bezug auf das Thema Erwachen.


    Ich kann dir soviel sagen: Auflösung im Sinne des Erwachens ist nicht für immer und ewig ein Bewusstloses Nichts zu sein. Es ist sogar in gewisser Weise das totale Gegenteil.
    Du erkennst dein bewusstestes Bewusstsein was die bewussteste Wahrheit ist deines Bewussten Seins. So gesehen also hat es absolut nichts mit dem Wort Auflösung/oder Nichts-Sein (wie man das Wort Nichts versteht) zu tun.


    Mit Nichts versteht man ja im grunde eigentlich einfach Nichts; so wie wenn du Schläfst aber keine Träume hast. In diesen Stunden hast du dich absolut nicht wahrgenommen als bewusstes Geistiges Wesen.


    Bei der Erwachung ist es genau das Gegenteil: Du stellst fest dass du, obwohl durch Gedanken und Gefühle bewusst warst, schon immer Sklave deiner Gedanken und Gefühle warst und somit "geschlafen" hast (daher ist auch das Wort Erwachen irgendwie irreführend).
    Eigentlich würde das Wort Erkennen genügen und weniger Irreführend sein.


    Oder man könnte sagen: Die Gedanken und Gefühle haben dich hypnotisiert und deshalb glaubtest du all dein Leben lang du wärst Sie gewesen. """deshalb hast du geschlafen"""" Sprichwörtlich gesprochen.


    Selbst das Wort Erleuchtung ist ja bescheuert.


    Stellt dir vor die Wahrheit ist dass wenn du Erleuchtung erfährst feststellst dass du mit der ganzen Natur auch ausserhalb deines Körpers verbunden bist. Und dass dies die eigentliche Wahrheit ist deines Wesens.
    Was hat das mit Leuchten zu tun (erleuchtet)?


    Gar nichts!


    Wenn schon, müsste man sagen: Es wurde ihm einleuchtend plötlich bewusst (Die Aha-Erkenntis über sich selbst, wer er wirklich in absoluter Wahrheit ist, kam plötzlich).
    Das würde eher passen.


    Mit leuchten hat es eigentlich garnichts zu tun. *lol*


    Du siehst, Wörter halt.

    mukti:
    MittlererWeg:

    So einfach ist das aber leider nicht.
    Selbst Buddha starb an einer Lebensmittelvergiftung.
    Ich dachte der wäre erwacht und hätte somit keine Gier und Nöten nötig?


    Du siehst also. Dieser Formloser Geist war selbst bei Buddha noch in diesem Körper gefangen.


    Deshalb kannst du nicht so leben wie ich es beschrieben habe? Da bist du ja fein raus. Schau doch mal ob du dich nicht selber austrickst.


    Was soll ich dir sagen? Wie ich bereits mal geschrieben habe, bin ich mir sicher (ich kann ja nur aus meiner Sicht meines [wenn du so willst]-Zustandes sprechen) dass es da verschiedene Zustände gibt.


    Es gibt Erwacht und es gibt Erleuchtung.
    Und auch beim Erwachen gibt es verschieden STARKE Erwachungen, wie auch bei der Erleuchtung.


    Es gibt zwar ein Erwachen das man mit einem durch ein Tor gehen vergleichen könnte, dass alle durchmachen, und dennoch gibt es solche die stärker Erwacht sind, so das die Folgen daraus körperlich wie auch geistig tiefer sind.


    So ist zb. ein Erwachter durch das "allgemeine" Erkentnistor gegangen, aber hat ansonsten keine grossen Tiefen erfahren in seinem Befreihungsgrad.
    Wärend ein anderer genau so durch dieses "allgemeine" Erktennnistor (kannst es auch Haupttor nennen, um überhaupt Erwacht dich ansehen zu können, oder dich so selbst zu erklären mit dieser Erkenntnis) gegangen ist, jedoch eine viel tiefergreifender Verstandesloslösung erlebt hat, so dass er viel tieferen Frieden und somit Freiheit aus den kontitionierten Formen und Gedanken und Gefühlen erfährt.


    Wie das genau bei den Erleuchteten ist, kann ich dir nicht sagen, da ich selbst ja Erleuchtung nicht erfahren habe. Wobei meiner Vermutung nach (ich sage es bewusst so), erwachen und erleuchtung ein fliessender Übergang ist, sofern sich eine Erwachung weiter vertieft mit der Zeit. Wobei ich dazu sagen muss, dass bei den meisten Menschen es warscheinlich sogar eher so ist, dass diese Intensität nur unmerklich weiter vertieft. Sie bleiben oft in ihrem Grad der Erwachung oder Erleuchtung. Und wenn, erleben Sie nur kleine Schübe immer wieder, einer kleinen Verschiebung. Tiefer gelangen Sie jedoch nicht wirklich.
    Man könnte also sagen, als Sie erwachten oder Erleuchtung erfuhren, war das ihr mehr oder weniger fixer Übergang. Dieser Übergang werden Sie nicht weiter erweitern können. Dazu ist dieser Übergang einfach selbst verantwortlich genug gewesen. Das Ego, oder wie man dass auch nennen mag, wird ihnen kaum die Möglichkeit bieten nocht tiefer sich zu befreien.
    Bist du also einmal Erwacht, hast du damit zugleich eine gewisse Stufe fixiert deiner Erwachung. Mehr wirst du kaum noch schaffen in diesem Leben.
    Das ist zumind. für mich auch eine Erklärung wieso viele Erwachte oder Erleuchtete nicht all ihre früheren Leben erkannt haben, Buddha aber damals schon.
    Er hatte seine eigene Erleuchtungstiefe, sozusagen. Wärend heute jeder eine andere Tiefenstufe einer Erwachung erfährt. Der einte eine tiefere, der anderen eine weniger tiefere.
    Es scheint aber fast so als ob niemand es bisher so tief erfahren hat, wie Buddha damals.


    Der Unterschied ist also einfach die Intensität und die damit wahrgenommenen Tiefen und Arten der Loslösung der Konditionierung.


    So erfährt ein Erwachter (im groben gesprochen), das loslösen seiner Konditionierung mit dem Verstand und Gefühlen (wobei eben da es verschiedene Stufen gibt der Intensität - Der einte jedoch ist noch teilweise trotzdem konditioniert, weil seine Erwachung schwächer war. Dieser jedoch trotzdem eben dieses Haupttor der Erkenntnis auch gesehen/erfahren hat. Wärend nochmals ein anderer wiederum es so tiefgreifend es erlebt hat, die Loslösungstiefe der Konditionierung, dass sein Verstand regelrecht nur noch schweigt danach. Und damit auch viel tieferen Frieden nun erfährt, als seiende Wahrnehmung als Mensch), wärend ein Erleuchterer nicht nur das erfährt (dieses Haupttor dieser Erkenntnis), nein, sondern auch dazukommend, regelrecht die Verbundenheit mit der Aussenwelt/Aussennatur, ausserhalb seines inneren Geistes im Körper erlebt.
    Seine Wahrnehmung ist dann so als ob sein Geist wie verbunden wäre mit allem was auch ausserhalb seines Körpers existiert.


