Hallo zusammen.
Dieses Zitat wird dem Buddha zugeschrieben. Hat jemand eine Quellenangabe?
LG
Saturn
Hallo zusammen.
Dieses Zitat wird dem Buddha zugeschrieben. Hat jemand eine Quellenangabe?
LG
Saturn
https://www.samtendargyeling.d…ilosophie-startseite.html
Dort heißt es u.a.: "Dieser philosophische Studienkurs bietet die seltene Gelegenheit, anhand authentischer Quellen einen direkten Einblick in die zeitlos relevanten Diskussionen zur Erlangung gültigen Wissens, Logik und die komplexeren Entwicklungen philosophischer Sichtweisen des Buddhismus zu Existenz zu gewinnen....Er orientiert sich am Studienverlauf der Klöster....Erstmalig werden die Texte in eine westliche Sprache übertragen, eine Pionierarbeit, die noch vielen Interessierten nutzen wird."
Der Kurs hat lt. website bereits zweimal stattgefunden, wird aber noch beworben, so dass man wohl noch einsteigen kann.
LG
Saturn
kilaya:
Auf den Link hin erhalte ich die Meldung, ich hätte keine Leseberechtigung.
Ist so nicht intendiert, oder?
LG
Saturn
Meditiert ihr denn noch? Mangels "app" kann ich nicht mittun, aber vielleicht mögt ihr ja die regelmäßigen Zeiten posten, so dass man auch außen vor der Halle sitzen kann.
LG
Saturn
Elke:
Ich muss gestehen, die verschiedenen Sichtweisen verwirren mich etwas: Atemzählen oder nicht, Lächeln mit oder ohne Mu, Gedanken anhalten oder "nur" beobachten...Kann ich etwas falsch machen? Vermutlich nur, indem ich gar nichts mache oder?
Ich würde sagen: Machen ist in jedem Fall falsch
Bei der Meditation öffnest Du ja in Dir einen inneren Aufmerksamkeitsraum und lässt es zu, dass sich in ihm etwas ereignet. Was, das ist gar nicht so wichtig. Auch wenn wir "Versenkung" lieber wollen als "Kopfrattern". Wichtig ist m.E., dass wir in uns dem nichtidentifizierten Teil Raum geben (sozusagen unserer Buddha-Natur). Die Methoden sind gut, soweit sie dem dienen.
Für Dich als aktiven Menschen mag es übrigens einfacher sein, den Geschmack der Achtsamkeit in einem äußeren Aufmerksamkeitsraum zu erfahren. Also ich würde z.B. in den Wald gehen und schauen: Was hilft mir, weniger zu machen und mehr anwesend zu sein?
Wenn der Geschmack sich dann beim Sitzen einstellt, bist Du auf dem "richtigen" "Weg"...
LG
Saturn
Bei Wikipedia kannst Du über Herrn Goldners Buch lesen:
"Rezeption des Buchs Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs
Klaus Natorp wirft Goldner für die FAZ „unflätig[en] Ton“ und „einseitig-polemische […] Darstellung“ vor; Goldner „polemisier[e] nicht nur respektlos, sondern beleidigend“.[9] Die Jungle World lobt im selben Zusammenhang Goldners „materialreiche Recherche“.[10]
In der Quartalszeitschrift Die Gazette findet sich eine umfängliche Rezension: „Wer sich [...] nicht für dumm verkaufen läßt, der wird Goldners gründliche Denkmalsenthüllung mit bleibendem Gewinn lesen.[11]
Für die Religionslehrerin und Lehrbeauftragte für Buddhismus-Rezeption Ursula Baatz ist das Buch ein "eines der Paradebeispiele der Gattung Dämonisierung".[12]
Der Tibetologe Jens-Uwe Hartmann, Mitglied der Bayerische Akademie der Wissenschaften, sagt mit Blick auf Goldners Buch, es habe "mehrere wohl letztlich kommerziell motivierte Versuche gegeben, insbesondere den tibetischen Buddhismus als hochgradig gewaltbereit zu 'enttarnen', und von solchen Bemühungen, die ärgerlicherweise teils in ein pseudowissenschaftliches Gewand gekleidet sind, möchte ich mich nachdrücklich distanzieren" [13]"
Bilde Dir Dein eigenes Urteil..
Saturn
Ich habe mich gefragt, ob dieser mystische Zugang auch eine Praxis hat. Amazon sagt dazu:
"it großer Vorfreude habe ich den Anhang mit 10 Übungen gelesen. Und war recht überrascht.
Die Einteilung in Anhang 1 'Stadien der Reife' empfinde ich überhaupt nicht reif! Zu kurz, zu unscharf erscheint mir diese Beschreibung, die im Kern wichtige Gedanken enthält, aber noch nicht fertig erscheint. Auch die anderen Übungen finde ich kaum ausgereift. Oder aber ich bin noch nicht reif dafür, was eine andere Möglichkeit wäre.
