Zitatzwei Stunden mit einer Freundin chattet und es geht immer nur um Jungs. ich finde das eine Zeitverschwendung.
Blödsinn! Das ist in dem Alter das Wichtigste auf der Welt und wichtig für eine gesunde Entwicklung. Lass deine Tochter ihren eigenen Weg gehen und vermeide sie religiös zu indoktrinieren. Das ist in meinen Augen
Kindesmisshandlung. Ich weiß, dass das jetzt hart klingt, aber so ist das eben. Nur weil du was mit Buddhismus und Spiritualität zu tun hast, muss das nicht
der Weg deiner Tochter sein! Warum auch? Kinder zu erziehen bedeutet auch loszulassen und ihnen den Rücken zu stärken bei dem was sie wirklich wollen.
Misch dich bitte nicht zu sehr in ihr Leben ein. Jeder Mensch (vor allem junge Menschen) haben ein Recht auf freie Entfaltung. Und dazu gehört
auch die Entfaltung hin zu einem Leben ganz ohne Buddhismus und Co.
Ich wurde als Kind mit religiösen Inhalten nur mäßig geprägt und habe dennoch Jahre gebraucht um mich davon wieder zu befreien (Was oft leidvoll war). Mein Weg war eben kein esoterischer und auch kein
religiöser! Leider ist man als Kind der Beeinflussung hilflos ausgeliefert. Und da das Gehirn in diesem Alter besonders prägsam ist, hat man im Alter umso mehr damit zu kämpfen,
wenn es nicht dem eigenen Weg entspricht. Darum ist Zurückhaltung angebracht. Auch und grade dann, wenn dein Kind mit Buddhismus nichts zu tun haben will, oder sich eben mehr für Jungen interessiert, was nebenbei gesagt in dem Alter ganz natürlich und normal ist. Warum plauderst du mit deiner Tochter nicht einfach mal über Jungs oder Musik die sie vielleicht gerne hört? Lass dich doch mal auf ihre Welt ein und stelle deine eigene zurück.
ZitatWir kennen ein buddhistisches Mädchen
Es gibt keine buddhistischen Kinder. Genausowenig wie es konsvervative Kinder, republikanische Kinder, grüne Kinder oder SPD-Kinder gibt.
Mir gruselt wenn ich solche Sätze höre. Ich finde das ganz schlimm und furchtbar traurig.