Beiträge von Schmu

    Achja, Schmu

    Daraus:

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    Würde ich "Es kommt nur ständig was dazwitschern" machen. ;)

    Ich mag Vögel auch. Pinguine sind zB krass :)

    Ach, Pinguine... :) Sind die überhaupt wirklich von dieser Welt? :?;)


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    LIEGE ICH RICHTIG, mit meiner Feststellung, dass der Theravada näher an die Lehren Buddhas liegt?

    Gleich auf der Startseite dieses Forums findest Du als zweiten größeren Strang einige buddhistische Schulen verzeichnet, die den Lehren Buddhas enorm nah kommen, so nah wie möglich...

    Willst Du da die größte Nähe finden, wird dir das vermutlich niemand hier sagen können. Das ist eine Frage, die vermutlich nicht wirklich zu beantworten ist, oder? Ich versuche mir gerade vorzustellen, diese Frage würde in mir auftauchen und meine erste Schwierigkeit wäre, welche Herangehensweise geeignet sein könnte, sich einer Antwort zu nähern. Mir fällt keine ein. Bzw. ich würde so lange für die Antwort brauchen, dass ich in der Zeit vermutlich – falls ich versehentlich die zweitbeste Schule als meinen Weg gewählt hätte – soweit in dieser vorangeschritten sein, dass ich mich nicht weiter ärgern bräuchte, damals nicht gleich die allerbeste Schule erkannt zu haben... ;)

    Für mich ist das alles ein riesengroßer Wörtersalat und der ist gar nicht so leicht verdaulich.

    Ich breche den Wörtersalat (nicht nur hier, überall) an der Stelle ab, wenn es in mir "Stop" ruft. Das kann im Extremfall schon beim dritten Wort der Fall sein, ich bin da sehr flexibel..

    Da kommen wir natürlich jetzt in Bereiche, die nur noch schwer zu fassen sind. :)

    Ich würde sagen, man kann sich ihnen bestenfalls ein wenig annähern. Das könnte ein "Feld" sein, in dem Worte dann langsam endgültig beginnen zu versagen... :?


    Das erinnert mich daran, was ich empfinde, wenn ich Bilder der derzeit größten Weltraumteleskope sehe, oder genau umgekehrt: Bilder der derzeit empfindlichsten Elektronenmikroskope. Obwohl das eine andere Sache ist, aber es erinnert mich trotzdem daran... nur so eine Assoziation...

    Hier ist alles Wesentliche gesagt, soweit ich sehen kann. Es sei denn, es fällt noch jemandem etwas ein...


    Du fragtest zwar nach einem Meditationsobjekt, aber mir fällt noch ein (aus meiner eigenen Erfahrung): Vermeide wenn möglich ein Meditationsziel. Ich erinnere mich, zu Beginn allerlei Vorstellungen davon gehabt zu haben, welch wundersame Dinge passieren würden. Nicht, dass sie das nicht gelegentlich tun, doch hatte das mit meinen merkwürdigen Erwartungen nicht viel am Hut. Ich muss zu meiner Entschuldigung aber sagen, dass es, als ich jung war, haarsträubende Hokuspokus-Bücher auf dem Markt gab. Das war da groß in Mode. Ich hoffe, es ist heute etwas besser... :?:)

    Wenn ich überlege, was ich in meinem Leben schon alles gelesen habe, was Meditation ist und wie sie "geht". :?


    Irgendwann habe ich es für mich so formuliert: Meditation ist ein absichtsloses, ergebnisoffenes Interessiertsein an dem, was gerade ist.

    Das kann alles Mögliche sein. Das kann sein "Mein Nacken fühlt sich verspannt an" oder "Meine Atmung ist heute schön ruhig und gleichmäßig".


    Es können viele Gedanken da sein (das macht nichts, kein Grund mich dafür zu schelten) oder sehr wenige Gedanken. Wichtig ist für mich nur, dass ich "wach", "da" bin. Aber auch das kann ich nicht "machen". Ich kann allerdings die Voraussetzungen dafür schaffen, dass ich so wach, präsent wie möglich bin. Alleine der Entschluss "Jetzt möchte ich meditieren" bereitet schon Ruhe und stille Aufmerksamkeit vor. Es ist dann auch eine Freude darauf da, weil ich weiß, dass es mir gut tut. Die bisherige Erfahrung gibt mir dieses Wissen.

