Beiträge von Maybe Buddha im Thema „Buddhas Weltenenstehung“


    Hab mal was aufgemacht:
    http://www.buddhaland.de/viewtopic.php?f=1&t=10509

    Sukha:

    Und was sagen die beiden Herren zu solchen Aussagen, die ja auch immerwiederkehrend im PK sind?


    () :)


    Wie schon gesagt, mir stellt sich die Frage, wieso der Buddha auf der einen Seite so etwas erzählt hat (kommt ja nicht selten vor, das weiss ich, du hättest sicherlich noch zich andere Zitate posten können) aber auf der anderen Seite, davon abriet sich mit solchen Themen zu beschäftigen. Das den Buddha diese Dinge so nicht verwirren, wenn sie denn wort-wörtlich gemeint waren, ist mir klar, aber das es ebend die nicht erleuchteten verwirren würde, entspricht doch auch seiner Aussage.


    Oder um es anders auszudrücken. Wieso sollte der Buddha diese Dinge wort-wörtlich meinen und nicht zb im Übertragenen Sinne, wenn es zum einen das Ego nicht gibt, es eine Illusion ist und durch die Skandhas bedingt ist, die nach dem Tod nicht mehr vorhanden sind (somit kein wirkliches wandern von einem Leben zum anderen) und zum anderen, wenn diese Geschichten und das nachdenken über diese Geschichten für seine Jünger unruhe bringt.
    Dem Buddha muss ja klar gewesen sein, das seine Jünger sich seine Reden sehr zu herzen nehmen, sie studieren, erinnern und darüber nachdenken. Warum hat er dann so oft von diesen Dingen geredet wenn sie nicht metaphorisch gemeint waren?

    nibbuti:
    Maybe Buddha:

    Warum hat er von Geistern, Höllen, Himmeln, Göttern, Devas etc. gesprochen, wenn er wusste das sich das beschäftigen mit diesen Themen negativ auf die Mönche und Laien auswirkt?


    Die meisten sind/waren noch putthujjanas mitten im Training und sprachen ohnehin andauernd von Geistern, Höllen, Himmeln, Göttern und Devas. Ein Buddha spricht daher von Geistentwicklung, unheilsamen Zuständen (Hölle) und heilsamen Zuständen(Himmel/jhana) und was darüber hinaus geht.


    :)


    Das sehe ich in etwa genauso wie du, allerdings viele hier sehen das ja anders.

    Ja natürlich, das ist schon klar... Aber wieso hat der Buddha dann erst angefangen von diesen Welten zu erzählen (wenn er doch wusste das die Mönche/Menschen sich einen Kopf machen und einen unruhigen eist bringt)?
    Warum hat er fragenden Mönchen gesagt "Mönche, dieser Herr soundso geht nach dem Tod auf schlechte Fährte etc", statt zu sagen "lasst gut sein Mönche".
    Warum hat er von Geistern, Höllen, Himmeln, Göttern, Devas etc. gesprochen, wenn er wusste das sich das beschäftigen mit diesen Themen negativ auf die Mönche und Laien auswirkt?


    Das der Buddha, laut den Reden, von diesen Welten wusste und sie ihn aufgrund seiner Erleuchtung nicht störten ist klar...

    Mal eine Frage. Freue mich auch über mehr als eine Antwort:
    Was meint ihr wieso der Buddha zwar oft genug sagte das man sich keine Fragen stellen sollte, wie
    "Wo geh ich hin", "wo komm ich her", "bin ich" etc., er aber dann dennoch selbst von diesen Welten nach dem
    "Tod" sprach, von seinen früheren Leben erzählte oder auch fragenden Mönchen, die, nachdem jemand gestorben war, wissen wollten wo dieser verstorbene jetzt "hingeht", mmer eine Antwort bekamen...?