    Und jetzt könntest du daraus versuchen zu schliessen was für eine Intensivität ich erlebt habe, aus meinen Erwachen.
    Würde ich das selbst beurteilen müssen, würde ich sagen: Ich bin als Erwachter sicher mal durch das Haupttor gegangen (was ja sonst nicht möglich wäre mich als Erwacht selbst zu erkennen/sehen), habe jedoch immer noch Konditionierungen in mir, die oft auch schwanken; manchmal bin ich mehr mit dem Verstand wieder konidtioniert und manchmal weniger. Manchmal sogar sind diese Loslösungen mit dem konditionierten Verstand so extrem, das ich vor dem schlafen gehen, im Bett liege und wirklich meine Gedanken und Gefühlgänge wie Wolken an mir vorbeiziehend sehr intensiv erlebe.
    Manchmal sogar spüre ich einen intensiveren Frieden, jeh nach Tag.
    Da hat sich warscheinlich in den letzten Tagen was gelöst in mir, an Konditionierungen.


    Aber es gibt welche (so die Behauptungen derer), die sich fortlaufend Konditionierungsfrei erleben. Das sind da warscheinlich diese, die eine sehr, sehr starke Erwachung erfahren haben, oder eben gleich eine Erleuchtungstiefenstufe.
    Und mit dieser Konditionierungstotalfreiheit auch nur noch permanent körperlich und geistig in Dauerfrieden selbst sich erleben.
    Beide aber, ich und diese, haben das Tor der Erkenntnis der Konditionierung erkannt und somit den wahren Geist erlickt, denn wir sind. Eben diese Nichts-Essenz-Bewusstheit.


    Bei mir ist es sicherlich auch so, dass ich das nicht immer ständig fördere, mich von der Konditinierung noch mehr zu lösen. Ich könntte es theoretisch; Also es mehr vertiefen. Nur habe ich keien Zeit für sowas. Ich habe eine Freundin und die meditiert nicht. Ich habe Tiere zuhause, um die ich mich kümmern muss. Ich muss einkaufen, Rechnungen bezahlen, usw. usf.
    Ich habe keine Zeit, die Konditionierungssklaverei noch mehr von mir zu lösen.
    Tatsache aber bleibt (da ich durch das Tor gegangen bin, dass eben überhaupt nötig ist um sich erwacht zu sehen und zu erkennen) das ich dieses Tor durchgegangen bin (wenn man es so formulieren will).


    Ob ich mich nun mehr der Konditionierung wieder selbst opfere oder mich der Freiheit davon widme, liegt ganz an mir selbst. Und das scheint auch meine eigene Verantwortung zu sein.
    Daher kann ich dir auch sagen, dass ich durchaus immer wieder zwischendrin mir doch Zeit nehme, Ruhe, Beobachtung und innere Fokusierung Zuwendung zu geben, damit ich nicht mehr in diese gänzliche Konditinierung zurück falle (was sowieso schwer ist - Weil wenn man einmal durch das Tor gegangen ist, hat man die Illusion verstanden).
    Der Verstand/Die Konditionierung wird trotzdem immer wieder versuchen dich einzuholen, sogut es ihm möglich ist, trotz deinem Bewusstseins das du ihn nun kennst/die Illusion verstanden hast/erblickt hast).


    PS: Das was ich jetzt sage ist sehr speziel:
    Und zwar ist sogar meine Vermutung so krass, dass ich mir vostellen könnte, dass es nicht nur diese, eben erwähnte Unterschiede gibt. Nein, dass sogar diese ihre Gründe haben.
    So wie wenn ein Mensch reich auf die Welt gekommen ist (bereits direkt Erleuchtet worden, von einem Moment auf den anderen in seinem Leben erlebt hat), so ist einer der hart für sein Geld arbeiten musste um reich zu werden (einer der zuerst Erwachung schwach erlebt hat, in seinem Grad).


    <--Was denkt ihr was der Unterschied zwischen diesen beiden ist??
    Genau. Es ist warscheinlich dass beide, obwohl es um das gleiche geht (REICHTUM), beide andere Werte haben, andere detailierte Erfahrungen worüber sie berichten könnten, als Reiche und somit andere Lebensweisheiten die beim anderen mehr Wertvoll sogar sein könnten als beim anderen.
    Der Reichgeborene weiss aus Erfahrungen wie man Reich lebt, wärend er in gewisserweise vielleicht sogar null Ahnung hat wie man Reich wird mit harter Arbeit. Trotzdem aber seine Weisheiten besitzt.
    Der andere jedoch, der hart dafür arbeiten musste um Reich zu sein, hat eine andere Qualität über das Reich werden und somit andere Weisheiten.
    Es geht zwar bei beidem um das gleiche. Jedoch haben beide verschiedene Erfahrungen dazu gemacht und somit verschiedene Einblicke.
    Und so (das ist meine Vermutung) ist es eben bei diesen verschieden artigen Stufen des -von Erwachen bis hin zu Erleuchtung-.


    Das zumind. ist meine Vermutung.
    Einer der von heute auf Morgen ein intensives Erlebnis hatte und somit glich wirklich stark Erleuchtung erfuhr, kennt denn Weg nicht von schwacher Erwachtung zur starken Erleuchtung.
    Und genau so umgekehrt.
    Man möge jetzt sogar denken daraus, dass der Schwach-erwachter schlussendlich mehr Weisheit besitzen wird, weil er einen härteren Weg gegangen ist,..was vielleicht oberflächlich betrachtet sogar stimmen wird. Jedoch hat der direkt Erleuchteter-Erfahrene seine eigene Qualitäten, die nur er durch seine Erfahrung erlebt hat.


    Das ist aber nur eine Vermutung meinerseits (also zu diesem PS nun eben).


    Es kommt halt drauf an was du unter Geist verstehst.


    Ich sagte in einem vorherigen Beitrag dass das leere/das All Bewusstheit ist.


    Wie würdest du dies dann nennen?


    Ich sage ja, mit Wörtern lässt sich erwachen nicht erklären. Das wird dir jeder Erwachte oder Erleuchteter auch sagen.


    Wörter und Erklärungen sind wie Strassenschilder.
    Es gibt ein Strassenschild die dir eine starke Kurve vorauszeigt. Die starke Kurve selbst ist aber nicht das Strassenschild.
    Solange du die Kurve nicht selbsz erlebst, wirst du Sie nicht berstehen als Erkenntnis.
    Du hast dann nur ein Bild einer Kurve, bist Sie aber selbst nie gefahren.


    Und egal wieviele keeative Kurven (Wörter oder Satzwahlen du erstellst) es wied niemals die Kurvenerkenntnis sein die du selbst erfahren musst um zu verstehen was eine Kurve als Erfahrung auch tatsächlich ist.


