Beiträge von Geronimo im Thema „Definition: Buddhistische Wiedergeburt“

    Zitat

    "Die Güte, ihr Mönche, die gemüterlösende, soll man entfalten, ob Mann oder Weib. Nicht vermag, ihr Mönche, ein Mann oder ein Weib beim Abscheiden diesen Körper mit sich zu nehmen; der Sterbliche, ihr Mönche, hat den Geist als Zwischenglied (*2)."


    Zitat

    Anmerkung


    (*2) cittantaro. K gibt zwei Erklärungen: 1. »Geist als das Verursachende« (citta-karano): Mit dem Geist als Ursache wird man ein Götter- oder Höllenwesen; 2. »Lediglich mit dem Geist als Zwischenglied.« (citten'eva antariko): In unmittelbarer Folge auf den einen Sterbebewußtseinsmoment wird man mit dem zweiten Bewußtseinsmoment, dem Wiedergeburtsbewußtsein, Götterwesen, Höllenwesen oder ein Tier.


    http://www.palikanon.com/angutt/a10_178_219.html


    Zitat

    [6] atta-bhāvo, wtl: Ichheit, Ichform; dies ist natürlich nur im Sinne des konventionellen Sprachgebrauchs (vohāra-vasena) und nicht als eine letztgültige Aussage (paramattha-vasena) zu verstehen.


    [7] Über diese dreifache Einteilung des Karma (kamma) hinsichtlich der Zeit des Wirkungseintritts siehe Wtb: karma, VisM.XIX; und A.III.101.


    http://www.palikanon.com/angutt/a03_031-040.html#a_iii34