Für mich die "Denkstruktur" ( und die ihre "Änderung") ist abhängig entstanden, eher im Sinne von F.Capra, ich bin eher der "Physiker", aber nur "gezwungen" als der "Mystiker".
Das ist meine Sicht-Weise. Oder nach C.Castaneda, aber wieder: rein antropologisch.
Ich kann nichts anders. Ich lebe in der modernen Welt, sorry. Und kann nichts, " aus dem System " --"auszusteigen". Rein neurobiologisch das funktoniert nicht.
Alles Liebe dir, Sat Naam . Mehr ich kann nichts hinzufügen.
Nun, ich bin beides zusammen - in einer gleichen Gültigkeit (eben Polarität)
Canastaneda habe ich auch gelesen.....
Ich lebe auch in einer modernen Welt, das heißt aber nicht das man nicht *aussteigen* kann, weil man den weg eben dazu nicht kennt.
Tja, die Neurobiologie braucht da vielleicht auch noch eine Weile um ihren Kenntnisstand zu erweitern. Genauso wie die Psychologie noch einige defizite aufweist, die in den östlichen Weisheiten verklausuliert in deren Mythologien bereits vorhanden ist. Weil aber der innere Bezug dazu fehlt, nicht erkannt wird.
Hier im westen fehlt dadurch in der Sichtweise der Einseitigkeit der zugang dazu, weil alles aus westlich-christlicher perspektive da hineininterpretiert wird. Und was nicht paßt wird passend gemacht oder eben ausgegrenzt.
(an dem Punkt hatte ich auch jahrelang zu knacken, bis ich endlich die lösung dazu gefunden habe)
Daher können oder nicht, ist nicht der Punkt, sondern eine Möglichkeit dafür finden.
Denn alles ist möglich, denn die Unmöglichkeit ist auch nur eine der unendlich vielen anderen Möglichkeiten, wenn man sie im Denken nicht nur auf den dualistischen Gegensatz beschränkt.