ahso; mir ist es auch wurscht.
Ich schätze Nyanabodhi als Mensch und Freund, nur das zählt für mich.
ahso; mir ist es auch wurscht.
Ich schätze Nyanabodhi als Mensch und Freund, nur das zählt für mich.
@Kusala
also, soo bewandert bin ich da nun auch nicht.
Ich kenne Nyanabodhi seit einigen Jahren.
Warum hast Du Zweifel daran, dass seine Ordination nicht "rechtens" ist?
Aber da müßtest Du ihn selbst fragen.
LG
L.
@Kusala
http://www.buddha-haus.de/kursprogramm/Nyanabodhi.htm
Maybe Buddha
hast Du denn mal persönlich mit einem der Mönche dort gesprochen (telefonisch)?
Wann hast Du denn da nachgefragt? Denn bis Ende März befinden sie sich im Winter- Retreat; versuchs einfach im April nochmal.
@Kusala
Nyanabodhi ist schon über 10 Jahre Mönch (wenn Du das meintest), und es leben dort auch noch 2 andere Mönche.
LG
L.
was mir im Alltag hilft ist, wenn ich mir immer wieder sage "möge ich angefüllt sein mit Ruhe und Gleichmut";
das ist momentan mein persönliches Mantra.
LG
L.
Quote from monikamarieDisplay MoreQuote from Wohlwollen... Aber auch wenn der Umgang schwierig ist, können diese lebensnahen Dinge doch auch für die Übung interessant sein.
...
Hinzufügen möchte ich noch, dass ich meinen Partner auch als wichtige Übung sehe - genauso wie meine Tochter und alle anderen, die mir ständig vor Augen führen, wie frei von "Beziehungsleid" ich wirklich bin. Und da hab ich ein gutes "Arbeitsfeld".
Aber ein Tier muss ich kaufen, damit kurbel ich den Handel an, damit die Züchtung und u. U. eine quälende Form der Züchtung, wie letztlich der Bericht über die Welpen aus Ost-Europa zeigte usw.
Würde ich in einem Wald alleine leben und es würden sich dann Tiere in meiner Nähe aufhalten, vielleicht ein Hund zulaufen oder eine Katze, dann würde ich mich natürlich darum kümmern und sicher ihre Gesellschaft nicht als "Klotz am Bein" empfinden. Es kommt eben immer auf die Umstände an.
Da muß ich aber wiedersprechen.
Ich halte zwar einen Hund bei mir, aber dieser wurde im Tierheim abgegeben weil nicht mehr gewollt.
Für mich kommt auch nur das in Frage; wenn ein Tier, dann aus dem Tierheim holen, um ihm ein besseres Leben zu bieten.
Was Tiere beim Züchter kaufen angeht, gebe ich Dir zu 100% recht! Bevor ich das tun würde, würde ich auch lieber verzichten.
LG
L.
@ monikamarie
ich finde Dich gerade etwas widersprüchlich.
Im Thread über Tierhaltung schreibst Du davon, möglichst wenig neue "Anbindungen" zu haben; aber ist denn eine Partnerschaft nicht dasselbe?
Lieben Gruß
Lillitschka
Hi Savari,
ja, das kenn ich.
Bin auch Krankenschwester; inzwischen nur noch Teilzeit in einem Pflegedienst.
10 Jahre in einer Klinik haben mich ausgelaugt; ich mußte für mich lernen, dass ich mich erst mal um mich kümmern muß.
Inzwischen kann ich mich besser abgrenzen; ich weiß, dass ich meine Grenzen habe und diese nehme ich auch ernst, egal, was andere darüber denken.
Ich habe Kollegen, die sich quasi "den Arsch aufreißen", und immer im Stress sind...
da mache ich ganz einfach nicht mehr mit.
Alles Gute
Lillitschka
war klar, dass diese Frage kommt...
Quote from monikamarieQuote from LillitschkaWas spricht aus buddhistischer Sicht dagegen, einen Hund oder Katze aus dem Tierheim zu holen und ihm ein schönes Leben zu ermöglichen?
LG
L.
Nichts, lieber Lillitschka. Nur ich persönlich sehe ein Problem darin, mich immer wieder neu "anzubinden". Gerade aus buddhistischer Sicht möchte ich mein Leben so einfach wie möglich gestalten. Etwas anderes wäre es, wenn mir ein Tier zuliefe. Die Vögel im Garten füttere ich auch. Und die Katze von nebenan verjage ich, damit sie sie nicht frisst.
Monika
Das kann ich nachvollziehen.
Ich habe eine Hündin aus dem Tierheim und liebe sie sehr; und es ist natürlich eine starke Anhaftung meinerseits, das ist mir schon bewußt.
Aber sie bereichert mein Leben auch sehr.
Da ich früher eher die Neigung hatte, mich dem "Leben" zu verschließen und ich auch mal ins Kloster flüchtete (was mir damals nicht bewußt war), hat sie mir in dieser Hinsicht sehr gut getan. Sie war und ist für mich eine Art Verbindung zum Leben.
Liebe Grüße
Lillitschka (bin übrigens eine Sie )
Was spricht aus buddhistischer Sicht dagegen, einen Hund oder Katze aus dem Tierheim zu holen und ihm ein schönes Leben zu ermöglichen?
LG
L.
Tierhaltung befürworte ich, wenn man dem Tier ein besseres Leben, als es vorher hatte, bieten kann.
Z.Bspl. 2 oder mehr Hasen aus dem Tierheim mit einem tollen großen Gehege ein schönes artgerechtes Leben ermöglichen.
Da gibt es viele Möglichkeiten und viele viele Tiere in Tierheimen....
Liebe Grüße
Lillitschka
Als Alternative gibts Sojamilch.