    So einfach ist das aber leider nicht.
    Selbst Buddha starb an einer Lebensmittelvergiftung.
    Ich dachte der wäre erwacht und hätte somit keine Gier und Nöten nötig?


    Du siehst also. Dieser Formloser Geist war selbst bei Buddha noch in diesem Körper gefangen.


    Das zeigt doch schon, das es gewisse Bedingungen gibt, die an sich gefesselt sind.
    Nenne Sie Naturgesetze die durch dieses Formlose selbst für sich selbst erschaffen wurde oder wie auch immer.


    Man muss es eher so betrachten: Dass das formlose sich selbst erkannt hat, mit dem Erwachen. Aber nur ein Teil hat sich selbst erkannt, nicht die gesamte Schöpfung hat sich plötzlich selbst erkannt mit dem erwachen eines einzigen.
    Trotzdem, weil dieses Formlose sich nur als kleiner Teil von sich selbst ist und somit nur ein kleiner Teil erwacht ist, hat es nicht Kontrolle über die ganze Schöpfung.


    Es ist in etwa so als wärst du eine Welle. Du bemerkst plötzlich: "Oh, ich bin das Meer in Wahrheit (= erwachen)."


    Die Welle, die schlussendlich nur ein Teil des Wassers ist, ist solange noch die Welle, auch wenn Sie sich erkannt hat, solange Sie noch als Wasser in der Wellen-Form gefangen ist.
    Sobald die Welle dann gestorben ist als Wellen-Form, vereint Sie sich komplet mit dem Meer wieder.


    Und so ist es beim Mensch: Der Mensch kann erwachen (die Welle kann das Meer erkennen).
    Er bleibt trotzdem noch ein Mensch/Körper (also die Welle in seiner Form).
    Erst nach dem körperlichen Tod, kann das Wasser/Der Körper der in Wahrheit das ganze Meer ist, zurückkehren zum ganzen Wasser/Meer.
    Und so ist es mit dem geist des Menschen.
    Wenn der Körper abstirbt bei einem Erwachten, kehrt seine Wellenform (sein Geist) wieder ins Meer, weil er sich nun selbst erkannt hat und nach dem Tod somit fähig ist sich selbst als Meer wieder zu erkennen als ganzes (weil er es als Welle entlich als Mensch erkannt hat).7


    Weiss nicht wie ich es sonst erklären soll.


    Solange der Mensch(Geist) im menschlichen Körper gefangen ist (als WellenWasserform), kann es nicht aus den Gesetzen der Welle raustretten. Es kann das Meer erkennen als seine eigentliche Quelle/Ganzheit (weil schllusendlich Wasser alles ist), aber es kann die Welle/Form/Körper nicht mit eigener Geisteskraft einfach aus dieser Form sich auflösen.


    Denn sonst könnte er den menschlichen Körper auflösen mit dem Geist.


    Zeig mir mal ein erwachter/erleuchterer der das jemals geschafft hat? :)

    mukti:
    MittlererWeg:


    Ich habe Erwachung erfahren (ich meine das jetzt wirklich ernst - Das ist nicht Besserwisserei oder Angeberei. Was soll es mir bringen, ich gewinne dadurch ja nicht eine grössere Erwachung oder sonst was. Wieso sollte ich das also sinnlos behaupten? Also:), und nach dieser, meiner Erfahrung ist es so dass man dabei erfährt, dass man ein unendliches, unstärbliches Bewusstsein ist.


    Soweit ich das sehe ist Erwachen nicht etwas das man erfährt und dann ist es vorbei und man kann sich daran erinnern. Einmal erwacht schläft man auch nicht wieder ein sozusagen. Es gibt aber vorübergehende Erfahrungen von formlosen Bereichen.



    Naja, genau deshalb gibt es solche die zwischen Erwachung und Erleuchtung unterscheiden.
    Erwachung ist eben das Erfahren was man in Wahrheit ist; Diese formlose, ewige Essenz die man als Nichts-Bewusstheit auch ansehen könnte. Damit kommt das Erwachen das man weder seine Gefühle noch seine Gedankengänge ist. Also diese Aha-Erkennntis. Womit man damit dann abgekoppelt wird, von seinen Geganken und Gefühlen. Man erkennt: "Hooou, "Schock", ich bin nicht meine Gedanken und Gefühle, ich bin also nicht mein Verstand. Also bin ich zwangsläufig abgekoppelt worden mit dieser Erkenntnise und ab nun bin ich deswegen Erwacht und sehe meine Gedanken und Gefühle nur noch wie Wolken an mir vorbei ziehen wärend ich wie ein unsichtber-gott-geist in diesen Wolken bin aber nicht mehr die Wolken selber, weshalb ich Sie an mir nun vorbeiziehend erkennen kannt.
    Die Erkenntnis hat mich dazu gebracht das zu verstehen/abgekoppelt somit auch zu werden."


    Und Erleuchtung ist dann das, plus noch eine art Verschmelzung im Geiste mit der Umwelt ausserhalb von dir. Du nimmst die ganze Aussenwelt von dir als Eins-Natur in deiner Wahrnehmung war und bist sozusagen garnicht mehr in der Lage, dich abgekapselt als getrenntes Indivium wie früher selbst Wahrzunehmen. Denn du bist durch die Erleuchtung in die Wahrheit ingetaucht und bist nun Eins mit der ganzen Natur (mit dem Ganzen) - Und somit mit der ganzen Wahrheit.
    <---Diese Erfahrung habe ich aber selbst noch nicht gemacht.
    Jedoch ganz klar das Erwachen.


    Die Frage stellt sich aber (ohne euch angreifen zu wollen. Wirklich nicht. Ich meine das wirklich aufrichtig. Denn ich war selbst ja mein ganzes Leben zu vor nicht erwacht): Seit ihr erwacht? Wenn nicht, lässt sich leider (wirklich trauriger Weise leider) darüber schwer diskutieren.
    Denn solange man nicht zumind. erwacht ist, wird man das niemals verstehen und nur stehts mit dem Verstand versuchen es rational zu erklären, verteidigen, andere erwachte und ihre Wortlehren zu zitieren und representieren wollen und diese sogar versuchen zu vertigen, wenn man diesen so überzeugt folgt, und dergleichen.


    Wenn man Erwacht ist, versteht man.
    Da gibt es kaum noch was zu diskutieren.


    Das soll jetzt nicht ein Versuch sein eure Ansichten zu unterdrücken.
    Ich möchte euch nur damit klar machen, dass es unmöglich (es ist wirklich unmöglich, das müsst ihr einfach verstehen) über Erwachen zu diskutieren, wenn man es selbst wirklich noch nicht/nie erfahren hat. Es ist praktisch ein Ding der unmölgichkeit. Da kann man noch soviele Religionen oder Lehrrichtungen gelesen haben.
    Ist traurig, ist aber einfach so.


