Ok, sagen wir Wiedergeburt ist Teil der buddhistischen Lehre und direkt von Buddha und ist genauso wahr wie die Dinge die wir direkt
aus der Lehre erfahren können. Was bedeutet das für unser heutiges Weltbild und ist es schlüssig ?
Daraus einige Unklarheit die mir spontan einfallen:
1. Gehören Pflanzen zur Tierwelt ? Biologisch sind Pflanzen und Tiere verwand, es gibt aber keinen Daseinsbereich für Pflanzen
2. Karma speist sich aus unheilvollen Handlungen. Viele Tiere RE- agieren allerdings bloß bzw. sind an ihre Triebe zu 90 % gekettet. Eine Spinne fädelt, wartet auf Beute, fädelt, frisst, pflanzt sich fort. Wo ist da Spielraum für ein bestimmtes Handeln ? Warum sollte eine Spinne oder ein anderes Tier, dass nur auf seine Umwelt je nach Umwaltanlage reagiert jemals als etwas anderes Wiedergeboren werden ?
3. Wenn ein Tier nie die Silas befolgt bzw. Umweltbedingt ihm so etwas naturgemäß nie in den Sinn kommt, wie kann es dann einen darauf aufbauenden Menschenbereich geben ?
4. Evolution, wie passt Evolution ins Bild der Wiedergeburt ? Die Wesen wandeln sich je nach Umwelteinflüssen. Aber das Handeln ist doch gar nicht so vielfältig, dass es millionen von Arten hervorbringen könnte. Oder könnte irgendwer heute genau so handeln, dass er im nächsten Leben ein T-Rex ist ? Ohne T-Rex Mutter geht das schlecht. Hm, dann ist Karma also voll auf die Umwelt angewiesen. Warum dann nicht auch zu 100% Sondern Karma soll ja den biologischen Körper bestimmen. Irgendwie passt da gar nix.
....