    Die ersten Bücher trudeln langsam ein... nicht all eure Vorschläge sind mal eben so einfach zu bekommen, aber es gibt immer Mittel und Wege... ^^


    Danke für eure Tipps!


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    Danke mkha'! Das klingt auch sehr gut. Ich "schwächle" etwas damit, was die Beschäftigung mit dem tibetischen Buddhismus angeht. Der Dalai Lama ist nicht immer so ganz mein Fall, schön da mal etwas andere Einblicke zu bekommen... ;)

    Hallo,


    ich hätte gerne Vorschläge für buddhistische Autoren. Und zwar zweierlei:


    Erstens: Zeitgenössische Bücher von Lehrenden, Mönchen, Nonnen (außer von Thich Nhat Hanh und dem Dalai Lama, damit bin ich gut versorgt). Die Richtung spielt keine Rolle.


    Zweitens: Bücher von / über buddhistische Meister und Meisterinnen vorheriger Jahrhunderte. Gerne nicht zu trocken geschrieben, sondern mit einer etwas lebendigeren Erzählweise. Z.B. mit Geschichten / Begebenheiten / Parabeln, die Einsichten / Unterweisungen ins alltägliche Leben transportieren und veranschaulichen.


    Schmu

    [OT] Ich freue mich, etwas von dir zu lesen, Leonie. \o/ Aus Gründen. Aber das ist nur eine kleine Zwischenbemerkung, zurück zum Thema... : ) ]

    Wenn ich ein Bodhisattva wäre und Lehrreden halten würde, wäre meine erste, allem übergeordnete Regel: "Untersteht euch, meine Lehren in verschiedene Schulen aufzuspalten!"


    Jede meiner Reden würde so beginnen. Auch würde ich verlangen, dass wenn auch nur ein einziges Zitat von mir erwähnt würde, eine einzige Lehrrede abgedruckt würde, es vorangestellt werden müsse. Wenn ein Buch über mich erschiene, müsste es diesen Titel tragen – "Untersteht euch, meine Lehren in verschiedene Schulen aufzuspalten!" Andere Buchtitel wären nicht erlaubt.


    Wer davon abweicht, den solle auf der Stelle der Blitz treffen! Das wäre meine zweitwichtigste Regel. :grinsen:

    Ich versuche mir die Zeit und die Mönche damals vorzustellen. :)


    Buddha ist gestorben. Sagen wir mal das ist jetzt so 50 oder 100 Jahre her. Es wird einige so wie den Buddha gegeben haben. Aber er ist den Leuten in Erinnerung geblieben wie kein zweiter. Seine Lehren waren so schlüssig in sich, so anziehend, dass seine Anhängerschaft die größte war. Dazu kam, dass seine Erscheinung, seine bloße Präsenz, die Leute in einen erstaunlichen Zustand der Friedfertigkeit und der Ruhe und Gelassenheit versetzt hatte. Kurz und gut: Alle anderen Lehrer verblassten neben ihm, seine Lehre war die beste.


    Nun saßen sie beieinander. Der Buddha war zwar schon vor vielen Jahren gestorben, aber seine Lehren waren immer noch sehr lebendig.


    Das scheint eine der ersten strittigen Fragen gewesen zu sein. So stelle ich es mir vor. Dabei ist doch beides nicht voneinander zu trennen, wie kann man daraus sofort zwei buddhistische Richtungen machen? Das ist so (verdammt) typisch menschlich... :grinsen:

    Hallo,


    ich habe eine sehr allgemeine Frage. Dazu möchte ich kurz einen Ausschnitt des Wikipedia-Artikels über Theravada zeigen:


    Zitat

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    Mir stellt sich folgende Frage:

    Könnte man sagen, dass bereits kurz nach Buddhas Tod unter den Mönchen Uneinigkeit darüber auftrat, ob es darum geht, dass der Einzelne sich für sich in Richtung Nibbana entwickelt, oder ob Lehrer aus den Lehren Buddhas "erwachsen", die einem größeren Teil der Bevölkerung "den Weg zeigen", "auf den Weg helfen" ?


    Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll. Ist das einigermaßen verständlich, wie ich es ausgedrückt habe? Kann jemand etwas dazu sagen?