malsehen:
Mukti, meine Einstellung mal ganz an die Seite, ich wunderte mich über die Eindeutigkeit Deines Beitrages. Das habe ich versucht, deutlich zu machen, vielleicht ist es etwas "eckig" herübergekommen.
Die zwei Fragen nach dem Warum sind so faszinierend, wie man sich darauf einlassen kann, einen sich möglicherweise Schritt für Schritt ausdehnenden Moment auch mal ohne Antowrt auszukommen…
Sorry, da habe ich dann wohl etwas falsch aufgefasst. Den Sterbevorgang zu beobachten ohne etwas zu erwarten oder zu befürchten, das hoffe ich dereinst zuwegezubringen. Das ginge aber glaube ich nicht ohne entsprechende "Vorbildung", und so wie mir da was vermittelt wurde, könnte man einen Sterbenden vielleicht auch dabei unterstützen. Denke mal dass man es leicht mit der Angst zu tun kriegen kann, wenn der Boden unter den Füßen weggezogen wird und man fällt ins Unbekannte. Gute Aussichten in Form von Vertrauen in eine Lehre können da helfen, am Besten ist es wohl, die Angst auch als Teil des Prozesses zu beobachten. Freilich, loslassen muss jeder selber, aber am sprichwörtlichen Todeskampf lässt sich sehen, dass es da öfter an Informationen dazu mangeln dürfte. Wenn sich ohnehin schon alles auflöst wird es heilsam sein, wenn man dazu angeregt wird, alles loszulassen, anstatt sich an irgendwas zu klammern, und vorher eine gewisse Vertrautheit mit dem Vorgang erlangt, bis er tatsächlich eintritt.