    Das einzige was ich sagen kann, ist: Wenn ihr Erwachen erfährt, werden ihr versteht wieso ich das sagte.

    Und trotzdem kann niemand darüber berichten, was nach dem Tod ist.
    Das ist das ausschlaggebende.


    Ich habe Erwachung erfahren (ich meine das jetzt wirklich ernst - Das ist nicht Besserwisserei oder Angeberei. Was soll es mir bringen, ich gewinne dadurch ja nicht eine grössere Erwachung oder sonst was. Wieso sollte ich das also sinnlos behaupten? Also:), und nach dieser, meiner Erfahrung ist es so dass man dabei erfährt, dass man ein unendliches, unstärbliches Bewusstsein ist.


    Was heisst das? Ganz einfach: Dass man nach dem Tod nicht stirbt, sondern das Bewusstsein bleibt erhalten.
    Dieses Bewusstsein ist aber weder ein Charakter noch sonst eine Form. Es ist weder definierbar, benennbar, besitzt weder eine Form, noch dergleichen.
    Es ist eine nichtseiende Essenz die doch da ist.


    Und warscheinlich (so meine Vermutung), sagte deshalb Buddha dass alles vergänglich ist und nichts ewig bleibt was Form besitzt, Form gewechelt hat, oder Form wechseln kann usw.
    Dabei ging es ihm nicht um diese Essenz/Bewusstsein, denn diese ist nicht Vergänglich, nicht Auslöschbar, nicht Auflösbar und ect. ect. dergleichen.
    Es geht um die Identifikationen mit Formen, dass diese allesamt, bis auf die noch so komplexesten oder nocht so feinsten von feinsten, oder kleinsten von kleinsten, vergänglich sind.


    Ich weiss (vielleicht haben das viele hier nicht erlebt, das Erwachen. Und daher ist es nicht nachvollziehbar was ich meine) aber dass es keine Auflösung in dem Sinne gibt wie viele es hier wohlmöglich intepretieren mögen und somit Buddha missverstehen, versteh ich somit auch.
    Aber es ist nicht diese Auflösung wie viele vielleicht denken mögen. Es ist ganz speziell:


    Denn diese Essenz, diese Nichts-Bewusstseins-Energie, die man selbst ist (die mit dem Erwachen als sich selbst Erkannt wird), ist keine Form (und somit nicht auflösebar). Und da Sie/Es keine Form ist, kann Sie sich auch nicht auflösen oder vergehen/sprich, vergänglich sein.
    Alles andere was als Form ist und von dieser Nichts-Essenz überhaupt zum Leben erweckt wird um Form zu sein, dass ist alles vergänglich.


    Alles was du also als Nichterwachter als Form definieren kannst (selbst dich selbst - Dein Charakter), dass ist das was Buddha meinte, mit dass alles ist vergänglich und stirbt es irgendwan.
    ABER (und da ist der Hacken am Missverständnis), dein wahres Selbst sozusagen, dein Bewusstsein/BESSER GESAGT: BEWUSSTHEIT!, was dein wahres Bewusstsein eigentlich ist, und nur als Wahrnehmung einer Nichts-Essenz erkenntbar ist, DIESES kann nicht aussterben.


    Ich probiere es so euch zu erklären:
    Stellt euch vor das Universum, das Schwarze, dass All genannt wird, oder auch der Raum genannt wird, der Space (damit meine ich nicht die Planeten, nicht die Energien, die Wellen von irgendwas, die Sonnen oder die Partikel, oder Atome oder dergleichen die darin sind, sondern eben dieses schwarze Nichts in dem die Planeten und ect. "drin sind") ist ein Bewusstsein.
    JA, EIN BEWUSSTES DING. <--anders kann man es nicht nennen.


    Es ist einfach ein bewusstes Ding (Ding passt irgendwie, denn man kann es nicht benennen. Man kann ja nicht mal sagen das es schwarz ist, denn man sagt ja nur dass das All schwarz ist weil man im All auch Licht durch die Sonne hat und somit nur meint dass deswegen das All als Kontrast schwarz aussieht. Aber in Wahrheit ist das All weder schwarz, noch weiss, noch sonst was in der Richtung, es ist sozusagen NICHTS. Absolute Leere das nicht fassbar ist oder eine Form hat oder gar eine Entfernung hat. Es hat nichts von dem und ist nichts von dem.).


    Und genau diese abolute Leere, dieses Nichts, dass hat ein Bewusstsein und das bist DU!
    DAS IST DIE ERKENNTNIS DES ERWACHENS.


    Du bemerkst beim Moment des Erwachens plötzlich: "Scheisse, ich bin das *dabei bemerkst du gleichzeitig das du eigentlich ein Stummes Wesen bist, weil du ja dieses Nichts bist*, das......................."
    Und gleichzeitig stellst du damit fest das du schon ewig das warst, und da du schon ewig das warst warst du auch schon ewigs nur das,...das nichts ist.
    Und dieses DAS, ist einfach DA/BEWUSSTHEIT. DAS STELLST DU DABEI AUCH FEST VON DIR.


    Es hat keinen Charakter, keinen Namen, keine Form, kein Licht, kein Dunkel, kein Schwarz, kein Weiss, kein weit, kein Nah, kein rein garnichts. Es ist einfach.
    Und weil du das erkennst, erkennst du aber auch als Tatsache das du Bewusstsein bist.


    Tatsache ist also das du Bewusstsein bist (ich nehme lieber das Wort: BEWUSSTHEIT), in reinster Form (könnte man sagen).
    Und da so rein, ist es somit nicht formbar. Weil Nichts-Bewusstheit ist ja nicht formbar oder benennbar. Es ist einfach Bewusstheit, und nichts mehr.


    Wohlmöglich kann daraus eine Form existieren (aber diese ist als eine Illusion in sich selbst geformt - Wenn Sie schon sein muss als Form), aber dann ist diese Form belebt durch dieses Nichts, und somit ist diese entstandene Form in Wahrheit wieder dieses Nichts. Es besteht aus diesem Nichts und ist somit Nichts. Es ist leer, ohne Inhalt, ohne Namen, ohne Energie, ohne etwas.
    Die Form hat in Wahrheit kein Wert.
    Der einzige Wert denn man ihr zuweisen könnte, ist dass es reines Bewusstsein/Bewusstheit enthält. Eben dieses Nichts-Bewusstsein/Bewusstheit als Bewusstsein/Bewusstheit.


    Und genau dieses Bewusstsein/Bewusstheit das du ewig bist, ist auch ewig nur das gewesen (es besass in aller, aller, aller, aller Ewigkeit zuvor keine Form und auch wird es danach keine Form haben.
    Alles andere ist veränglich. Und deshalb (meiner Meinung nach - Nach dem Wissen meines Erwachens), meinte Buddha genau das.
    Also mit anderen Worten gewählt:


    Alles ist vergänglich, die Form oder Energie oder Wellen oder weiss der Gugucks. Nur dieses Bewusstsein ohne Definition ist ewig. Alles andere drumrum wird sich auflösen irgendwann.