Ist im Kaffee zwar gewöhnungsbedürftig aber auch mal ne gute Übung von Altvertrautem loszulassen
Liebe Grüße
L.
Hi Max,
vielleicht brauchst Du einfach noch etwas Zeit.
Ich habe auch ne ganze Weile gebraucht, bis ich mich dazu aufraffen konnte, hatte auch irgendwie Angst davor (schüchtern oder so;o); aber ein es Tages bin ich hin und habs nie bereut.
Davor war ich auch schonmal bei einer anderen Gruppe; war nicht so die richtige Gruppe für mich, abe ich war im nachhinein zumindest schlauer.
Alles Gute
L.
Ich konnte mich mit dem Begriff noch nie anfreunden.
Ich fühle mich zwar im Buddhismus zuhause und wenn mich jemand danach fragt, sage ich das immer so.
Auch aus den Gründen, die Monika schon geschrieben hat. Man wird dann in einen Topf geschmissen und muß dann für die Vorstellungen anderer herhalten und soch noch rechtfertigen weil man nicht immer selig lächelnd durch die Gegend läuft (jetzt mal überspitzt).
LG
L.
Dass durch die Meditation einiges hochkommen kann, was man sonst gerne verdrängt ist sehr gut möglich.
Und dann gehört auch Mut dazu, sich das anzuschauen aber meiner Meinung nach auch eine gute Begleitung; deshalb hast Du zu recht Bedenken.
Ich habe auch eine Angststörung und während eines Retreats kamen Dinge (in Form von Bildern) in mir hoch, ich habe echt gedacht ich werde verrückt. bzw. komme in eine Psychose rein.
Ohne Begleitung hätte ich vermutlich nicht gewußt, wie ich damit umgehen soll.
So konnte ich mir das alles ansehen und wieder loslassen und manches, was mich belastet hat ist wie weggeflogen.
LG
L.
wie seht Ihr das, wenn jemand nur gelegentlich raucht, also ein sogen. Genußraucher ist?
Man kann eine Zigarette ja auch achtsam rauchen, wenn sie nicht zur Suchtbefriedigung dient.
L.
Ich finde, wenn man spürt, dem anderen ist es ein wirkliches Bedürfnis mir eine Freude zu machen, dann nehm ich es auch gerne an.
Wenn ich das nicht spüre, was es ja auch gibt, dann lehn ich auch mal höflich ab.
LG
L.
Hallo brigittefoe,
ich kann Deine Enttäuschung zwar verstehen, aber ich find Deine "Verurteilung" auch nicht ganz fair (mal abgesehen davon, dass ich Deinen Spendenaufruf bisher gar nicht gelesen hatte).
Wofür jemand spendet und / oder Hilfe anbietet sollte jedem selbst überlassen sein.
Manchen liegt der Tierschutz sehr am Herzen; diese Menschen müssen sich immer wieder anhören, dass ihnen Tiere wichtiger seien als Menschen (wobei das eine das andere ja nicht auschließt!).
Ich spende mein Geld dann lieber einer guten Freundin, der es auch nicht gut geht, als jemanden, den ich gar nicht kenne.
Würdest Du es nicht genauso machen?
Ihr habt wirklich mein Mitgefühl!
Alles Gute
Lillitschka
Durch das Dhamma hatte ich den Mut, in meine seelischen Abgründe zu schauen und konnte dadurch einiges aufarbeiten, annehmen und loslassen (inkl. verzeihen), meine Deppression hat sich aufgeslöst.
Mein Selbstvertrauen ist größer geworden, ich mag mich selbst (nach einigen Jahren des Selbsthasses und Autoaggressionen), ich bin insgesamt gelassener, ich verstehe die Handlungsweisen der Menschen besser.
Wahrscheinlich noch viel viel mehr...; also das Dhamma hat mir das Leben gerettet; kann ich mit voller Überzeugung sagen.
LG
Lillitschka
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das Thema hier richtig verstanden habe.
Ich bin auch ein eher zurückhaltender Mensch; bin kein Mensch der großen Worte und Gesten; ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auch oft auch nicht darum geht sondern nur ums Zuhören und einfach dasein.
Ich glaube, wenn man es ehrlich meint, auch wenn man es selbst nicht so offen zeigt kommt es beim anderen auch so an.
Ich hoffe, ich bin auch nicht völlig am Thema vorbei?
Lillitschka
Quote from PunktDisplay MoreMittlerweile bin ich draufgekommen daß mich der Lärm nur deswegen so stört, weil er auf einer gewissen Ignoranz beruht.
Denn: anderer Lärm, z.b. der von den spielenden Kindern der KITA im Hof, die Fussballer am Platz daneben oder der allgemeine Straßenlärm berührt mich überhaupt nicht. Weder beim Schlafen noch beim Arbeiten noch sonst irgendwie und irgendwann.
Interessant fande ich den Satz:
Quoteder lärm ist deine meditation.
Ich denke der fasst das Problem sowie auch die Lösung schön kurz und prägnant zusammen.
Hallo Punkt,
das finde ich sehr intressant und habe da mal bei mir hingeschaut.
Ich wohne in einem älteren Haus, meine Vermieterin, mit der ich befreundet bin und die ich sie sehr mag wohnt mit ihrer Familie über mir.
Ich höre auch jeden Schritt, aber es stört mich überhaupt nicht.
Erst jetzt durch Deine Erkenntnis habe ich mich gefragt, warum das so ist und ich denke auch, weil ich eine große Sympathie für sie habe; außerdem hat sie ein schwer krankes Kind.
Ich könnte mir gut vorstellen, wenn jemand über mir wohnen würde, der vom Wesen her schon rücksichtslos ist und unsympathisch, würden mich die Geräusche eher stören.
Liebe Grüße
Lillitschka