Hallo!
Ein schönes Thema, wie ich finde
In deinem Beitrag habe ich mich gerade irgendwie selbst ein bisschen wieder gefunden...
Bevor ich die Sache mit dem Buddhismus für mich entdeckt hab, hatte ich oft Probleme mit mir selbst im Sinne von Selbstzweifel, minderwertiges Selbstbewusstsein und solch Zeug. Nach außen hin hab ich jedoch allen immer die fröhliche, unbeschwerte und kontaktfreudige Person geben können & das haben mir auch alle total abgekauft. Aber wie die anderen hier schon sagten, so ein äußerliches sonniges Gemüt bringt einem überhaupt nichts, wenn es innerlich eher einer Katastrophe gleicht, weil dich gerade dieses Dauerschauspiel total in den Keller zieht. Wenn dein inneres Wesen und das was du tust, nicht ausgeglichen ist, dann ist es schwer, deinen persönlichen Ausgleich zu finden.
Mir haben die Praktiken jedenfalls letztendlich total geholfen, da einfach eine Waage zu finden und ein Gefühl der Ausgeglichenheit zu schaffen. Ich würde es an deiner Stelle einfach mal versuchen, denn je mehr man alles in sich reinfrisst und sich anders gibt als man ist, desto schwerer kommt man wieder heraus und findet zur Leichtigkeit. Und dein Wesen klingt nach einem im Grunde fröhlichen, da lohnt sich das ja erst recht =) Kannst dir ja hier noch ein paar Tipps im Forum holen!
Grüße