    Fazit: Dieses Bewusstsein lebt aber nach dem körperlichen Tod weiter (weil die Form die es bewohnt hat, sozusagen, sich auflösen wird. Dieses Nichts-Bewusstsein jedoch nicht).
    Denn es kann sich nicht auflösen, weil es sich nie aufgelöst hat. Denn es war schon immer und ist das einzige was schoh immer nichtdefinierbar als Bewusstsein da war.

    Es ist interessant zu lesen, dass man immer noch nicht vetstanden hat das selbst buddha oder ein erwachter denn körperlichen Tod gar nicht selbst erfahren hat, weshalb er garnichts darüber behaupten könnte.
    Denn es ist ledichlich eine Vermutung, dass er oder sie weiss wss nach dem Tod kommt.


    Hier wird zb. behauptet dass nach dem körperlichen Tod auch der Geist stirbt.
    Aber damit hat man meine Aussagen nicht korrekt verstanden.


    Egal was man in der Erleuchtung erfahren hat, den Tod selbst hat man trotzdem noch nicht selbst erfahren. Und das bleibt Tatsache.

    Das mit dem Weg ist so eine Sache.
    Viele erwachte behaupten dass es da nicht wirklich einen Weg gegeben hat.


    Naja, dem seh ich zwispältig.
    Ich denke es stimmt beides irgendwo.


    Man könnte sagen: Man brauchte den Weg, der eigentlich nur das Jetzt ständige war, um zu erkennen das es kein Weg gab.
    Trotzdem scheint es wohl so zu sein, dass man den Irrweg gehen muss (das der Weg eben selbst ist - Dieser Irrweg), damit man überhaupt erkennen kann das es keinen Weg gab.
    Wenn du nie kennengelernt hast was Vergangenheit und Zukunft ist. Woher willst du wissen in Kontrast was Gegenwart ist (in seiner Wahrheit als Selbstseiendes)?


    FAZIT: Schlussendlich gab es eben doch einen Weg. Denn ohne diesen Weg hätte man vielleicht nicht die Erkenntnis erlangt und wäre (nach buddhistischer Überzeugung) immer wieder geboren worden (der Energie des Karma gefangen).
    Es muss also gewisse Erfahrungen gemacht werden, damit man überhaupt zu dieser Erkenntis kommt.


    Beispiel: Sagen wir angenommen die Erkenntnis/Auflösung des Leides wäre dass man erkennt, dass man weder seine Gefühle noch seine Gedanken ist (Verstand erzeugt Gefühle & Gedanken - Die Befreihung ist zu erkennen das man Konditioniert war mit den Gefühlen & Gedanken).
    Ironischerweise braucht man die Gefühle und Gedanken aber, um überhaupt was zu erkennen.
    Hätte man also überhaupt behaupten können dass man diese Gefühle und Gedanken nicht gebraucht hat um zu erkennen dass man diese nicht ist?
    Krasse Frage, was?!


    Wenn du dich niemals in den Spiegel geschaut hast, woher willst du dann wissen dass du so aussiehst wie du aussiehst und nicht anderst? Du kennst diese Erfahrung garnicht deiner selbst. Also kannst du niemals behaupten zu wissen wie du aussiehst in Hinblick wie dich andere ansehen. Erst wenn du in den Spiegel schaust, wirst du den Unterschied kennen zwischen: "Das bin ich, wie mich andere sehen, und so nehme ich mich war wenn ich nur aus meinen Auge schaue und lebe. Ah, dass ist der Unterschied."

    Atheistische Religion (Anhaftung?) - Theravada-Buddhismus


    War Buddha der festen Überzeugung das es kein Gottwesen gibt?
    Ist das nicht auch eine art festfahrung eines Glaubens?


    Ich habe mal in Wikipedia gegooglet. Und da steht zu Atheismus folgendes:
    Atheismus (von altgriechisch ἄθεος átheos „ohne Gott“) bezeichnet die Abwesenheit oder Ablehnung des Glaubens an Gott bzw. Götter (Theismus). Zum Atheismus im weiteren Sinne zählen einige auch den Agnostizismus (agnostischer Atheismus), nach dem die Existenz von Gott bzw. Göttern ungeklärt oder nicht klärbar ist. Im engeren Sinne bezeichnet er jedoch die Überzeugung, dass es Gottheiten nicht gibt.


    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus


    Wenn es eine Ablendung ist, ist es doch auch eine Anhaftung, nicht?
    Ich meine wenn man körperlich von diesem Leben noch nicht weggeschieden ist, woher will man wissen ob es einen Gott gibt oder nicht? Vielleich würde man ihn ja nach dem körperlichen Tod trotzdem urplötzlich begegnen. Dann ist es doch meiner Ansicht nach eine Anhaftung an einer Vorstellung, überzeugt zu sein (obwohl man es nicht mit Sicherheit weiss) zu behaupten dass es kein Gott gibt [Ablehnung desse - Ohne es sicher zu wissen].

    Was haltet ihr von diesem hier?
    (Scrollt aber runter bis zum Titel: Buddha und Baha’u’llah)


    https://bezugspunkte.wordpress.com/tag/prophezeiung/


    Und dann lesst mal. Angeblich soll das Buddha selbst prophezeit haben.
    Da fängt man sich schon an zu fragen, wie erleuchtet Buddha wirklich war. Oder ob er auch nur so mensch selbst nach der Erleuchtung war, dass er auch so gewisse abgespacte Fantasien hatte, die er für wahr hielt.
    Es soll angeblich in buddhisstischen Pali-Kanon geschrieben sein. Die Rede ist von das Kommen des großen Weltlehrers, des Buddha Maitreya.

    Mir ist heute wieder bewusst geworden um was es geht (mein Name sagt es ja schon. Hab ich nur zwischendrin mal wieder vergessen *sollte nicht passieren, aiaiai zu mir selbst sag*.


    Es geht um den mittleren Weg.
    Was bedeutet das/dieser?


    Ich habe drei Sachen gelernt in meinem Leben (die als Fazit sich ergeben haben, nach all der Suche), in Bezug auf "Erleuchtung/Inneren Frieden/Auflösung/Freiheit":


    1.) Energien ausgleich (man muss seine Energien in gleichgewicht halten. Nicht zuviel meditieren, nicht zuwenig. Buddha sagte dem eine Saite nicht zu sehr spannen oder Sie zerreist.
    Aber auch nicht eine Saite zu schlaf lassen, sonst können wir nicht darauf spielen (also nicht zu lange pausieren bis das pausieren in Vergessenheit zu schlaf wir)).
    Man muss seine Energien gehör geben; aufmerksam sein um zu bemerken wann man loslassen muss, weil zuviel Angetrieben. Und genau so bemerken wann wieder Antrieb gefragt ist weil man zu sehr nachlässig wird.


