Beiträge von Noreply im Thema „Selbstmord aus buddhistischer Sicht“

    Karnataka:

    noch eine Anmerkung: da man der Lichtbewegung ja nicht näher kommen kann, da sich die räumlichen und zeitlichen Bedingungen entsprechend verändern und dies nicht zulassen, hätte man als Lichtteilchen quasi eine Ewigkeit Zeit.


    Vor unserer Zeugung und nach unserem Tot bewegen wir uns im/mit dem Licht.


    Als ich das das erste Mal gelesen habe war mir klar das Dhamma mit Ding zu übersetzen ist. Die Lehre ist die Lehre von den Dingen. Das was DA/HIER ist. Jedes abweichen erschafft Karma und Leiden.


    Ich habe den Unterschied von Selbstmord und Selbsttötung erkennt.
    Selbstmord geschieht immer um andere zu verletzen oder zu bestrafen.
    Selbsttötung ist ein Akt der Freiheit. Sie ist einfach das beenden dieses Lebens. Selbsttötung hat auch immer etwas stark erschütterndes, ratlos zurücklassen der Mitmenschen. Denn da gibt es keinen Abschied, keinen Hilferuf, keine Drohung, da ist nur die Leiche. Gestorben und mehr nicht. Eher zerfallen durch freies Handeln. Wie Buddha es getan hat. Wer will bestimmen wann ich mein lebend sein nicht mehr tragen kann. Ich habe mir die Freiheit erobert zu sagen: Töten kann ich mich immer noch, doch nun werde ich leben um jeden Preis.
    liebe Grüsse
    Helmut