Ich denke aber, dass es gerade im Grenzbereich zwischen Psychotherapie, Selbsterfahrung, Spiritualität mittlerweile sehr viel gutes Material gibt, das dazu geeignet ist, eine ähnliche Haltung und Perspektive einzunehmen, wie die, von der Richard Rohr immer wieder schreibt."
Und so kenne ich auch die Bücher von Rohr: was er schreibt, klingt gut, wird aber selten praxiswirksam.
Saturn
Hanzze:
Mitgefühl ohne Weisheit für auch zu keinem guten Resultat. Wenn ein Kind früh lernt, nicht alles zu bekommen was es möchte, erspart man ihm viel, auch wenn es vielleicht nicht so bindet, oder gerade deswegen wirklich bindet.
Schon. Aber deswegen ein Kind schematisch stundenlang schreien lassen - das ist Mitleidlosigkeit ohne Weisheit.
Wenn das Kind schreit und es kommt keiner, ist das für das Kind eine absolute Stress-Situation. Es wird aus Leibeskräften schreien. Wenn es dann nach einer Weile aufhört, dann nicht, weil es sich beruhigt hat. Sondern weil der Organismus "abschaltet", damit das Kind nicht an Überanstrengung stirbt.
Dieses "Abschalten" fühlt sich aber ziemlich wie Sterben an (und wenn gar keiner kommt, führt es ja auch dazu), wovon jeder eine kleine Idee hat, der aus Überanstrengung schon mal einen Schwächeanfall oder eine Ohnmacht erlitt.
Schreien lassen produziert also massiv traumatisierte Kinder.
Verdunklung statt Erleuchtung.
Saturn
Schön, was und wie Du da beschreibst, Losang Lamo.
Wobei die "Hingabe" ja gerade ein "Kaputtmachen" unnötig macht - nicht nur in Deinem Beispiel...
Saturn
hedin:hallo Saturn und andere
Es kann sein, dass den anderen Diskussionsteilnehmern die Worte fehlen, ob eures unmöglichen Verhaltens.
Das grenzt schon an Gehässigkeit, was ihr da veranstaltet.
hedin
Aua.
saturn:
In meinen Augen ist dieses Forum dadurch besudelt, dass einige Moderatoren sich hier über die angeblich für alle geltenden gesetze stellen. Und dass dies sowhl von den anderen Moderatoren als auch vom Forumbetreiber geduldet wird.
Das Schweigen der Anderen Tn. ist schwerer einzuordnen. Ist es Ihnen egal? Sind sie einverstanden? Oder ist es ihnen auch zuwider und sie trauen sich nur nicht, das zu sagen.
Also ich habe Angst, mich hier zu äußern. Ich fürchte: Herabsetzung durch Machthabende, Mundtotmachen durch Löschen von Beiträgen, Umstellung der Mitgliedschaft auf "moderiert", wobei dann Beiträge gleich gelöscht und gar nicht erst gepostet werden.
Das habe ich leider hier alles schon erlebt.
Und jetzt wieder. Nicht alle tun das so, aber zu viele.
Saturn
Danke für Deinen Beitrag Christiane.
In meinen Augen ist dieses Forum dadurch besudelt, dass einige Moderatoren sich hier über die angeblich für alle geltenden gesetze stellen. Und dass dies sowhl von den anderen Moderatoren als auch vom Forumbetreiber geduldet wird.
Das Schweigen der Anderen Tn. ist schwerer einzuordnen. Ist es Ihnen egal? Sind sie einverstanden? Oder ist es ihnen auch zuwider und sie trauen sich nur nicht, das zu sagen.
Also ich habe Angst, mich hier zu äußern. Ich fürchte: Herabsetzung durch Machthabende, Mundotmachen durch Löschen von Beiträgen, Umstellung der Mitgliedschaft auf "moderiert", wobei dann Beiträge gleich gelöscht und gar nicht erst gepostet werden.
Das habe ich leider hier alles schon erlebt.
Danke für Deinen Mut, das Schweigen zu brechen.
Saturn
Si tacuisses...
Ich hatte das auch gelesen. Und ich finde das gar nicht so unpassend. Eine etwas kompetentere Stellungnahme (als meine es sein könnte) dazu:
"Der von Žižek angeprangerte „Wellness-Buddhismus“ wird auch von praktizierenden Buddhisten kritisiert, die ihm einen gesellschaftlich engagierten Buddhismus entgegen stellen, der sich bewusst mit der abendländischen Tradition auseinandersetzt.[4]
In den Kontext dieser Kritik zählen auch jene Stimmen, die im Buddhismus bloß eine Modereligion für gebildete Mittelschichtler erblicken, denen die Buddha-Lehre neben der Gelegenheit zum Entspannen auch die Chance gibt, ihre Persönlichkeit interessant und exotisch zu inszenieren. In diesem Zusammenhang ist schließlich eine zunehmende Tendenz zu beobachten, den Buddhismus in verflachter esoterischer und leicht konsumierbarer Form in die Wellness-Kultur zu integrieren oder seine Ikonographie (Buddhastatuen etc.) als exotisch-dekoratives Accessoire in der Einrichtungs- und Wohnkultur zu verwenden.