    2.) Gedanken und Gefühle beobachten, und das Jetzt!
    Der Grund wieso dies SEIN MUSS, ist einfach : Gedanken, Gefühle und Abwesenheit von Jetzt sein !TREIBEN!.
    Und treiben bedeutet Sie drängen dich.
    Um das aufzulösen muss man (siehe aber auch Punkt 1.) zuerst dazu noch, zu punkt eins, diesen Punkt 2. beachtung schenken. Sonst wird man vom Verstand (was Gefühle und Gedanken und Abwesenheit vom Jetzt-Leben bedeutet) geträngt/getrieben.


    3.) Stille (Sie sich nehmen, ihr Aufmerksam widmen).
    Der Grund dafür ist einfach: Siehe Punkt 1.) + Punkt 2.).
    Dies aus diesem Grunde, weil die Welt aus Stille und Lärm besteht und gleicht man das nicht im richtigen Ausmass aus, gibts kein Frieden im eigenen, inneren Raum.


    ______________________________________________________________________


    Meno, manchmal schweift man ab und dabei hat man alle Antworten bereits schon länger in sich.
    Das war ja auch eigentlich der Grund wieso ich mich hier als MittlererWeg Nicknamen regestriert habe.


    Ich habe diese drei Wahrheiten bisher in meinem Leben als einzige Wahrheiten gefunden die wirklich Hand und Füsse haben und nicht abstreitbar sind.
    Wer es nicht glaubt, kann selbst es austesten oder im verkehrten Sinne es auch austesten, in dem er diese drei Punkte auslässt und schaut was mit seinem leben passiert.


    Aiaiai..


    Eckhart Tolle und Buddha Gautama Siddharta waren in diesen 3 Punkten mein Helfer.
    Punkt 1.) habe ich von Gautama Siddharta besonders gelernt (durch seinen Spruch mit den Saiten). Punkt 2.) so wie Punkt 3.) mehr von Eckhar Tolles Lehren.
    Die Verbindung dieser drei Punkte zueinander und in ihrer genaueren Handhabung, habe ich durch eigene Überprüfungen, eigener Suche und eigener, ständiger Selbsthinterfragungen perfektioniert und muss Sie heute noch steht versuchen sie zu verinnerlichen.


    Denn diese drei waren, seit ich Sie in der Perfektion-erkannt-selbst-zurecht-geformt habe, die einzigen drei Dinge die mir wirklich in Bezug auf Erleuchtung/Erwachen/Auflösung mir anfingen den Frieden zu geben in meinem Leben.
    Gerade heute wurden Sie mir noch ein bisschen bewusster. Darüber bin ich so froh.
    Dies mal nur als gute Nacht-"Erzählung" meinerseits, zu meinem Leben und meiner "Suche".
    Die eigentlich nicht mehr wirklich eine Suche ist. Obwohl ich sicherlich noch tausende Fragen zum Leben selbst auch habe/hätte. :dao:

    Ja, aber ist Erleuchtung nicht Leben und Leben Evolution? Ha, da hab ich euch erwischt. *kleiner Scherz*
    Aber hat doch was? 8):angel:


    Ach, ich weiss doch auch nicht. Ich werde nicht schlau aus dem Leben *lol* :lol:


    Ich meine, habt ihr euch jemald gefragt wieso das Leben ist und nicht nicht ist?


    Ich meine, wieso muss das Leben sein? Ist "Gott" die Existens sein eigener Sklave? Hat es überhaupt die Möglichkeit für immer und ewig nicht zu sein (kein Bewusstsein, keine Materie, rein garnix, für ewig?)? Wenn es diese Möglichkeit nicht hat, muss man fast behaupten, dass das Leben sein eigener Sklave ist, weil es nicht aus dem Leben austretten kann. ES MUSS EXISTIEREN!
    Es kann alles Formen, "alles" auflösen, aber Leben muss es trotzdem = Slave seiner selbst.
    Sprich, es hat für alles eine "Wahl", aber eins kann es nicht wählen: Aus dem Leben auszutretten, für immer und ewig. Einfach für ewigs nichts zu sein, rein garnichts. Und ich meine nicht ein Bewusstsein das sich als Nichts/Leere erfährt als wahre Essenz, sondern wirkliches Nichts, nada, niente, absolute garnichts,...kein Bewusstsein, rein garnichts.

    Naja, es ist damit gemeint, das es echt schreg ist, das man sich sammeln muss um sich zu befreien,...könnte man sagen.
    Eine Mutter oder ein Vater kann das jedoch kaum, da Kinder und Job und Aufgaben.


    Sollte es Erleuchtung geben, wieso hat sich das Leben das so einfallen lassen, das man Ruhe braucht um sich zu sammeln oder eben gar die Erleuchtung zu finden/sich selbst zu finden/die Antworten vom Leid zu finden?
    Irgendwie geht das nicht in meinem Kopf. :nohear:


    Buddhisten leben teils in Kloster. Jahrelang in der Stille.
    Buddha suchte ja auch im Wald jahre lang die Lösung in meditierendem sitzen (so heisst es).


    Irgendwie finde ich das wirklich sehr, sehr abstrakt. Passt so garnicht zum Mensch sein ansich.


    Klar könnte man jetzt sagen: "Jaaa, das ist es eben, in Wahrheit sind wir keine Menschen. Unser wahrer Geist unsere wahre Natur ist die Stille, die Nichts-Essenz, deshalb brauchen wir auch die Stille um die Wahrheit zu finden und Sie überhaupt zu erkennen."
    Aber irgendwie widerspricht sich das Leben da selbst.
    Denn das Leben erschafft ja auch Lärm und nicht nur stilles Universum.
    Hmmmm... echt eigenartig. (:

    - Ich frage mich gerade nur (habe doch noch ein wenig Zeit bereits zu schreiben), wer denn alles schon über seine früheren Leben nach der Erleuchtungserfahrung gesprochen hat?
    Ich kenne wirklich niemanden. Kann mir jemand mal irgend ein Beispiel raussuchen?


    - Ausserdem frage ich mich manchmal gewisse Dinge.
    Beispielsweise: Wieso muss man stehts in aller stille meditieren um die Wahrheit zu erfahren?
    Ist der Mensch nicht dazu gemacht in der Gesellschaft zu leben?
    So müsste doch der erleuchtete Geist auch unter Lärm und Handlungen auftauchen und sich halten können und zu erreichen sein.
    Tatsache ist aber oft, dass es heisst das man denn stillen Geist finden muss, weshalb meditation oder stilles sitzen und Stille um sich, ja, nötig zu sein scheint.
    Wäre ein eigentlich korrekter Geist nicht einer der unter Menschen sein kann und trotzdem Erleuchtung erährt und lebt? Finde ich schon komisch, das der Geist dafür extra spezielle Ruhe nötig hat. Hmm....


