Beiträge von Tsewang48 im Thema „Sharon Salzberg: Metta Meditation - Buddhas revolutionärer Weg zum Glück.“

    Geronimo:

    Das Problem bei diesen Büchern über die universelle Liebe ist ja immer das es so schnell ein esoterisches Geschwafel und Friede-Freude-Eierkuchen-mäßig wird. Habt euch doch einfach lieb, Liebe ist die tollste Sache der Welt, seit nett zueinander usw. Das stimmt zwar alles auch, aber wenn sowas immer und immer wieder, von verschiedenen Autoren, liest, dann schaltet man innerlich mal irgendwann ab. Gerade wenn man noch keinen wirklich Draht zum Mitgefühl gefunden hat und noch zu viel mit dem Kopf arbeitet.


    Ich glaube dieses Buch ist besser, weil es viele persönliche Geschichten mitbringt und diese auch geschickt mit den fundamentalsten Aussagen des Buddha verbindet. Dazu noch viele sehr praktische Übungen, die jeder an sich selbst und anderen ausprobieren kann. Und selbst das sie davon nicht einmal etwas mitbekommen *kicher* Bei so viel Auswahl wird irgendeine Übung schon fruchten. Ich kenne das nämlich von mir und kann mit den meisten gängigen Metta-Übungen sehr wenig anfangen, da ich auf die Art und Weise nichts künstlich in mir erzeugen kann. Ich habe da glücklicherweise meine eigenen Methoden gefunden mittlerweile, aber anderen wird der "Standard-Zugang" vielleicht eher liegen. Und sei es auch nur das sie auf etwas aufmerksam werden, das sie vorher so nicht wahrgenommen haben...


    Jeder Fortschritt ist guter Fortschritt.


    Liebe ist eine tolle Sache,nur schade wenn sie vergeht.Vielleicht eine Metta medi und dann erscheint alles rosarot.
    Fortschritt hin oder her.Liebe und Mitgefühl gehören zur Praxis.Ohne dies keine erleuchtung.
    Grüße tsewang48