Beiträge von Noreply im Thema „Die Lehre & Praxis des historischen Buddha Gotama“

    Was ist das "nicht Wissen wollen" das es so schwer macht die Unwissenheit zu erkennen?
    Es ist das Glauben das nach dem Sterben noch irgend etwas sein wird.
    Die Nicht-wissen Wollende Unwissenheit das es nur dieses eine Leben/Dhamma gibt.
    Das Hoffnung nie über dieses Leben hinaus gehen kann, außer durch Glauben.
    Über dieses Leben hinaus/außerhalb von diesem gibt es keinerlei Hilfe.
    Hoffnung, Hilfe, Liebe ist nur mit den Menschen möglich die in direkter Nähe zu mir sind, die ich mit allen Sinnen Wahr nehmen kann.
    Wenn der den ich Liebe nicht in meiner direkten Nähe ist gibt es diesen den ich Liebe nicht.
    Dann gibt es nur Glauben Hoffnung Liebe als geglaubt, erdacht, vorgestellt.
    Zeige mir einen Gott der jetzt hier ist den wir beide mit allen Sinnen erfassen können.
    Falls das gefunden wird ist es kein Gott mehr sondern Wissen.
    Doch da gibt es einen Kunstgriff: "Du mußt glauben das es Gott gibt. Nur das befreit dich!"
    Genau das bringt die Kette des bedingten Entstehens immer wieder in Gang. Das Leiden erscheint immer wieder neu.
    Dein Denken macht das Leiden immer wieder neu, das Leiden bleibt(in seinem Grundstein) immer gleich.
    Was ist das "nicht Wissen wollen" das es so schwer macht die Unwissenheit zu erkennen?


    Es ist ein Glaube das Buddha ohne Leiden war! Er war befreit von dem Nicht Erkennen wie dieses, sein Leiden, entstanden ist.
    Er setzte sich hin und lächelte über sich selber. Er nahm Zuflucht zu sich selber.
    Der Buddha lächelt. Glaube ist das er dich an/aus/be- lächelt. :)