    - Wieso reagieren dann doch oft viele Lehrer oder Schriftsteller (die angeblich die Erleuchtung oder Erwachung erfahren haben, weshalb Sie ja ein Buch schrieben) so empfindlich auf andere Ansichten, die man neutral als Gegenargumentieren mit diesen Ausdiskutieren will?
    Entweder ignorieren sie dein Argument (also gehen erst garnicht auf die frage ein) oder sie weichen das Argument aus, mit irgendwelchen sinnlosen geschwaffel die nichts mit dem Argument oder der Frage zu tun hatte.
    Mir scheint es oft als ob es doch nur wieder um Rechthaberei geht und unter umständen doch nur ums Geld und Ansehen.

    Können sich Erleuchtete (Meister) im allgmeinen auch täuschen....


    Mich nähme so eine Disskusion wirklich mal wunder.


    Es ist erstaunlich, das behauptet wird das Buddha Gautama Siddhartha nach seiner Erleuchtung all seine früheren Leben gesehen hat. Jedoch ich bisher noch nie von irgend einem anderen Erleuchteten oder Erwachten, davon gehört habe dass er/sie über seine eigenen, früheren Wiedergeburten und die Erinnerungen danach gesprochen hat.
    Wieso hat Buddha Gautama Siddhartha das erlebt und wieso alle anderen Erwachten/Erleuchteten Lehrer und Bücherschreiber nicht?


    Ich persönlich bin nämlich davon überzeugt, das selbst Erwachte oder Erleuchtet nicht alles wissen können. Und wenn Sie nicht alles wissen, können Sie auch nicht behaupten dass der Weg mit der Erleuchtung zu ende ist.
    Viel mehr, bin ich der Überzeugung dass diese durch die Erleuchtung getäuscht worden sind.
    Nicht das die Erleuchtung was falsches ist (oder eine Täuschung). Nein. Das meine ich nicht.
    Sondern man könnte es so verstehen:
    Sie wurden erleuchtet und haben nun eine weitere Stufe der Selbsterkenntnis des Lebens erblickt. Und weil diese, neue Selbsterkenntnis so neu und so überzeugend ist, glauben Sie nun das damit alles gesehen wurde was über sich selbst es zu sehen und zu erkennen gibt.
    Die Nichts-Erkenntnis lässt ja keinen Raum mehr für eine Weiterentwicklung, man ist ja dann der Raum selbst, mit dieser Erkenntis,...was soll man da also noch weiter an sich selbst erkennen?!
    <---Das ist das womit ich Mühe habe, bei den Erwachten/Erleuchteten.
    Sie sehen damit ein abosolutes Ende ihrer eigenen Erkenntnis und Erkenntis über das Leben als ganzes.


    Oft scheint es mir, als ob Erwachte oder Erleuchtete (zumind. diese mit bekannten Namen oder solche bekannte Schriftsteller die gut ankommen bei der Allgmeinheit) schon fast angebetet werden.
    Niemand jedoch hinterfragt sich, ob diese jenigen auch wirklich so wissend sind wie Sie schon fast angehimmelt werden.


    Ich meine mal im ernst: Was wissen denn Erwachte oder Erleuchtete (Meister) wirklich?
    Kennen Sie wirklch alle Antworten auf das Leben? Alle?!
    Könnten Sie behaupten, wenn Sie wirklich ehrlich zu sich selbst sind, das Sie mit 100% Garantie, ohne jeglichen Zweifel, das Ende mit der Erleuchtung gefunden haben und kein Raum mehr ist für Zweifel?


    Denn was wissen die schon? Wissen die wirklich zb. was nach dem Tod kommt? Wirklich?
    Ich glaube kaum, denn Sie haben es selbst noch nicht erlebt.
    Und wenn man etwas selbst nicht erlebt hat, hat man auch keine Beweise für etwas unbekanntes, noch nicht geblicktes.


    Ob Ereuchtung auch nur eine weitere Stufe im Leben ist und es doch noch weiter geht, dafür scheinen Sie garnicht mehr offen zu sein.


    Einer in der Matrix glaubt aber ja auch nur dass einzig die Matrix wahr ist und nichts mehr.
    Jemand der Erwacht ist oder Erleuchtet ist, glaubt dann auch nur noch das dies die letze, gefundenen Wahrheit ist.
    Ist dem aber wirklich so? Sind diese sich wirklich 100% sicher?
    Was wenn es doch noch mehr zu erkennen gibt nach dem Erwachen, als diese es nun glauben?


    Wie wäre es so (mal dahin fantasiert):
    Wenn es für diese Erleuchteten einfach momentan nicht möglich wäre, zu erkennen dass es trotz Erleuchtung noch weiteres zu erkennen gibt. Weil ihnen mit der Erleuchtungsstufe einfach nicht erlaubt wird noch eine weitere, bereits nächste Stufe zu erblicken.
    So wie ein Mensch der es auch ewigs nicht für möglich hielt, dass da sowas wie Erleuchtung existiert, es aber in Wahrheit schon immer da war?


    Was denkt ihr dazu? Sind Erleuchtete/Erwachte Menschen/Lehrer oder auch solche Schriftsteller, vielleicht sogar in gewissem Sinne blind geworden, durch die eigene Erleuchtung?
    Also blind / sturr, weiterhin noch offen zu sein?

    Ich muss noch hinzufügen, dass mein eben geschriebener Text, nur eine Vermutung ist, was unter Auflösung gemeint hat sein können, damals bei Buddha.


    Wie viele Wissen sind Falschintepretationen sehr gut möglich in den Religionen. Deshalb mein Text eben. Damit würde ich meine Intepretation setzen. Ob es wirkklich so ist, weiss ich natürlich nicht.
    Ich habe nur meine Erfahrung des Erwachens gemacht. Und die war einfach so das ich erkannt habe, das ich absolute Leere bin. Eher beschreibar als eine Essenz die man als Nichts definieren könnte.


    Als Auflösung empfand ich es persönlich nicht. Wobei man es durchaus es eben auch so hätte intepretieren können (also meine Erfahrung des Erwachens).

    In keiner Gruppe bewege ich mich.


    Meine Gruppe (die es villeicht auch gibt, aber an der ich nicht Teil davon bin, aus diesem Grund weil ich es für mich selbst gefunden habe in meinem Leben) ist, neutral zu sein.


    Ich tuh weder was abstreiten gross, noch zu was zustimmen gross.
    Ich untersuche selber und entscheide für mich was Wahrheit beeinhalten könnte. Und selbst dann, wenn ich was für wahr halten könnte, lasse ich es so stehn, als WOHLMÖGLICH nur wahr.


    Kann schon sein dass heute das Wort Glaube nicht mehr soooo ernst genommen wird, wie besoners früher, oder wie in deinem Beispiel die Islamisten es noch brauchen.


