Beiträge von distant bell

    irgendwie fand ich den Raab überhaupt nicht lustig.


    Aber auch das Japanische Tempel war mir ein wenig befremdlich.....
    Ich finde dass man es mit dem Stock auch übertreiben kann -
    der Mönch hat ja wirklich hart zugeschlagen!

    Na ja, daher würde ich wohl auch nie in ein Kloster gehen. Das Klosterleben
    ist nicht das meine. Ich finde dass man wenigstens mit einem Fuß noch im
    richtigen Leben bleiben sollte. wenn man es auch achtsam tut.

    Es beruhigt mich dass auch andre dieses Problem mit den schlafenden Beinen hat.
    Ja, mit schlafenden Beinen lässt es sich wirklich nicht gut meditieren - besonders
    nicht wenn man wie im Zen die sitzende Meditation mit gehender Meditation unterbricht.
    Denn wenn die Beine schlafen kann es recht schwer sein schnell vom Kissen aufzustehen
    und zu gehen – was immer in der Gruppe ein bisschen Peinlich ist. In meiner Gruppe schaffen
    die Meisten es aber ohne Probleme. Nur ich hinke dann in der gehenden Meditation mit einem
    schlafenden Bein durch die Gegend :oops:. Aber natürlich ist ja das abwechselnde Gehen und Sitzen
    ansonsten von Vorteil um schlafende Beine vorzubeugen.


    Übrigens, ist es nicht ungesund oder schädlich zu lange mit schlafenden Beinen zu sitzen?
    Wie beim Fliegen könnte es doch das Risiko für Thrombose erhöhen, oder?

    Mir schlafen während des Zazens die Beine ein. Vielleicht liegt es an meiner Sitzhaltung.
    Oder geht es jedem so? Ich habe überlegt zu probieren auf einem höheren Kissen in einer
    „knienden“ Haltung zu sitzen (wie heißt denn diese Haltung – Fersensitz?).


    Habt ihr auch dieses Problem?

    Aber warum hat der liebe Buddha eigentlich ausgerechnet auf das Leiden fokussierte?
    Eigentlich währe es doch richtiger zu sagen dass Anhaften leiden ist, und nicht das Leben an sich.
    Ich finde nicht dass man behaupten kann dass das Leben Leiden ist - besonders nicht wenn man
    dem achtfachen Pfad folgt. Und es gibt ja auch durchaus viele Menschen die nicht Buddhisten sind
    und trotzdem ein sehr schönes und glückliches Leben haben. Ich glaube mich zu erinnern dass Thich
    Nhat Hanh meinte dass die Vorstellung dass das Leben liedhaft ist zur Buddhas Zeit sehr verbreitet
    war. Vielleicht hat er darum dem Leiden eine zentrale Position gegeben.