accinca:
Ich glaube das dürfen die gar nicht! Unheilvolles dürfen die nicht tun und sollen sie
auch gar nicht tun. Selbst die Weltlinge dürfen in Deutschland nicht morden und stehlen.
Aber darfür sorgt doch in Deutschland das Gesetz(Exekutive und Judikative) und die Moral (Christentum).
Wer oder was sorgt im Buddhismus dafür? Im Christentum gibt es sogar Tribunal und kanonisches Recht.
Mir fällt auf, daß der Buddhismus gerade in Ländern mit Diktaturen oder absolutistischen Systemen wie die Monarchie (Feudalismus) besonders reiche Blüten trägt. Birma, Sri Lanka, Thailand, Laos, Kambodscha, Tibet, Bhutan, Sikim.
Da, wo allmählich Demokratie und Liberalismus Einzug hält, geht er jämmerlich verloren: Japan, Indien, Mongolei, Taiwan, Korea. Dafür gibt es gut belegte Statistiken. Einzig und allein in der Volksrepublik China erleben wir trotz Liberalisierung eine Renaissance und in Teilen Westeuropas gibt es Zuwächse (Schweiz, Deutschland, Frankreich, Polen, Baltische Staaten). Im südlichen und nördlichen Europa, außer vielleicht Spanien und Schweden, gibt es überhaupt keine Entwicklung. In England sind die Zahlen seit dem Empire relativ stabil geblieben!
Braucht der Buddhismus immer einen starken Staat, um zu überleben? Warum mögen Diktaturen bzw. absolutistische Systeme den Buddhismus?
Selbst die Roten Khmer unter Pol Pot nutzten ihn eine Zeit lang für ihre Nationalistischen Bemühungen und ohne die Unterstützung von Mönche und Klöstern in den Anfangszeiten wären die Roten Khmer nicht an die Macht gekommen.....warum ist das so?