    Dennoch bin ich überzeugt dass viele die zb. an Jesus Christus glauben, mehr als nur überzeugt sind das er der Retter und die absolute Wahrheit ist.
    Und genau so, finde ich es eben falsch.


    Zu glauben das es die absolute Wahrheit ist, ist zu sagen, meiner Ansicht nach, das man für nichts anderes/keine anderen Einwände offen ist. :)
    Selbst wenn der Einwand tatsächlich die wohlmöglichere Wahrheit beeinhalten würde.

    Die Frage ist was Buddha damals unter Kontemplation von Tod und endgültigem Abschied wirklich verstanden hat.


    Wenn eine Essenz (ich nenne dass das Teil [eins] des Ganzen, was in Warheit [weil Teil des Ganzen] somit auch das Ganze selbst ist) aus der Ebene dieses Moments, noch seiende, menschliche Körper austritt und in eine andere, menschliche Körper Existens eintritt, so könnte man das so verstehen, dass dieser Teil des Ganzen sich weiterhin im Spiel der scheinbarer Getrenntheit weiterspielen lässt (man muss es so formulieren).


    Sobald es Erleuchtung jedoch erfahren hat, hat es seine Quelle (dass es selbst ist), wieder erkannt und löst sich aber damit nicht auf als Individum, sondern verschmilzt mit der Quelle nach dem körperlichen, erneuten Mensch sein wieder.


    Dennoch existiert es weiterhin und hat sich nicht aufgelöst (es existiert dann nur mit der Quelle, als Quelle selbst auch zugleich), weil es schlussendlich auch nur die Quelle nur ist, paradoxerweise.


    Das Bewusstsein, das sich vorher als getrennt erlebte und in gewissem Sinne auch (durch nicht bewusst sich sein was es in Wahrheit ist/"war") getrennt lebte, was es aber in genauerer Wahrheit nicht tat-(getrennt lebte), erlebt sich nach der Erleuchtung wieder ungetrennt (ich formuliere es bewusst mit diesem Wort - Ungetrennt. UN-getrennt) von der Quelle, dass es selbst auch ist.


    Damit hat es sich nicht aufgelöst, sondern hat sich als Quelle wieder gefunden und damit wieder verreint (obwohl Vereinigung auch so verstanden, paradoxerweise garnicht möglich ist, denn es war schon immer verreint) mit sich als Quelle, selbst als sich getrennt erlebende Essenz erlebtes.


    Fazit: Es existiert weiterhin noch als "getrenntes"-Bewusstsein nach dieser Auflösung.
    Sein Bewusstsein ist nun aber die ganze Quelle, nicht mehr die Illusion des getrennten Teils der Quelle.



    <---Wuau,...ich denke dieses mal habe ich es wirklich getroffen. Bin über mich selbst erstaunt.


    Das was also als Auflösung ins Nirvana verstanden wird, ist meiner Ansicht nach sozusagen kein absolulter Tod des Invidivums/getrennten Geistes, sondern (auch wenn paradox es zu verstehen zu versuchen ist, weil es anderst nicht möglich ist) eine Wiedervereinigung seiner Selbst als ganzes, was damit zugleich eine art Tod seines Individums bedeutet, weil es wieder zum ganzen zurückkehrt, was es selbst auch ist.


    Genau genommen stimmt aber selbst das nicht zu 100%.


    Weil es a.) nie ein Indivium war, und b.) es doch das dasein in seiner Erfahrung als Mensch sein es so erlebt hat als Individum.
    Daher trägt es diese Erfahrung als Indivium gleichzeitig mit in die Quelle, obwohl es selbst diese Quelle ist. Man könnte eben paradoxerweise sagen es stimmt beides zugleich.

    Ein Glaube ist ansich nicht schlimmes-(Jeh nach dem was man unter Glaube versteht.)
    Ich würde dieses Wort jedoch lieber mit dem Wort Überzeugung austauschen.


    Denn aufrichtiges Glauben ist für mich persönlich jedoch einfach eine starke Vermutung.
    Weshalb das Wort Glaube damit auch falsch wäre.
    Falscher Glauben (womit das Wort Glaube ja heute oft genutzt wird), ist für mich was zu behaupten dass man selbstaufrichtig und selbstehrlich einfach nicht weiss ob es wirklich stimmt und dennoch sturr glaubt.
    Wer Blind glaubt kann nämlich gleichsogut blind handeln.


    Reden zu hören, Fähigkeitenerzählungen gehör zu schenken, Erfahrenen neutral zuzuhören ohne blind zu glauben, das ist wahre Aufrichtigkeit.


    Blindes, überzeugtes Glauben ist für mich nichts anderes als selbstlügnerisch sich selbst für was leben.


    Vereinfacht gesagt: Könnte man also gleichsogut an den Nikolaus glauben. Wo ist da der unterschied?


    Erfahrung und Selbstüberprüfung ist das was dich neutral zur Wahrheit führt (zur Wahrheit ob etwas stimmt oder nicht).


    Glaube führt zu keiner Wahrheit, es führt zu einer Selbstversklavung deines Geistes in eine Form die sich selbst nicht beweissen kann, weil Sie es nicht kann. Glaube ist Glaube. Deshalb nennt man das Wort ja auch so nach seiner Definition.


    "Ich glaube das es so ist, denn es ist so für mich so weil ich glaube. Ich bin Anhänger dieses Glaubens."


    "Ich vermute und bin überzeugt von meiner Überzeugung. Du kannst mir aber noch vom Gegenteil überzeugen. Also somit mich noch zum Zweifeln bringen, dass es doch noch anderst sein könnte."<---Das ist Selbstaufrichtigkeit.

    Dann sagt mir doch, vonwegen Buddhismus und ewiges Leben oder Leben nach dem Tod;
    Was versteht ihr denn unter unzähligen Wiedergeburten?


    Man kann doch nicht wiedergeboren werden, wenn die Essenz die man ist, nicht nach dem körperlichen Tod weiter existiert.


    Vielleicht wiederspricht sich da der Buddhismus selbst und bemerkt es nicht mal?


    Spricht nicht Buddha selbst in seinen Pali-Kanon oder wie man das sagt - also in seinen Reden - dass es verschiedene Ebenen der Existenzen des Bewusstsein gibt? Sogar solche wo Dämonen darin leben?


    PS. Ich müsste mal danach suchen, vielleicht kann ich es euch dann Schwarz auf Weiss zeigen (also das dies im Kanon geschrieben steht).
    Vielleicht hat Buddha nicht von ewigen Leben, also ein Leben nach dem Tod direkt gesprochen, sondern dass wir in Ebenen von Existensbewusstsein leben tun/können. Was gleichbedeutend somit wäre wie ein Leben nach dem Tod. Er hat es nur so aufgefasst, weil er es für sich, nach dem Erwachen, nicht so sah, dass es den tatsächlichen Tod gibt, sondern nur eben Ebenen des Bewusstseins.