Jazzica:
entschuldigung für die riesige ausführung, aber es gibt leider keine abkürzung, damit ich erklären kann, was ich darunter verstehe. sollte ich das falsch verstanden haben, dann bitte ich um korrektur.
Oja. das stimmt - lang ist es und ich habe es auch nicht ganz durchgelesen, aber
von dem was ich gelesen habe stimmt mindestens eine Sache nicht mit der Lehre
überein und zwar in "2. wo kommt er her?" Es wird dort behauptet der Buddha
habe diesen Anfang des Geistes gesucht und selbst vor über neunzig Weltenentstehungen
und Weltenvergehungen nicht gefunden und die Suche abgebrochen und den Anfang
des Daseins als nicht erklärbar definiert. Das stimmt so nicht.
Richtig ist das der Buddha lehrte, das es keinen Anfang gibt und es
niemals eine Zeit gegeben hätte in der es kein Geist bzw. Begehren
und Nichtwissen gegeben hat.
"Nicht lässt sich, ihr Mönche, ein erster Anfang des Daseinsdurstes (bhava-tanhā) derart erkennen, als ob der Daseinsdurst vordem nicht dagewesen und erst später entstanden wäre. Wohl aber lässt sich erkennen, dass der Daseinsdurst eine bestimmte Bedingung hat."
(61) Nicht lässt sich, ihr Mönche, ein erster Anfang der Unwissenheit derart erkennen, als ob Unwissenheit vordem nicht dagewesen und erst später entstanden wäre. Wohl aber lässt sich erkennen, dass die Unwissenheit eine bestimmte Bedingung hat...." A. 10 61/62
Das Dasein kann eben keine Ursache außerhalb des Daseins haben und
Zeit ist keine Schale außerhalb des Daseins in der sich das Dasein befinden
und ablaufen würde. Aus diesem Grunde kann es auch kein Anfang der
Wiedergeburten geben.