peeter:Alles anzeigenNa ja .
versteh ich irgendwie nicht.
was hält dich an .. Kirche ? Gott ? Ein Wort ? Eine Bezeichnung ! Mehr nicht !
Wenn du Jesus erwähnen tätest, dann wäre das schon was Anderes.
Gott = was ist das ?
Aber du scheinst einen bekannten und gewohnten Strohhalm zu brauchen.
Was machst du mit Gott ? Was er mit dir ?
Ich will nichts dagegen schreiben; ich denk mal nur in Schriftform.
Im Buddhismus, als Buddhist wird es wohl kaum gängig sein, an Gott zu glauben, weil Gott dich einengt.
Muss das wirklich so sein? Im buddhistischen Volksglauben ist das Vertrauen der Menschen doch auch groß und nicht eng. Es ist doch eine gute Qualität, die der Glaube an etwas oder jemanden sehr stark freisetzen kann.
Bei Christen oder mit christlichen Vorstellungen aufgewachsenen Menschen gibt es dieses Vertrauen eben zum christlichen Gott (wie immer man sich ihn oder es vorstellt). Viele Christen lassen ihre Vorstellung von Gott im Prozess ihres buddhistischen Weges erst allmählich los. Dann wenn sie soweit sind und es wollen. Sehr vieles von Buddhas Lehre kann man ohne Probleme praktizieren auch mit einer solchen dualistischen Vorstellung. - Und mal ehrlich, sind wir in der Nondualität? Wir mögen überzeugt sein, die besseren Mittel zu haben, dorthin zu finden. Aber gehört zu diesen Mitteln nicht auch, anderen, die das nicht oder noch nicht wollen, ihre Entscheidung zu lassen? Wenn das gerade heilsam ist.