Ein weiteres Problem, das sich im Zusammenhang mit dem westlichen Buddhismus auftut, ist die Frage, in wieweit westliche Denkmuster lediglich in eine fremde Kultur hineinprojiziert werden, wobei westliche „Wertemuster, Persönlichkeits- und Sozialvorstellungen mit einer buddhistisch klingenden Terminologie übertüncht und therapeutisch aufbereitet werden, so dass gerade eine Veränderung der Beziehung von Individuum und Gesellschaft verhindert wird[5]“
http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus_im_Westen
Dortige Quellen:
# 3 Slavoj Zizek - Slavoj Žižek - Die Brisanz des christlichen Erbes
#4↑ Franz-Johannes Litsch (war 8 Jahre Mitglied des Rates der DBU): Westlicher Buddhismus – Nein danke ?.
# 5Michael von Brück: Einführung in den Buddhismus. Frankfurt 2007, S. 496.
Saturn
Hat denn eine von euch das Buch gelesen und mag einige Kernaussagen hier posten?
Saturn
Adobe acrobat professional kann das.
Saturn
Was mir so inden Sinn kommt: wenn DU bei diesen Telefonaten nicht allzustark beaufsichtigt wirst, könntest Du ja auch "durch die Blume" Blume mitteilen bzw. nonverbal signalisieren, wie es um den Wahrheitsgehalt der von Dir übermittelten Botschaften bestellt ist. Also nicht: "morgen kommt der Weihnachtsmann" sondern "mein Chef lässt Ihnen sagen, der Weihnachtsmann soll morgen kommen" mit entsprechendem Unterton.
Saturn
Hi Akasha,
warst Du nun im Haus Benedikt?
Ich schon - allerdings nicht zum Sitzen..
Saturn
Hallo Bhavana,
mir kommt es vor als würdest Du es so erleben: ein Teil will praktizieren, ein Teil will ausweichen.
A findest Du ok, B nicht, deshalb soll sich A durchsetzen und der Lehrer soll Dir dabei helfen.
Du stellst Dir vor, dass TNH jetzt A ist (guter Lehrer), aber später B (tot). Und dann brauchst Du einen Nachfolger, der wie er den A-Anteil überwiegen lässt, um Dir dabei zu helfen, das auch zu tun. Die Autorisierung soll das sicherstellen.
Ich finde das ganz nachvollziehbar und kenne es auch von mir selbst. Ich frage mich nur: liegt in der Aufspaltung in und Bewertung von A und B nicht auch ein Problem?
Das Erwachen des historischen Buddhas wird ja oft auch aufgefasst als Erkenntnis, dass es da nichts weiter zu tun gibt - er unterliegt in seinem Erleben also weder der Aufspaltung in noch der Bewertung von A und B.
Saturn
Was bedeutet Hauslosigkeit für Dich? Warum möchtest Du dorthin gelangen?
Sorry, wenn das dumme Fragen sind..
Saturn
Also ich kenne diese Quelle nicht.
Ich finde die L-S-Beziehung auch interessant.
Aber ich denke manchmal, dass auch vieles da rein projiziert wird, z.B. nach dem Motto: "Mein L ist besser als Deiner, ätsch, darum bin ich schneller erleuchtet" oder "hätte ich den richtigen L, würde es mir besser gehen".
Das ist es irgendwie nicht. Buddha hatte schließlich aucb keinen L.
Bhavana, was interessiert Dich denn speziell?
Saturn
Wie das Beispiel des Dalai Lama zeigt, gibt es bei fotgeschrittenen Buddhisten durchaus ein Interesse an einer wissenschaftlichen Klärungen der in der Meditation erlebten Phänoneme.
Vgl. das zitierte Werk von Richard.
Saturn
Warum fragst Du?
Saturn
dc,
du wirkst nicht so, als seist du an einer ernsthaften Auseinandersetzung interessiert.
Oder vielleicht doch? Beweise es!
ZitatGlauben willst Du, ja das ist klar und Nichtglauben beteuerst Du...schon klar!
Ist zwar kein "vollständiger Beleg", aber ein "Einstieg"...
Du zitierst populärwiss. Lit., die nichts zur Sache tut.
Ich darf Dich mal an Deine Behauptung erinnern:
ZitatIn der Neurobiologie gibt es zumindest "saubere" Arbeitshypothesen von "Bewußtsein", "Sinneswahrnehmung", "Erfahrung" oder "Gedächtnis" bzw. "Erinnerungsleistung".
Nenne diese Arbeitshypothesen.
Ich hoffe, Du verstehst darunter eine saubere phänomenologische Definition der genannten Begriffe, zusammen mit einem neurophysiologischen Korrelat ihres Auftretens.
Ansonsten muss ich leider annehmen, dass Du bloß mit Wortgeklingel die armen Buddhismusgläubigen und zugleich Wissenschaftsungläubigen verschrecken willst.
Saturn