accinca:
Sagst du hier citta ist dasselbe wie die zusammengedachten geistigen Gestaltungen (mano-sankhara)?
Ist für dich der Gedanke "alle zusammengesetzten Dinge sind vergänglich, unzulänglich & nicht 'Selbst'" auch mit Begehren verbunden?
accinca:Das was zu immer weiteren Leben führt ist ja neben den Nichtwissen, das Begehren
oder der Durst, die Triebe oder citta. Das sagt der Buddha immer wieder z.B. D 22
Nun führt Begehren (tanha) zu Anhaften (upadana), Anhaften zu Werden (bhava), Werden zu Geburt (jati), Geburt zu Alter & Tod (jaramarana); wo genau siehst du darin "weitere Leben" enthalten?
accinca:Und das gesamte bewusste und unterschwellige Begehren nun kann nicht
plötzlich neu entstehen
Sprichst du hier vom gesamten bewussten und unterschwelligen Begehren auf der Welt, wie im Mahayana?
accinca:sondern ist durch viele Leben bzw. durch viel viel
zusammen gedachtem entstanden.
Es ist keine Neuigkeit, dass der Geist den Dingen vorangeht, und dass beides sich verändert; aber an wieviele Leben oder viel viel zusammen gedachtes kannst du dich denn persönlich erinnern?
accinca:Es wird also niemals völlig neu aufgebaut,
aber es wird immer wieder weiter daran "rumgedacht" und damit verändert,
hat daher aber keinen ewig beständigen Kern.
Sagst du hier, dass die Khandas, oder eines der Khandas zwar letzten Endes kernlos & unbeständig ist, aber den körperlichen Tod unbeschadet / unverändert überdauert?