Beiträge von M33

    Ich bin u.a. über mein Psychologiestudium dazugekommen. Wir beschäftigten uns irgendwann mit Achtsamkeit und Meditation gegen Stress, später ging es darum, was glückliche/resiliente Menschen ausmacht (da kam dann ein gewisses Maß an Spiritualität als einer der Gründe) und so öffnete ich mich mehr und mehr für solche "Dinge".

    Als ich dann später entscheiden musste, welchen berufliche Weg ich einschlagen möchte, beschäftigte ich mich u.a. mit der Verhaltenstherapie und merkte schnell, das unsere westlichen Therapieansätze meiner Meinung nach nicht sehr nachhaltig sind (das sehen andere vielleicht anders, was auch in Ordnung ist und ich meine hier jetzt speziell die weitverbreitete Verhaltenstherapie). Die Rückfallquoten sind je nach Störungsbild mehr oder weniger hoch und ein Dozent (selbst Verhaltenstherapeut) meinte auch ganz ehrlich:" Wir heilen nicht, wir mildern Symptome". Da war für mich klar, das geht an meiner Grundhaltung vorbei und ich schaute nach alternativen. So kam ich dann zunächst zur buddhistischen Psychologie die mir mehr entsprach und so beschäftigte ich mich auch mit dem Buddhismus an sich. Durch Selbsterfahrung verfestigte sich das ganze dann und ich hoffe dieses Jahr durch meine geplante Nepalreise noch mehr "AHA-Momente" erleben zu dürfen.